Karl Kappler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl „Charlie" Kappler (* 21. August 1891 in Gernsbach, Großherzogtum Baden; † 30. November 1962 in Gernsbach-Scheuern, Baden-Württemberg) war mit 278 Siegen und unzähligen Platzierungen einer der erfolgreichsten Automobilrennfahrer in den 1920er Jahren.

Diese Siege erzielte er in den verschiedensten damaligen Rennsportdisziplinen wie Flachbahnrennen, Langstreckenfahrten, Alpen- und Bergfahrten sowie Grand-Prix-Rennen und Geschicklichkeitsturnieren.

1923 bis 1927 nahm er z. B. an allen Herkulesrennen um den Bergpreis von Kassel im Bergpark Wilhelmshöhe teil[1] , 1924 wurde er Gesamtschnellster[2] , 1927 gewann er in der Klasse D.[3] Der weiße Bugatti Type 35, den er dabei 1927 fuhr – 140 PS, bis zu 215 km/h schnell – existiert noch heute.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. vgl. Herkules-Bergrennen im HNA Regiowiki
  2. vgl. Bergrennsieger 1897 bis 1949 (englisch), Liste von 1924
  3. a b vgl. Oldtimer Bergrennen in Kassel. Jubilare beim Gipfelsturm. In: Spiegel Online, 9. Juni 2009
Normdaten (Person): GND: 128846267 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 57675878 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kappler, Karl
ALTERNATIVNAMEN Kappler, Charlie (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Automobilrennfahrer
GEBURTSDATUM 21. August 1891
GEBURTSORT Gernsbach, Großherzogtum Baden
STERBEDATUM 30. November 1962
STERBEORT Gernsbach-Scheuern, Baden-Württemberg
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl_Kappler&oldid=224162630"