Johann Dietrich Sprecher

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Biografie und Karriere
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Johann Dietrich Sprecher (* 13. Februar 1674 in Tangermünde; † 7. Oktober 1727) war außerordentlicher Professor für orientalische Sprachen an der Universität Helmstedt.[1]

Sein Lebensende ist überschattet von Auseinandersetzungen in Zusammenhang mit der Bevorzugung bei der Vergabe von Kuxen für Bergbaugruben in der Bergstadt Johanngeorgenstadt. Johann Heinrich Löbel hatte ihm gegen Zahlung von Schmiergeld einen Vorteil verschafft, der nach Sprechers Tod aufflog. Johann Heinrich Löbel wurde 1729 gemeinsam mit seinem Bruder Johann Carl Löbel zu einer Festungsstrafe verurteilt, die diese im Sommer 1730 antreten sollten. Beide flüchteten und wurden nach steckbrieflicher Suche im Dezember 1730 in Leipzig inhaftiert und zum Festungsbau eingeliefert.

  • Sabina Ahrens: Die Lehrkräfte der Universität Helmstedt, Helmstedt 2004, S. 225

Einzelnachweise

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  1. Biografie in Carl Günther Ludovici: Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste ..., 1744 Seite 478
Normdaten (Person): GND: 120896001 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 10688429 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sprecher, Johann Dietrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orientalist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 13. Februar 1674
GEBURTSORT Tangermünde
STERBEDATUM 7. Oktober 1727
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