Persönliches Paketarchiv
| Persönliches Paketarchiv | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Hauptentwickler | Canonical |
| launchpad.net/ubuntu/+ppas | |
Ein persönliches Paketarchiv (englisch Personal Package Archive), kurz PPA, ist ein Bestandteil von Launchpad, der es Nutzern ermöglicht, Debian-Pakete für Ubuntu Linux auf einer Serverfarm für unterschiedliche Architekturen zu bauen und anschließend als Paketquelle zu veröffentlichen. Für freie Software gibt es ein kostenloses Kontingent.[1] Dies ermöglicht es dem Nutzer, neuere Software zu installieren als die der offiziellen Paketquellen der Linuxdistribution. Da diese Paketquellen vom Distributor nicht offiziell unterstützt werden, werden sie bei dem Aktualisieren der Distribution deaktiviert.[2]
Nutzer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Mozilla bietet die Versionen mit verlängerter Unterstützung (Extended Support Release kurz ESR) von Firefox über ein PPA an.[3] Auch Wildfire Games bietet für 0 A.D. ein offizielles PPA für die neueste Version ihres Echtzeitstrategiespiels an.[4] Gleiches gilt für Stellarium, die ein offizielles PPA anbieten.[5] Ebenso bietet OBS Studio offizielle Paketquellen auf Basis eines PPA an.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Launchpad PPA im UbuntuUsers.de Wiki
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Mathias Huber: PPA: Ein persönliches Ubuntu-Paketarchiv für Entwickler. In: Linux-Magazin. 24. Juli 2007, abgerufen am 2. März 2025.
- ↑ Karsten Günther: Persönliche Paketarchive mit Ubuntu nutzen. In: LinuxUser 02/2012. 24. Februar 2025, abgerufen am 2. März 2025.
- ↑ Gerrit Heim: Ubuntu – Wie du Firefox als PPA anstelle von Snap einbindest und wann du es tun solltest. In: Curius. 24. April 2022, abgerufen am 2. März 2025.
- ↑ Wildfire Games-Provided Packages. Wildfire Games, abgerufen am 2. März 2025 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Roland Pleger: Mit Stellarium animierte Simulationen erzeugen. In: LinuxUser 04/2016. 24. Februar 2025, abgerufen am 2. März 2025.
- ↑ Rüdiger W. Braun: Screen-Casting mit OBS. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, abgerufen am 2. März 2025.