Meng (Djérem)

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Meng
Beli
Einzugsgebiet des Sanaga mit dem Meng und dem Mbakaou-Reservoir (Mitte oben in rot)

Einzugsgebiet des Sanaga mit dem Meng und dem Mbakaou-Reservoir (Mitte oben in rot)

Daten
Lage Kamerun  Kamerun
Abfluss über Djérem → Sanaga → Bucht von Bonny
Ursprung An der Ostflanke des Tchabal-Mbabo
7° 17′ 55′′ N, 12° 13′ 35′′ O 7.298611111111112.2263888888892099
Quellhöhe 2099 m
Mündung bei Tibati in den Mbakaou-See6.50512.619444444444847Koordinaten: 6° 30′ 18′′ N, 12° 37′ 10′′ O
6° 30′ 18′′ N, 12° 37′ 10′′ O 6.50512.619444444444847
Höhenunterschied 1252 m
Sohlgefälle 5,7 ‰
Länge 219 km[1]
Einzugsgebiet 4200 km2[2]
Abfluss am Pegel Tibati[1]
AEo: 4200 km2 MNQ 1954–1969
MQ 1954–1969
Mq 1954–1969
MHQ 1954–1969
HHQ (Max. Monat Ø) 7,2 m3/s
103 m3/s
24,5 l/(s km2)
274 m3/s
537 m3/s
Rechte Nebenflüsse Mayo Nkwi (auch Mayo Kwi)

Der Meng (im Quellgebiet oft auch Beli) ist ein Fluss in Kamerun.

Seine Quellflüsse entspringen an der Ostflanke des Tchabal-Mbabo im Bezirk Faro-et-Déo. Er verläuft überwiegend in südlicher Richtung bis Tibati, wo er in das Mbakaou-Reservoir fließt. Vor dem Bau des Mbakaou-Reservoirs mündete der Maouor etwa 20 km oberhalb der Vereinigung mit dem Djérem. Heute ist dies vom Wasserstand im Reservoir abhängig.

Die Durchflussmenge des Flusses wurde am Mbakaou-Reservoir in der Stadt Tibati, bei etwa 2/3 des Einzugsgebiets (ohne Maouor), in m3/s gemessen[1]

Hier fehlt eine Grafik, die im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Bei Tibati ist der Djérem zum Mbakaou-See aufgestaut, in den auch der Meng mündet. Die am Staukraftwerk verfügbare Energie wird allerdings nicht zur Stromerzeugung genutzt. Der nationale Energieerzeuger Eneo (ehemals AES Sonel) verwendet das Reservoir, neben dem Bamendjing, dem Mapé und weiteren kleineren, zur Wassermengenregulierung des Sanaga.[1] Dadurch werden Schwankungen, zugunsten der stromerzeugenden Staudämme Song Loulou und Édéa nahe der Hauptstadt Yaoundé, Optimiert.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c d PDF zu Einzugsgebiet des Sanaga (Französisch) Zugriff 12. Juni 2018 (Memento des Originals vom 21. März 2016 im Internet Archive )  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.hydrosciences.fr
  2. PDF zur Hydrologie Kameruns (Französisch) Zugriff 22. Juni 2018
  3. Hydropower in Cameroon, p 23; Sebastien Tchuidjang Tchouaha, Bachelor's Thesis.


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