Magnesiumaspartat
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Strukturformel | |
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Strukturformel von Magnesiumgaspartat | |
Allgemeines | |
Name | Magnesiumaspartat |
Andere Namen | |
Summenformel | C8H12MgN2O8 |
Kurzbeschreibung |
weißes Pulver[2] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
CAS-Nummer
EG-Nummer
242-703-7
ECHA-InfoCard
100.038.806
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Arzneistoffangaben | |
ATC-Code | |
Eigenschaften | |
Molare Masse | 288,495 g·mol −1 (Anhydrid) |
Aggregatzustand |
fest |
Sicherheitshinweise | |
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
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H- und P-Sätze | H: keine H-Sätze |
P: keine P-Sätze[3] |
Magnesiumaspartat, C8H12MgN2O8, ist das Magnesiumsalz der Asparaginsäure.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Magnesiumaspartat kann im Labor aus Magnesiumcarbonat und Asparaginsäure hergestellt werden.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das weiße kristalline Pulver[4] ist nahezu geruchs- und geschmacklos.[2] Es ist gut löslich in Wasser und kristallisiert als Di- oder Tetrahydrat aus.[5]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Magnesiumaspartat ist als Nahrungsergänzungsmittel in der EU nicht zugelassen.[6] Arzneilich wird es bei Magnesiummangel und dadurch bedingten Störungen der Muskeltätigkeit (z. B. Wadenkrämpfe) eingesetzt.[7]
Bei einer zusätzlichen Magnesiumzufuhr ab 300 mg pro Tag kann es zu Durchfällen und Magen-Darm-Beschwerden kommen.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Eintrag zu MAGNESIUM ASPARTATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 11. Dezember 2021.
- ↑ a b PubChem: Magnesium dihydrogen di-L-aspartate. Abgerufen am 11. Dezember 2021 (englisch).
- ↑ a b Datenblatt L-Asparaginsäure Magnesiumsalz Dihydrat bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. Dezember 2021 (PDF).
- ↑ L-Aspartate magnesium salt, MP Biomedicals | Fisher Scientific. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
- ↑ Magnesium aspartat. In: Merck-Online. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
- ↑ a b Magnesium – was ist zu beachten? In: Verbraucherzentrale.de. Abgerufen am 9. Dezember 2021.
- ↑ Magnesiumaspartat. In: Pschyrembel Online. Abgerufen am 11. Dezember 2021.