Keule (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keule
Studioalbum von Udo Lindenberg

Veröffent-
lichung(en)

17. Mai 1982

Label(s) Teldec

Format(e)

CD, MC, LP

Genre(s)

Deutschrock

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Udo Lindenberg, Manfred Lohse (Toningenieur)

Chronologie
Udopia
(1981)
Keule Odyssee
(1983)
Singleauskopplung
1982 Bei uns in Spananien

Keule ist das 13. Studioalbum des deutschen Rockmusikers Udo Lindenberg und die 17. Albumveröffentlichung insgesamt. Es wurde am 17. Mai 1982 bei der Plattenfirma Teldec veröffentlicht.

Das Album, das letzte für Teldec, wurde von Udo Lindenberg produziert und von Manfred Lohse als Toningenieur aufgenommen. Peter Harenberg masterte es. Das Album wurde mit dem Panikorchester aufgenommen. Bass spielten Juan Croucier, Dave King und Steffi Stephan. Schlagzeug spielten Mick Brown und Bertram Engel. An der Gitarre waren George Lynch, Fritz Fetzer und Peter Hesslein tätig. Keyboards spielten neben Lindenberg Kristian Schultze und Jean-Jacques Kravetz. Am Saxofon ist Benny Gebauer zu hören.[1] Lynch, Croucier und Brown gehörten zu dieser Zeit zur Band Dokken.

Das Cover zeigt Lindenberg als Urmensch, nur mit Leoparden-Schürze bekleidet mit einer finsteren Miene und einer Keule in der Hand vor einem pinkfarbenen Hintergrund. Auch für Lindenberg ist das Artwork ungewöhnlich.[2] Die Fotografien stammen von Michael von Gimbut.[1]

  1. Urmensch – 1:41
  2. Zwischen Rhein und Aufruhr – 2:40
  3. Phantom – 4:38
  4. Sie liebten sich gigantisch – 4:18
  5. Körper – 3:00
  6. Bei uns in Spananien – 3:59
  7. Gesetz – 4:16
  8. Jacques Gelee – 3:10
  9. Ratten – 2:56
  10. Geile Götter – 4:06
  11. Astronaut – 5:06

Laut.de präsentierte das Album in seiner Rubrik „Meilensteine". Anastasia Hartleib urteilte: „Abgesehen vom kleinen Ausreißer am Schluss reicht kein anderes Album des Hotel Atlantic-Dauergastes an Keules Bandbreite heran. Nie wieder war Udo Lindenberg so wild, provokant und analytisch unterwegs. Nie wieder hat er sein Können auf einem Album derart verdichtet. Ob emotional direkt, aggressiv punkig, ironisch schnöselig, funky oder wave-ig distanziert: Lindenberg kann alles, und er zeigt mit diesem Album, warum die Achtziger zur Zeit wieder so angesagt sind: roh, wild und provokant." Die Redaktionswertung lag bei fünf von fünf Sternen.[2]

Charts und Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Keule erreichte erstmals am 31. Mai 1982 auf Rang 49 die deutschen Albumcharts. Seine beste Platzierung erreichte das Album in der Folgewoche mit Rang neun am 7. Juni 1982. Das Album platzierte sich 16 Wochen in den Charts, davon eine Woche in den Top 10. Letztmals konnte es sich am 13. September 1982 platzieren.[3]

Für Lindenberg avancierte Keule zum 16. Chartalbum in Deutschland sowie zum sechsten Top-10-Album.[3]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK) [3] 9 (16 Wo.)16

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. a b Udo Lindenberg – Keule, discogs.com
  2. a b Udo Lindenberg – Keule, laut.de
  3. a b c Udo Lindenberg & Panikorchester – Keule. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 29. Januar 2023. 
Studioalben
  • Lindenberg
  • Daumen im Wind
  • Alles klar auf der Andrea Doria
  • Ball Pompös
  • Votan Wahnwitz
  • Galaxo Gang – Das sind die Herren vom andern Stern
  • Sister King Kong
  • Panische Nächte
  • Lindenbergs Rock Revue
  • Dröhnland Symphonie
  • Der Detektiv – Rock Revue 2
  • Panische Zeiten
  • Udopia
  • Keule
  • Odyssee
  • Götterhämmerung
  • Sündenknall
  • Phönix
  • Feuerland
  • Hermine: Udo Lindenberg singt Lieder von 1929 bis 1988
  • CasaNova
  • Bunte Republik Deutschland
  • Ich will dich haben
  • Gustav
  • Panik-Panther
  • Benjamin
  • Kosmos
  • Und ewig rauscht die Linde
  • Zeitmaschine
  • Der Exzessor
  • Atlantic Affairs
  • Stark wie Zwei
  • Stärker als die Zeit
Musicalalben
Gemeinschaftsalben
  • Kravetz
  • I Make You Feel Good
Livealben
Kompilationen
  • Panik Udo
  • Geen paniek
  • Meine Panik – Seine Größten Panik Hits
  • Alles klar!
  • I Don’t Know Who I Should Belong To
  • Gänsehaut – Der sanfte Udo Lindenberg
  • Wendezeiten
  • Unter die Haut.
  • Belcanto
  • Raritäten ... & Spezialitäten
  • 30 Jahre Lindenberg
  • Das Beste ... mit und ohne Hut
  • Balladen
  • Das Beste ... mit und ohne Hut – Die 2te
  • Panikpräsident
  • Kompletto – Alle Hits
  • Absolut
  • Damenwahl
  • Panik mit Hut
  • 75 Jahre Panik
  • Udopium – Das Beste
  • Das 1. Vermächtnis ... 50 Songs aus 30 Jahren
  • Original Album Series
  • Original Album Series – Vol. 2
  • Original Album Series – Vol. 3
  • The Studio Recordings – Warner Music Years 1971–2016
  • Original Album Classics
  • Das Vermächtnis der Nachtigall 1983–1998
  • 50 Jahre Panikorchester Live
  • Live
Soundtracks
EPs
  • Amiga Quartett: Udo Lindenberg
  • Deutscher Rock mal ganz anders
Videoalben
  • Video Collection
  • Piratenfreunde
  • Die erste Vision
  • Sterne, die nie untergehen – Atlantic Affairs
  • Stark wie Zwei – Live
  • MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic
  • Mit Udo Lindenberg auf Tour – Deutschland im März 2012
  • Ich mach mein Ding – Die Show
  • Stärker als die Zeit – Live
  • MTV Unplugged 2: Live vom Atlantik
Singles
  • Good Life City
  • Sommerliebe
  • Rock‘n’Roll Band
  • Candy Jane
  • Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
  • Bodo Ballermann / Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klau’n
  • Riki Masorati
  • Guten Tag, ich heiße Schmidt
  • Reeperbahn
  • Resus-negatief
  • Baby, wenn ich down bin
  • Die Heizer kommen
  • Berlin
  • Wozu sind Kriege da?
  • Bei uns in Spananien
  • Sonderzug nach Pankow
  • Du knallst in mein Leben
  • Odyssee
  • Russen
  • Nonnen
  • Germans
  • Grüne Mauer
  • Moskau
  • Find ich gut (Ede Ödelmann)
  • Ich lieb’ Dich überhaupt nicht mehr
  • Horizont
  • Der Generalsekretär
  • Alles klar auf der Andrea Doria
  • Ein Kommen und Gehen
  • Goodbye Johnny!
  • Die Klavierlehrerin
  • Airport (Dich Wiederseh’n ...)
  • 16 Jahr
  • Madonna
  • Ein Herz kann man nicht reparieren
  • Geh nicht weg
  • Club der Millionäre
  • Renate von Stich
  • Panik-Panther
  • Nicht einfach nur mon amour
  • Wo ich meinen Hut hinhäng
  • Die Augen zu
  • Romeo & Juliaaah
  • Der blaue Planet
  • Let the Sunshine In
  • Manchmal bist du sowas von bescheuert
  • Fäuste aus Stahl
  • Ich bin ein Single
  • Ich will den Platz in meinem Herzen neu vermieten
  • Nana M.
  • Arschgesicht
  • Ich schwöre
  • Du und ich – und dann ganz lange gar nichts
  • Cello
  • König von Scheißegalien
  • You Can’t Run Away
  • Seid willkommen in Berlin
  • Gegen den Strom, gegen den Wind
  • Und trotzdem lieb’ ich dich so sehr
  • Pimmelkopp!
  • Nangijala
  • Damals in der DDR
  • Hallo Angie, das Merkel ich mir
  • Wenn Du durchhängst
  • Ganz anders
  • Mein Ding
  • Was hat die Zeit mit uns gemacht?
  • Ein Herz kann man nicht reparieren (Unplugged)
  • Cello (Unplugged)
  • Reeperbahn 2011 (What It’s Like) (Unplugged)
  • Nimm Dir das Leben und lass es nicht mehr los
  • Durch die schweren Zeiten
  • Eldorado (Live)
  • Wenn du gehst
  • Bunte Republik Deutschland (Live)
  • Einer muss den Job ja machen
  • Wir ziehen in den Frieden (Unplugged)
  • Radio Song (Unplugged)
  • Niemals dran gezweifelt
  • Mittendrin
  • Wieder genauso
  • Komet
  • Kompass
Featurings
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Keule_(Album)&oldid=231816261"