Preßguts
Preßguts (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Preßguts; Schirnitz Katastralgemeinde Preßguts | |
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Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Weiz
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis ; BEV: GEONAM ; GIS-Stmk
Preßguts ist eine ehemalige Gemeinde mit 397 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2023) in der Oststeiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde sie mit 1. Jänner 2015 bei der Gemeinde Ilztal eingemeindet.[1] Grundlage dafür war das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2] Eine Beschwerde, die von der Gemeinde gegen die Zusammenlegung beim Verfassungsgerichtshof eingebracht wurde, war nicht erfolgreich.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Preßguts liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[4] ):
- Preßguts (342)
- Schirnitz (86)
Die Gemeinde bestand aus der einzigen Katastralgemeinde Preßguts.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Gemeinderat wurde am 31. Dezember 2014 aufgelöst. Bis dahin setzte er sich nach der Gemeinderatswahl 2010 wie folgt zusammen: 6 ÖVP und 3 SPÖ.
Letzter Bürgermeister war Alois Schlemmer (ÖVP).
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 2006.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
- „In silbernem Schild ein geschmälerter schwarzer Wellenpfahl, rechts und links begleitet von je einem grünen Pappelbaum."[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Steiermärkische Gemeindestrukturreform
- ↑ § 3 Abs. 11 Z 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x . S. 4.
- ↑ Erkenntnis des VfGH vom 24. November 2014, G 126/2014.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Landesgesetzblatt Steiermark Nr. 93/2006