Krumme Steyrling
Die Krumme Steyrling in der Innerbreitenau (Molln)
47° 44′ 56′′ N, 14° 25′ 6′′ O 47.74888888888914.4183333333331140
47° 53′ 46′′ N, 14° 14′ 33′′ O 47.89597414.242444370
AEo: 129,4 km2
Lage: 3,19 km oberhalb der Mündung NNQ (17.10.1961)
MNQ 1951–2010
MQ 1951–2010
Mq 1951–2010
MHQ 1951–2010
HHQ (12.08.2002) 300 l/s
900 l/s
3,93 m3/s
30,4 l/(s km2)
64,1 m3/s
166 m3/s
Die Krumme Steyrling (Aussprache i /? ) ist ein östlicher Nebenfluss der Steyr in Oberösterreich.
Sie entspringt im Sengsengebirge nordöstlich von Windischgarsten im Gemeindegebiet von Rosenau am Hengstpaß. Durch ein nur dünn besiedeltes Tal fließt sie in nordwestlicher Richtung bis nach Molln, wo sie von rechts in die Steyr mündet.
Der Fluss wird unter anderem von Bach- und Regenbogenforellen sowie Äschen besiedelt.
Das noch sehr naturbelassene romantische Gewässer bzw. seine Tümpel werden von Kennern zum Baden geschätzt. Zudem wird der Fluss teilweise für die Wasserspeisung von Fischzuchtanstalten (Eisvogel) wegen der sehr guten Wasserqualität (Gewässergüteklasse I-II[4] ) herangezogen. Außerdem wird schon über viele Jahrzehnte das Energiepotenzial des Flusses in mehreren Stufen von nahegelegenen Betrieben mittels Francis-Turbinen zur Stromerzeugung genutzt (Fa. Piesslinger).
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Der Fluss beim Jagdhaus Bodinggraben
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Die Schlucht im Mündungsbereich
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Mündung in die Steyr
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Rumpelmayrbach (links)
- Blöttenbach (links)
- Hilgerbach (links)
- Maulaufloch (rechts): Karstquelle unmittelbar neben dem Flusslauf mit jahreszeitlich sehr unterschiedlicher Schüttung
- Hausbach (rechts)
- Roßbach (rechts)
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Mündung des Roßbaches
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Ennsgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 61. Wien 2011, S. 59 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,7 MB]).
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2010. 118. Band. Wien 2012, S. OG 205 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,6 MB])
- ↑ Amt der Oö. Landesregierung: Gewässergütekarten