Marktschorgast
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 50° 6′ N, 11° 39′ O 50.09611111111111.655555555556507Koordinaten: 50° 6′ N, 11° 39′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | Kulmbach |
Höhe: | 507 m ü. NHN |
Fläche: | 15,81 km2 |
Einwohner: | 1399 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 88 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 95509 |
Vorwahl: | 09227 |
Kfz-Kennzeichen: | KU, EBS, SAN |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 77 139 |
LOCODE: | DE MAT |
Marktgliederung: | 9 Gemeindeteile |
Adresse der Marktverwaltung: |
Marktplatz 17 95509 Marktschorgast |
Website: | www.marktschorgast.de |
Erster Bürgermeister: | Marc Benker (CSU) |
Lage des Marktes Marktschorgast im Landkreis Kulmbach | |
Marktschorgast (oberfränkisch: Schoageds[2] ) ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Hauptort liegt nordwestlich des Fichtelgebirges an der Schorgast.[3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Es gibt neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4] [5]
- Grundmühle (Weiler)
- Marktschorgast (Hauptort)
- Mittelpöllitz (Weiler)
- Oberpöllitz (Einöde)
- Pulst (Weiler)
- Rohrersreuth (Weiler)
- Thalmühle (Einöde)
- Unterpöllitz (Einöde)
- Ziegenburg (Dorf)
Auf dem Gemeindegebiet liegt die Wüstung Rauhholz.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Marktschorgast, Pulst und Ziegenburg.[6] Die Gemarkung Marktschorgast hat eine Fläche von 9,129 km2. Sie ist in 1623 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5624,81 m2 haben.[7] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Grundmühle und Thalmühle.[8]
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Schorgast ist ein Nebenlauf des Weißen Mains in Oberfranken.
Die noch weitgehend naturbelassene Schorgast, nach der auch das Tal benannt ist, entspringt im östlichen Gemeindegebiet von Marktschorgast in einem Quellgebiet nahe der Bahnstrecke Bamberg–Hof, welches früher zum Teil auch der Trinkwasserversorgung von Marktschorgast diente. Auf ihrem 25 Kilometer langen Lauf nimmt sie den Perlbach, den Weißenbach, die Koser und die Untere Steinach auf.
Aus 63 Quellen wird das Wasser (2,2 Millionen Kubikmeter im Jahr) im Perlbachtal gesammelt, in der Trinkwasseraufbereitungsanlage Grundmühle entsäuert und über eine Ultrafiltration entkeimt. Das aufbereitete Wasser dient Marktschorgast und der Stadt Kulmbach als Trinkwasser.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Ort wurde 1109 als „Scoregast" erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort ist der slawische Personenname Skorogast. Die slawische Siedlung hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Pfarrkirche und ein Marktrecht. 1109 wurde es zur Ausstattung des Bamberger Kollegiatstifts St. Jakob herangezogen. Während des Meranischen Erbfolgestreits eignete sich Vogt Heinrich von Weida die Vogtei über Marktschorgast an, ein Schiedsspruch König Adolfs sprach die Vogtei Bischof Arnold von Bamberg zu. Marktschorgast gehörte daher seit 1293 zum reichsunmittelbaren Bistum Bamberg. 1323 ist der Ort als befestigter bischöflicher Markt (oppidum) belegt. Ab 1337 ist das bischöfliche Halsgericht belegt. Neben dem Bischof hatten auch mehrere Adelsgeschlechter Besitz am Ort.[9] [10]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Marktschorgast aus 125 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Marktschorgast. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogteiamt Marktschorgast. Grundherren waren
- das bambergische Kastenamt Stadtsteinach (Amtshaus),
- das Steueramt Marktschorgast (1 Schloss, 1 Wohngütlein, 4 Sölden, 1 Halbsölde, 2 Häuser, 4 Tropfhäuser),
- der Rat von Marktschorgast (Rathaus mit oberen Tor, Schulhaus, Hirtenhaus, 2 Wirtshäuser, 2 Schmieden, 77 zinsfreie Wohnhäuser 5 Häuser mit Zins),
- das Domkapitel Bamberg (1 Gut, 1 Halbgut, 2 Söldengüter, 2 Frongütlein, 1 halbes Frongütlein, 5 Tropf- und Wohnhäuser, 1 Mahlmühle),
- die Pfarrei Marktschorgast (Pfarrhaus, 3 Güter, 1 Wohnhaus, 1 Mühle).[11]
Mit dem Gemeindeedikt wurde 1811 der Steuerdistrikt Marktschorgast gebildet. Zu diesem gehörten Grundmühle, Mittelpöllitz, Mooshof, Oberpöllitz, Pulst, Thalmühle, Unterpöllitz, Wasserknoden und Ziegenburg.[12] 1813 entstand die Munizipalgemeinde Marktschorgast, zu der Grund- und Thalmühle gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Gefrees zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Gefrees. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden die Gemeinden Pulst, Pöllitz, Rohrersreuth und Ziegenburg nach Marktschorgast eingegliedert. Ein Jahr später wurde wieder die Gemeinde Ziegenburg gebildet, zu der nun auch Pulst, Pöllitz und Rohrersreuth gehörten. 1840 wurde die Gemeinde Marktschorgast an das Landgericht Berneck und an das Rentamt Marktschorgast überwiesen (1919 in Finanzamt Marktschorgast umbenannt). Ab 1862 gehörte Marktschorgast zum Bezirksamt Berneck. Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Berneck (1879 in Amtsgericht Berneck umgewandelt). 1929 wurde die Gemeinde schließlich an das Bezirksamt Kulmbach (1939 in Landkreis Kulmbach umbenannt) und das Finanzamt Kulmbach abgegeben.[13] 1961 hatte die Gemeinde eine Fläche von 9,092 km2.[14]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Am 1. April 1971 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Ziegenburg eingegliedert.[15]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im Zeitraum von 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1592 auf 1376 um 216 bzw. um 13,6 %. Am 31. Dezember 1994 hatte der Markt 1776 Einwohner.
Gemeinde Marktschorgast
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2007 | 2010 | 2015 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 1034 | 968 | 1045 | 1134 | 1183 | 1262 | 1187 | 1125 | 1053 | 1010 | 1013 | 1134 | 1090 | 998 | 930 | 988 | 1156 | 1159 | 1507 | 1638 | 1657 | 1690 | 1538 | 1606 | 1499 | 1418 | 1379 |
Häuser[16] | 157 | 150 | 153 | 161 | 157 | 163 | 207 | 273 | 427 | 496 | 505 | ||||||||||||||||
Quelle | [13] | [17] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [17] | [25] | [17] | [26] | [17] | [27] | [28] | [28] | [28] | [29] | [14] | [30] | [31] | [32] | [32] | [32] | [33] |
Ort Marktschorgast
Jahr | 001809 | 001818 | 001861 | 001871 | 001885 | 001900 | 001925 | 001950 | 001961 | 001970 | 001987 |
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Einwohner | 708 | 818 | 1026 | 1240 | 1039 | 1068 | 939 | 1545 | 1570 | 1620 | 1391 |
Häuser[16] | 123 | 150 | 152 | 157 | 200 | 266 | 388 | ||||
Quelle | [34] | [13] | [18] | [20] | [23] | [25] | [27] | [29] | [14] | [30] | [31] |
Baugeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Wegen der Brände in den Jahren 1824, 1838 und 1840 ist von historischer Bausubstanz wenig erhalten geblieben. Das einheitliche Ortsbild hat durch den Wiederaufbau spätbiedermeierliche Formen. Nur in der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus ist der Mauerkern des Chors noch romanisch, um 1500 wurden Chor und Langhaus neu gebaut, der Chor noch mehrmals umgestaltet. Zwei Mauerzüge und ein runder Wehrturm sind Reste der spätmittelalterlichen Kirchwehr. Das Pfarrhaus ist um 1750 nach einem Entwurf Johann Michael Küchels entstanden. Die Kreuzkapelle wurde um 1700 auf spätgotischen Fundamenten errichtet.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Marktgemeinderat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und zwölf Gemeinderatsmitgliedern. Die Tabelle zeigt die Sitzverteilung im Gemeinderat ab der Gemeinderatswahl 2008:
Partei/Liste | Sitze | ||
---|---|---|---|
2008 | 2014[35] | 2020[35] | |
CSU | 5 | 6 | 6 |
Freie Wähler | 4 | 4 | 3 |
SPD | 3 | 2 | 3 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Erster Bürgermeister: seit Mai 2020 Marc Benker (CSU)[36] ;
- Zweite Bürgermeisterin: Monika Müller (CSU)
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Wappen
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist weiß.[38]
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]1887 wurde in der nahen Grundmühle die Benda-Bronzefabrik gegründet, die mehr als 50 Jahre lang Blattgold und Bronzefarben herstellte und in viele Länder exportierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog dort die Firma Max Ihle ein, die hauptsächlich Tonbandgeräte baute; 1957 siedelte sie nach Kulmbach um. Um Wohnungen zu schaffen, erwarb die Gemeinde 1960 den leerstehenden Häuserkomplex. In jenem Jahr gründete in der Grundmühle der Wohnwagenhersteller Frankia seinen ersten Unternehmenssitz. Dessen Fertigungshalle fiel im Dezember 2005 einem Großbrand zum Opfer. Das letzte Bauwerk, ein lange leerstehendes Wohnhaus, wurde Anfang 2024 abgebrochen.[39]
Sport und Freizeitanlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Naturschwimmbad Goldbergsee
- ASV Rasensportanlagen
- Flugmodellsport
- Turnhalle der Marktgemeinde (früheres Schützenhaus)
- Bücherei
- Kinderspielplätze am Stöckleinsteich, Am Buchanger und am Goldbergsee
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Öffentlicher Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Ort liegt an der Bahnstrecke Bamberg–Hof (die Strecke ist Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn von Lindau nach Hof) bei Streckenkilometer 82,0. Der Bahnhof befindet sich am bergseitigen (oberen) Ende der Schiefen Ebene, die direkt hinter der südlichen Ausfahrt des Bahnhofs beginnt und an ihrer Talseite am Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg in Neuenmarkt endet.
Das Bahnhofsensemble besteht aus dem Stationsgebäude, einer Güterhalle und einem Wasserhaus. Das Stationsgebäude wurde in den Jahren 1853/54 wahrscheinlich nach Plänen von Friedrich Bürklein erbaut. Es ist ein dreistöckiger Bau aus Sandsteinquadern mit einstöckigen Seitenflügeln und einem Walmdach. Die Güterhalle ist ebenfalls aus Sandstein erbaut und besitzt ein Satteldach. Sie wurde um 1850 errichtet; ebenso das zweigeschossige Wasserhaus. Letzteres wurde zeitweise als Wohnhaus genutzt und steht mittlerweile leer. Das Ensemble aus der Frühzeit der Ludwig-Süd-Nord-Bahn steht unter Denkmalschutz.[40] Nach dem Abriss des Wasserhauses in Kulmbach 1990 ist das Marktschorgaster Wasserhaus wohl das letzte derartige Bauwerk aus der Frühzeit des Betriebs auf der Strecke.[41]
Im Bahnhofsgebäude befindet sich ein kleines Informationszentrum zur Schiefen Ebene. Am ehemaligen Güterschuppen östlich des Bahnhofsgebäudes beginnt mit einer Informationstafel der Lehrwanderpfad entlang der Schiefen Ebene nach Neuenmarkt. An der Straßenseite des Bahnhofsgebäudes ist eine Übersichtstafel zum Wanderpfad angebracht.
In den Sommermonaten finden an Wochenenden häufig Sonderfahrten über die Schiefe Ebene mit dampflokbespannten Zügen oder historischen Eisenbahnfahrzeugen statt, die vom Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt und anderen Vereinen veranstaltet werden. Viele dieser Sonderfahrten enden oder beginnen in Marktschorgast, wodurch es möglich ist, das Umsetzen einer Dampflokomotive aus nächster Nähe mitzuerleben.
Individualverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Kreisstraße KU 1/BT 8 führt zur Anschlussstelle 37 der Bundesautobahn 9 (2,8 km östlich) bzw. über Sessenreuth nach Wirsberg zur Bundesstraße 303 (4,2 km westlich). Die Kreisstraße KU 2 führt zur Anschlussstelle 38 der A 9 (1,7 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Ziegenburg (1,7 km nordwestlich) und an der Thalmühle vorbei nach Grundmühle (1 km nordwestlich). Eine Anliegerstraße führt nach Rohrersreuth (1,5 km südlich).[3]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Söhne und Töchter der Marktgemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Augustin Andreas Geyer (1774–1837), katholischer Geistlicher und Fossiliensammler
- Johann Josef Mertel (1873–1937), Orgelbauer
- Stefan Gesell (* 1959), Fotograf und Fotokünstler
Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken . I, 38). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6554-3.
- Johann Kaspar Bundschuh: Marktschorgast. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken . Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 450–452 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Kulmbach (= Bayerische Kunstdenkmale . Band 3). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451450973, S. 71–72.
- Erich Freiherr von Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken . Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1952, DNB 451738918, S. 107–108.
- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken . I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Marck-Schorgast. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises . Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 36 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 389–392.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 143.
- Sparkasse Kulmbach in Zusammenarbeit mit dem Landkreis (Hrsg.): Unser Landkreis Kulmbach. Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 1985, OCLC 159885915, S. 141–142.
- Pleikard Joseph Stumpf: Marktschorgast. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches . Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 570 (Digitalisat).
- Martin Zeiller: Marckt Schorgast. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae . Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 59 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Homepage von Marktschorgast
- Marktschorgast: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ E. F. v. Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach. S. 200. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „schorgeds".
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. Januar 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Marktschorgast in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 4. Juli 2017.
- ↑ Gemeinde Marktschorgast, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
- ↑ Gemarkung Neuenmarkt (091771). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Januar 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Januar 2025.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 143.
- ↑ E. F. v. Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach, S. 107f.
- ↑ Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken . I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 81 (Digitalisat).
- ↑ R. Barth: Kulmbach, S. 794f.
- ↑ a b c R. Barth: Kulmbach, S. 765.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961 . Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 700 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 503.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b c d e Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 139, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon . In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 855, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867 . XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 131 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit ... mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875 . Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1027, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 50 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 145 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, ... sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 973 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890 . Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 145 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister . LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1019 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911 . Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 145 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928 . Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1042 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 150, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950 . Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 952 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern . Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987 . Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 315 (Digitalisat).
- ↑ a b c LfStat: Marktschorgast: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 14. Januar 2025.
- ↑ LfStat: Marktschorgast: Amtliche Statistik 2022. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 14. Januar 2025.
- ↑ R. Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis, S. 727.
- ↑ a b marktschorgast.de
- ↑ Gemeinderat (Beschließend) (Detail). Gemeinde Marktschorgast, abgerufen am 22. September 2020.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Marktschorgast in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Marktschorgast. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 19. Januar 2025.
- ↑ Das letzte Haus ist bald Geschichte in: Nordbayerischer Kurier vom 6. Februar 2024, S. 20.
- ↑ schiefe-ebene.info
- ↑ schiefe-ebene.info