Kleinstbildfilm
Kleinstbildfilm ist ein fotografischer Film; der bekannteste Kleinstbildfilm wird von den so genannten Minox-„Spionagekameras" genutzt. Der Film steckt dabei in einer Kassette, deren mit Film geladene Patrone direkt mit einer Aufwickelspule verbunden ist. Mit dieser Kassette soll das Filmeinlegen vereinfacht werden.
Minox-Format
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Minox-Kleinstbildfilm ist 9,5 mm breit und hat ein Negativformat von ×ばつ 11 mm. Er wird konfektioniert mit einer Länge von 36 oder 30 Bildern und ist als Schwarzweiß- und Farbfilm erhältlich. Akzeptable Vergrößerungen sind mit diesem Format nur bis etwa 10 c×ばつ 15 cm möglich, womit er bereits dem Pocketfilm nennenswert unterlegen ist. Ein Dokumentenfilm besitzt eine höhere Auflösung und ermöglicht das Fotografieren von Dokumenten und Strichzeichnungen.
Kleinstbildfilme, wie die Filme für die Minox-„Spionagekameras", gelten zwar als „Exoten", sind aber am Markt noch erhältlich (Stand: 04/2024).
Andere Formate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Film für das russische Spionage-Kamera-Gegenstück kann in „Handarbeit", mit einer passenden Schneidemaschine, unter Dunkelkammerbedingungen aus handelsüblichem 35 mm-Patronenfilm herausgeschnitten und auf die Kassette der Kamera aufgewickelt werden. Er hat im Gegensatz zur Minox eine Breite von 21 mm und ein für Vergrößerungen besser geeignetes Negativformat von ×ばつ 24 mm (Halbformat).