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Michael Stauffer

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Michael Stauffer (2013)

Michael Stauffer, auch Dichterstauffer, (* 20. Juli 1972 in Winterthur) ist ein Schweizer Schriftsteller.

Michael Stauffer wuchs in Frauenfeld auf, wo er das Gymnasium bis zur Matura besuchte. Anschließend studierte er Deutsch, Französisch und Bildnerisches Gestalten an der Universität Bern und an der Universität Lausanne. Er beendete dieses Studium mit dem Lehramtsexamen und war danach als Lehrer an einer Berufsschule tätig. Seit 1999 ist er freier Schriftsteller. Er erhielt verschiedene Stipendien, darunter ein Stipendium des Künstlerhauses Worpswede (2004), ein Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin (2006), ein Stipendium für den Künstlerhof Schreyahn (2010), ein Stipendium des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia Bamberg (2012/2013) und ein Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung (2014).

Stauffer ist Verfasser von Erzählungen, Theaterstücken, Hörspielen, Lyrik sowie Spoken Word-Performances. In seinen Prosawerken bedient er sich einer eigenwilligen Technik, in der sich ironische Alltagsbeschreibungen mit surrealistischen Elementen vermischen.

Stauffer ist seit 2003 Mitglied des Verbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz. Er unterrichtet am Schweizerischen Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern.[1]

Er hat einen Sohn, lebt und arbeitet heute in Biel und in Europa.

  • Gartenproletarier, Schweizer Radio DRS (SF DRS), 2001.
  • Pfirde, Autorenproduktion.
  • Die Socken machen, SF DRS, 2002.[2]
  • Die Tierstunde, SF DRS, 2003.[3]
  • Diamantstrasse 23, zusammen mit René Desalmand, Westdeutscher Rundfunk (WDR), 2004.
  • Ich will auch Sänger werden, Radio Bremen (RB), 2004.
  • Das Wellness-Zöllibat, für WDR, 2005.[4]
  • Hühnerrequiem, zusammen mit Ulrike Janssen, WDR 2005.
  • Wart du nur, du!, SF DRS, 2005.
  • Das Jesus-Syndikat, zusammen mit Ulrike Janssen, WDR, 2006.
  • Der Bancomat, SF DRS, 2006.
  • Hühnerrequiem - Besuch bei einem Malergesellen im Unruhestand, zusammen mit Ulrike Jansse, WDR, 2006.
  • Radio till you drop, SF DRS, 2006.[5]
  • Leben nach Noten, SF DRS, 2007.[6]
  • Tomate uf dä Ohre. Der gesunde Menschenversand, Bern 2008, ISBN 978-3-905825-02-2.
  • Das weisse Lauschen 5: Nora Gomringer und Michael Stauffer auf Expedition durch Themen und Töne, SF DRS 2009
  • Gut gemacht - noch mehr gemacht - nichts mehr gemacht, WDR 2008
  • Mein Motto: Mutter, SF DRS, 2008.[7]
  • Stauffer an Krüsi antworten – Ich kann ohne Esel nicht sein,. Deutschlandfunk (DLF) [4]
  • Die Frau mit der Bankenkrise, WDR, 2010.[4]
  • Hinduhans, zusammen mit Hans Koch, SF DRS, 2010. ISBN 978-3-85616-436-2.
  • Ich begrüsse mich ganz herzlich, Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 2011.[8]
  • Lydia Eymann, Zwei Hörspiele. Der gesunde Menschenversand, Luzern 2011, ISBN 978-3-905825-38-1.
  • Wie ein Schaf in der Wüste: Als James Baldwin die Schweiz besuchte zusammen mit Rolf Hermann. Südwestrundfunk (SWR), 2011.[9]
  • Der gesunde Menschenverstand, 2012, ISBN 978-3-905825-45-9.
  • Das grossartige Mimei, WDR, 2012[4]
  • Kanu fahren ohne Paddel, SRF, 2012.[10]
  • Gottesteilchen, zusammen mit Felix Brenner, SRF, 2013.[11]
  • Professor Zickendraht und der Äther des Bösen. Livehörspiel bei den Solothurner Literaturtagen, SRF 2021
  • Suppe kalt, Herz leer, WDR, 2014.[4]
  • Du musst gewinnen, SRF, 2015.[12]
  • Der Oligarchenlehrling, SWR 2016.[13]
  • Die Gemeinschaft des geteilten Rads, SWR, 2017.[14]
  • Beim Büsiater in: Anwesenheit tut nichts zur Sache - Vier Hörspiele für Claude Pierre Salmony, SRF 2017.
  • Vereinigung für Normales Glück, WDR, 2017.[4]
  • Gut gemacht – noch mehr gemacht – nichts mehr gemacht, WDR, 2008.[4]
  • Die dritte Arbeitskraft, mein Geld, SRF, 2019.[4]
  • Update für Amöben. Autorenproduktion.
  • Klimastreit, WDR, 2021.
  • Immer volles Feuer, SRF, 2022.
  • "Ihr habt echt keine Ahnung, in der Schweiz gab es nie Sowjetunion", SRF, 2025.
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  • mit Kathrin Wimmer: Michael Stauffer macht: Groteske Kapriolen. In: Andrea Bartl, Nils Ebert (Hrsg.): Der andere Blick der Literatur. Perspektiven auf die literarische Wahrnehmung der Wirklichkeit. Königshauses und Neumann, Würzburg 2014, ISBN 978-3-8260-5582-9, S. 465–504.
  • In: Theater Theater. Aktuelle Stücke. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-596-15664-5.
  • In: Christian Waldvogel: Globus Cassus. Lars Müller, Baden 2004, ISBN 3-03778-045-2.
  • Mitwirkung in: Bern ist überall – Im Kairo. CD.Verlag Der gesunde Menschenversand, Bern 2006, ISBN 3-9522993-4-0.
  • In: Martin Gasser (Hrsg.): Roses. Werke von Françoise und Daniel Cartier. Niggli, Sulgen 2006, ISBN 3-7212-0600-2.
  • In: Zwischen den Zeilen. Engeler, Basel 2006, ISBN 3-938767-08-1.
  • In: Bern ist überall – Partout. Verlag Der gesunde Menschenversand, Bern 2008, ISBN 978-3-905825-08-4.
  • Monsieur Pleine Lune / Vollmondtheater. In: Turbo Magazine Nr. 33, Biel 2008.
  • Über Improvisation. In: BELLA triste. Nr. 24, Hildesheim 2009.
  • In: Bern ist überall – Verruckti Tier. Verlag Der gesunde Menschenversand, Bern 2010, ISBN 978-3-905825-20-6.
  • Ainsi parle Stauffer / So spricht Stauffer. In: Turbo Magazine. Nr. 38, Biel 2010.
Commons: Michael Stauffer  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dozierende und Mitarbeitende In: hkb.bfh.ch, abgerufen am 3. September 2017.
  2. Claude Pierre Salmony: «Die Socken machen» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 7. Dezember 2011, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  3. Claude Pierre Salmony: «Die Tierstunde» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 23. Juli 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  4. a b c d e f g h Suche Michael Stauffer in der ARD-Hörspieldatenbank
  5. Claude Pierre Salmony: «Radio till you drop» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 20. Mai 2015, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  6. Claude Pierre Salmony: «Leben nach Noten» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 16. Mai 2015, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  7. Hörspiel, 26. Juli 2011. Deutschlandfunk (31. Dezember 2011).
  8. Claude Pierre Salmony: «Ich begrüsse mich ganz herzlich» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 23. Februar 2011, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  9. SWR, Hörspiel, 11. März 2011. swr.de (7. Mai 2014)
  10. Claude Pierre Salmony: «Kanu fahren ohne Paddel» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 19. März 2014, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  11. Johannes Mayr: «Gottesteilchen» von Felix Brenner und Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 5. Oktober 2013, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  12. Johannes Mayr: «Du musst gewinnen» von Michael Stauffer. Schweizer Radio und Fernsehen SRF, 4. Mai 2016, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Schweizer Hochdeutsch). 
  13. SWR2 Feature am Sonntag: Der Oligarchenlehrling. In: swr.online. Abgerufen am 11. Oktober 2017. 
  14. Premiere: «Die Gemeinschaft des geteilten Rades» von Michael Stauffer - Radio - Play SRF. Abgerufen am 29. November 2017. 
Personendaten
NAME Stauffer, Michael
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 20. Juli 1972
GEBURTSORT Winterthur, Schweiz

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