Rotbach (Langete)

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Rotbach
Mündung des Rotbachs (links) in die Langete bei Huttwil

Mündung des Rotbachs (links) in die Langete bei Huttwil

Daten
Gewässerkennzahl CH: 801
Lage Schweizer Mittelland

Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Langete → Murg → Aare → Rhein → Nordsee
Quellgebiet im Lämpemattwald wenig südöstlich von Weier im Emmental
47° 3′ 30′′ N, 7° 45′ 16′′ O 47.058257.75443750
Quellhöhe 750 m ü. M. [1]
Mündung nach Huttwil in die Langete 47.119397.82978600Koordinaten: 47° 7′ 10′′ N, 7° 49′ 47′′ O; CH1903: 629683 / 218785
47° 7′ 10′′ N, 7° 49′ 47′′ O 47.119397.82978600
Mündungshöhe 600 m [1]
Höhenunterschied 150 m
Sohlgefälle 12 ‰
Länge 12,3 km[1]
Einzugsgebiet 40,3 km2[2]
Abfluss am Pegel Mündung[2]
AEo: 40,3 km2 MQ
Mq
860 l/s
21,3 l/(s km2)
Rechte Nebenflüsse Huebbach, Flüebach, Wyssachen

Der Rotbach ist ein rund 12 Kilometer langer linker Zufluss der Langete im Schweizer Kanton Bern.

Der Rotbach entspringt im Lämpemattwald nur wenig südöstlich des Weilers Weier im Emmental (Gemeinde Affoltern im Emmental) auf 750 m ü. M. an der Wasserscheide zum (geographischen) Emmental.

Via Häusernmoos und Dürrenroth gelangt er nach Huttwil und vereinigt sich dort schliesslich auf 600 m ü. M. mit der Langete. Beim Zusammenfliessen der beiden Fliessgewässer führt der Rotbach mehr Wasser als die Langete.[1]

Das 40,3 km2 grosse Einzugsgebiet des Rotbachs liegt im Schweizer Mittelland und wird durch ihn über die Langete, die Murg, die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es besteht zu 22,2 % aus bestockter Fläche, zu 70,7 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 6,9 % aus Siedlungsfläche und zu 0,2 % aus unproduktiven Flächen.

Die Flächenverteilung

Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 753 m ü. M., die minimale Höhe liegt bei 605 m ü. M. und die maximale Höhe bei 1012 m ü. M.[3]

Bei der Mündung des Rotbachs in die Langete beträgt seine modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 860 l/s. Sein Abflussregimetyp ist pluvial inférieur[4] und seine Abflussvariabilität[5] beträgt 25.

Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) des Rotbachs in l/s[6]

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. ↑ a b Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km2. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2017; abgerufen am 23. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/api3.geo.admin.ch  
  3. ↑ Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewässer: Rotbach
  4. ↑ Martin Pfaundler, Rolf Weingartner, Robert Diezig: „Versteckt hinter den Mittelwerten" – die Variabilität des Abflussregimes. In: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung (HyWa). Jg. 50, Heft 3, 2006, S. 116–123, hier Tabelle auf S. 119 (Download [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 31. August 2020]).  Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3, 2006. Abgerufen am 30. August 2020. 
  5. ↑ Die Abflussvariabilität beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjährigen mittleren Abflusswert.
  6. ↑ Mittlere Abflüsse und Abflussregimetyp für das Gewässernetz der Schweiz: Rotbach, Bundesamt für Umwelt (BAFU)
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