Primulin
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Strukturformel | |
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Strukturformel von Primulin | |
Allgemeines | |
Name | Primulin |
Andere Namen |
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Summenformel | C21H14N3NaO3S3 |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
CAS-Nummer
EG-Nummer
233-781-3
ECHA-InfoCard
100.030.698
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Eigenschaften | |
Molare Masse | 475,54 g·mol −1 |
Schmelzpunkt | |
Sicherheitshinweise | |
H- und P-Sätze | H: keine H-Sätze |
P: keine P-Sätze |
Primulin ist ein Direktfarbstoff aus der Gruppe der Thiazol-Farbstoffe, der zwei Benzothiazol-Ringsysteme enthält.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Primulingelb kann durch Sulfonierung der Primulinbase gewonnen werden.[2] Diese lässt sich über Dehydrothiotoluidin aus para-Toluidin und Schwefel darstellen.[3]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Primulin ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts zur Färbung von Baumwolle bekannt.[4] Es wurde erstmals 1935 als Vitalfärbung eingesetzt. Mit Primulin lassen sich besonders gut Pollen anfärben.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b Datenblatt Primuline, Dye content 50 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. November 2014 (PDF).
- ↑ Rajbir Singh: Synthetic Dyes. Mittal Publications, 2002, ISBN 81-7099-832-8, S. 174 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Rudolf Nietzki: Chemie Der Organischen Farbstoffe. 1906, S. 289 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Paul Ruggli, Sal. Max Pestalozzi: Über die Baumwoll-affinität von Derivaten des Dehydro-thiotoluidins und Primulins. (V. Mitteilung über Färbevorgänge). In: Helvetica Chimica Acta . Band 9, Nr. 1, 1926, S. 364–378, doi:10.1002/hlca.19260090142 .
- ↑ F. W. D. Rost: Fluorescence Microscopy. Cambridge University Press, 1995, ISBN 0-521-41088-6, S. 350 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).