Prix du meilleur album
In der Kategorie Bestes Album werden auf dem Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême seit 1976 jährlich die besten Comics in Album-Format mit dem Prix du meilleur album ausgezeichnet.
Ursprünglich hieß der Preis Alfred (Alfred du meilleur album), benannt nach dem Haustier der Figuren aus Alain Saint-Ogans Comicserie Zig et Puce . 1989 benannte man ihn in Alph'Art (Alph'Art du meilleur album) um und schließlich 2004 in Preis für das beste Album.
Von 1976 bis 1978 und von 1986 bis 2001 vergab man in Angoulême auch einen Preis für das beste ausländische Album, wodurch nur französischsprachige Alben geehrt wurden. Seit 2002 haben neben französischen Alben auch in Frankreich oder Belgien erschienene Alben ausländischer Zeichner die Chance auf den Preis in derselben Kategorie. Mit je zwei Siegen sind der Comicautor Yann und der Comiczeichner Baru die in dieser Kategorie am häufigsten Ausgezeichneten.
Eine Jury wählt aus einigen Nominierungen den Gewinner. 2007 waren über fünfzig Titel in der Kategorie nominiert, während man sich in den Jahren zuvor auf vier bis sieben Nominierungen beschränkte.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]1970er Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]1980er Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]1990er Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Jean-Pierre Gibrat für Der Aufschub, Band 1
Tronchet für Houppeland, Band 1
David B. für Die heilige Krankheit, Band 2
Pascal Rabaté für Un ver dans le fruit
Enki Bilal für Der Schlaf des Monsters
Pascal Rabaté für Ibicus, Band 1
2000er Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Olivier Berlion und Éric Corbeyran für Lie-de-Vin
Emmanuel Lepage und Anne Sibran für La Terre sans mal
Joann Sfar für Professor Bell, Band 1: Der Mexikaner mit den zwei Köpfen
Jean-Philippe Stassen für Déogratias
Manu Larcenet für Les Entremondes, Band 1: Lazarr
Jean-Claude Denis für Luc Lamarc, Band 7: Toutes les fleurs s’appellent Tiaré
Frederik Peeters für Blaue Pillen
Dylan Horrocks für Hicksville
Serge Le Tendre und Christian Rossi für Tirésias, Band 1: l’Outrage und Band 2: la Révélation
Marc N’Guessan für Abersen, Band 1: Am Anfang steht der Tod
David B. für La Lecture des ruines
Igort für Fünf ist die perfekte Zahl
Daniel Clowes für David Boring
Patrice Killoffer für Sechshundertsechsundsiebzig Erscheinungen von Killoffer
Jean-Philipe Bramanti und Thierry Smolderen für McCay, Band 3: les Cœurs retournés
Frederik Peeters für Lupus, Band 1
Marjane Satrapi für Sticheleien
Jean-Christophe Chauzy und Thierry Jonquet für La Vie de ma mère: Face B
Brian Bendis und Alex Maleev für Daredevil: Underboss und Daredevil: Le Scoop
Adrian Tomine für Sommerblond
Chester Brown für Louis Riel
Kim Deitch für Une tragédie américaine
Frederik Peeters für Lupus, Band 2
Yoshiharu Tsuge für Muno no Hito
Mark Kalesniko für Mail Order Bride
François Rivière und Bruno Le Floc'h für Olivia Sturgess 1914–2004
David Vandermeulen für Fritz Haber
Chantal Montellier für Les Damnés de Nanterre
Jean-Patrick Manchette und Jacques Tardi für Killer stellen sich nicht vor
Dave Cooper für Ripple