Malvin
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Strukturformel | |
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Struktur von Malvin | |
Strukturformel des Kations (ohne Gegenanion) | |
Allgemeines | |
Name | Malvin |
Summenformel | C29H35ClO17 |
Kurzbeschreibung |
rotbraune, grünlich schimmernde Prismen[1] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
EG-Nummer
240-785-9
ECHA-InfoCard
100.037.063
| |
Eigenschaften | |
Molare Masse | |
Aggregatzustand |
fest |
Schmelzpunkt | |
Löslichkeit |
löslich in Ethanol[1] |
Sicherheitshinweise | |
H- und P-Sätze | H: keine H-Sätze |
P: keine P-Sätze[2] |
Malvin ist ein in Pflanzen vorkommender roter bis blauer Farbstoff aus der Gruppe der Anthocyane. Das Diglucosid setzt sich aus dem Aglycon Malvidin und zwei D-Glucosemolekülen zusammen.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Namen Malvin und Malvidin wurden vom Vorkommen in Malven wie Malva sylvestris abgeleitet.[3] Daneben findet sich Malvin auch in den Blüten anderer Pflanzen wie Primeln und Rhododendron-Arten.[4] Die Verbindung kann aus Sojabohnen[5] und Weintraubenschalen[6] isoliert werden.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c Eintrag zu Malvidinchlorid. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 7. Februar 2019.
- ↑ a b Datenblatt Malvin(chloride) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 7. Februar 2019 (PDF).
- ↑ Wissenschaft-Online-Lexika: Eintrag zu Malvidin im Lexikon der Biologie, abgerufen am 7. Januar 2009.
- ↑ J. A. Joule, K. Mills: Heterocyclic Chemistry., S. 173, Blackwell Publishing, 2000, ISBN 978-0-632-05453-4.
- ↑ Keen et al. Phytochemistry 11 (1972) S. 1031–1038.
- ↑ Bockian et al. J Agric Food Chem. 3 (1955) S. 695.