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Otto Gonnermann

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Otto Gonnermann (* 15. Februar 1908 in Wolfhagen; † 2009 in Darmstadt) war ein deutscher Landrat.

Gonnermann war ab 1935 Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei. In Bromberg wirkte er als Leiter des Polizeiverwaltungsreferates bei der Regierung.

1939 war Gonnermann als Landkommissar in Pułtusk (dt. Pultusk, 1941–1944 Ostenburg) eingesetzt, dem zukünftigen Landkreis Ostenburg, im von Polen annektierten Regierungsbezirk Zichenau.

1943 bis 1944 leitete er als kommissarischer Landrat den Landkreis Bromberg.[1]

Nach dem Krieg war er als Verwaltungsgerichtsdirektor in Darmstadt beschäftigt.[2]

Einzelnachweise

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  1. Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich . Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1, S. 160 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967). 
  2. Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland; Dokumentationszentrum der Staatlichen Archivverwaltung der DDR: Braunbuch". Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in West-Berlin. Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft. Staatsverlag der DDR, Berlin 1965. Onlineauszug
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche  | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 5. April 2018.
Personendaten
NAME Gonnermann, Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landrat
GEBURTSDATUM 15. Februar 1908
GEBURTSORT Wolfhagen
STERBEDATUM 2009
STERBEORT Darmstadt

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