Normalität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel beschreibt Normalität in Soziologie und Psychologie. Siehe auch Äquivalentkonzentration in der Chemie, Asymptotische Normalität in der mathematischen Statistik, Neue Normalität in der Politikwissenschaft, Normalität (kommutative Algebra) in der Algebra.

Normalität bezeichnet in der Soziologie das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen. Es wird durch Erziehung und Sozialisation vermittelt.[1]

In der Psychologie bezeichnet Normalität ein erwünschtes, akzeptables, gesundes, förderungswürdiges Verhalten im Gegensatz zu unerwünschtem, behandlungsbedürftigem, gestörtem, abweichendem Verhalten.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Normalität. Universität Hamburg, abgerufen am 30. August 2018. 
  2. Lexikon der Psychologie: Normalität. spektrum.de, 2000, abgerufen am 30. August 2018. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Normalität&oldid=242212225"