Otto (Maskottchen)

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Dieser Artikel behandelt das Maskottchen der Winter-Paralympics 2002 in Salt Lake City. Für das Maskottchen des Hessischen Rundfunks siehe Onkel Otto (hr).

Otto, auch häufig als Otto der Otter bezeichnet, war das offizielle Maskottchen der Winter-Paralympics 2002 im US-amerikanischen Salt Lake City.

Otto ist ein Amerikanischer Fischotter. Er ist mit einem roten Schal bekleidet, auf dem das Logo der Winterspiele abgebildet ist. Zudem trägt er meistens eine gelbe Skibrille und Handschuhe. Auf verschiedenen Merchandising-Artikeln ist Otto auch in anderen Sportbekleidungen, zum Beispiel als Eishockeyspieler, abgebildet.

Das Motiv des Fischotters wurde gewählt, da dieses Tier bereits bei den Native Americans im Gebiet des späteren Bundesstaates Utah als mächtig galt und hohen Symbolwert besaß. Außerdem soll er Agilität, Vitalität, Hartnäckigkeit und Stärke verkörpern, was sowohl für die Tiere, als auch für die Paralympics-Teilnehmer maßgebliche Eigenschaften sind.[1] Der Name des Maskottchen stammt vom italischen Wort otto für die Zahl Acht und verweist darauf, dass die Spiele in Salt Lake City die achten Paralympischen Winterspiele waren.[2]

Das Organisationskomitee der Paralympischen Winterspiele, dessen Vorsitz der Politiker Mitt Romney innehatte, präsentierte Otto im März 2000 der Öffentlichkeit. Bis zu den Spielen trat Otto bei verschiedenen Sportereignissen auf, außerdem besuchte er Schulen, Kinderkrankenhäuser und Jugendveranstaltungen.[3]

Einzelnachweise

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  1. Winter Paralympic Games Mascots (1976–2010). paralympicanorak, 20. Januar 2014, abgerufen am 22. Februar 2018 (englisch). 
  2. Meet Otto the otter. Deseret News, 23. März 2000, abgerufen am 22. Februar 2018 (englisch). 
  3. Dennis Romboy: Otto 'otter' be Paralympics hit. Deseret News, 20. März 2000, abgerufen am 22. Februar 2018 (englisch). 
Olympische Spiele
Sommerspiele

1972: Waldi | 1976: Amik | 1980: Mischa | 1984: Eagle Sam | 1988: Hodori | 1992: Cobi | 1996: Izzy | 2000: Syd, Olly und Millie / Fatso the Fat-Arsed Wombat | 2004: Athena und Phevos | 2008: Fuwa | 2012: Wenlock | 2016: Vinicius | 2020: Miraitowa

Winterspiele

1968: Schuss | 1976: Schneemann | 1980: Roni | 1984: Vučko | 1988: Hidy und Howdy | 1992: Magique | 1994: Håkon und Kristin | 1998: Snowlets | 2002: Powder, Copper und Coal | 2006: Neve und Gliz | 2010: Miga und Quatchi / Mukmuk | 2014: Bely Mishka, Leopard und Zaika | 2018: Soohorang | 2022: Bing Dwen Dwen

Olympische Jugendspiele
Sommerspiele

2010: Lyo und Merly | 2014: Nanjinglele | 2018: Pandi

Winterspiele

2012: Yoggl | 2016: Sjogg | 2020: Yodli

Paralympische Spiele
Sommerspiele

1980: Eichhörnchen | 1984: Dan D. Lion | 1988: Gomdoori | 1992: Petra | 1996: Blaze | 2000: Lizzie | 2004: Proteas | 2008: Fu Niu Lele | 2012: Mandeville | 2016: Tom | 2020: Someity

Winterspiele

1992: Alpy | 1994: Sondre | 1998: Parabbit | 2002: Otto | 2006: Aster | 2010: Sumi | 2014: Luchik und Snezhinka | 2018: Bandabi | 2022: Shuey Rhong Rhong

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