Săliștea de Sus
Săliștea de Sus Oberselischte Felsőszelistye | |
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loc. Săliștea de Sus, jud. Maramureș, RO–437295
Săliștea de Sus (deutsch Oberselischte, ungarisch Felsőszelistye) ist eine Kleinstadt im Kreis Maramureș in Rumänien.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Săliștea de Sus liegt im Tal des Flusses Iza an der Kreisstraße (Drum județean) DJ186, etwa 95 Kilometer östlich von der Kreishauptstadt Baia Mare (Frauenbach), etwa 50 km südöstlich von Sighetu Marmației (Marmaroschsiget) und 30 Kilometer westlich von Borșa (Borscha).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Săliștea de Sus wurde erstmals im Jahre 1365 urkundlich erwähnt[3] . Im Jahr 2004 wurde die Ortschaft zur Stadt erhoben.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Zur letzten Volkszählung im Jahr 2002 lebten in Săliștea de Sus 5196 Bewohner; davon waren 5185 Rumänen, drei Ungarn, sieben Roma und ein Ukrainer. In den letzten Jahrzehnten war die Bevölkerungszahl etwas rückläufig; 1992 wurden mit 5814 die meisten Einwohner registriert.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Landesstraße 186 führt durch Săliștea de Sus. Im Osten der Stadt befindet sich der Bahnhof „Iza" an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Gheorghe Pașca (1901–1956), antikommunistischer Partisan
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Hölzerne Kirche „St. Nikolaus" (a Nistoreștilor-Kirche oder „Bergkirche") aus dem Jahre 1680. Nach einer Brandstiftung der Tataren im Jahr 1717 wurde sie umgebaut. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.[5]
- Hölzerne Kirche „St. Nikolaus" (a Bulenilor-Kirche oder „Kirche des Tales") aus dem Jahr 1736. Auf den Innenwänden befinden sich Original-Gemälde und Symbole aus dem 18. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz.[5]
Galerie
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Viadukt, vor dem östlichen Ortseingang
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Altes Holzhaus, links hinten die Bulenilor-Kirche
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Im Abstand von 50 Metern zur Bulenilor-Kirche befindet sich diese Kirche
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Der Bahnhof IZA an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 23. November 2024 (rumänisch).
- ↑ Angaben auf der Website der Stadt, abgerufen am 20. Februar 2014.
- ↑ Volkszählung 1850–2002, letzte Aktualisierung 15. Dezember 2010 (ungarisch; PDF; 650 kB)
- ↑ a b Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert (PDF; 7,10 MB).