Jōetsu
Jōetsu-shi 上越市 | |
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(1. März 2021)
1-1-3, Kida
Jōetsu-shi
Niigata-ken 943-8601 Japan
Jōetsu (japanisch 上越市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Niigata in Japan.
Dieser Artikel beschreibt die 1971 gegründete Stadt Jōetsu. Für die Großregion Jōetsu, siehe Provinz Kōzuke (=Jō-shū)/Präfektur Gunma und Provinz Echigo (Teil von Esshū=„Etsu-Provinz"), für Jōetsu („Ober-Etsu") als Teilregion von Echigo/Niigata, siehe Präfektur Niigata.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die kaiserliche japanische Armee unterhielt im Zweiten Weltkrieg ein Strafgefangenenlager, in welchem amerikanische Kriegsgefangene auf Kohleschiffen arbeiten mussten, so auch der Bomberschütze Louis Zamperini.[1]
Die als neue zentrale Stadt von Jōetsu vorgesehene, nach der Region benannte Stadt Jōetsu entstand 1971 durch Zusammenschluss der Städte Naoetsu (直江津市 Naoetsu-shi) und Takada (高田市 Takada-shi). Naoetsu war in der Antike Regierungssitz der Provinz Echigo. Die Stadt Takada entstand in der frühen Neuzeit um die 1614 vom Daimyō Matsudaira Tadateru errichtete Burg Takada als Fürstensitz/Hauptstadt von Takada. Bis zum 20. Jahrhundert gehörten beide Städte zum Kreis Kubiki von Echigo, bzw. seit der Neuorganisation der Kreise in der Meiji-Zeit dem Kreis Mittel-Kubiki (Naka-Kubiki-gun) von Niigata. Aus diesem Kreis wurde Takada-shi 1911, Naoetsu-shi 1954 herausgelöst.
2005 wurden weitere größere Teile der Landkreise Ost-/Higashi-, Mittel-/Naka- und West-/Nishi-Kubiki in die Stadt Jōetsu eingemeindet, namentlich die Städte (machi ) Yasuzuka, Kakizaki, Ōgata, Yoshikawa, Itakura und Nadachi sowie die Dörfer (mura ) Uragawara, Ōshima, Maki, Kubiki, Nakagō, Kiyosato und Sanwa.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Zug:
- Straße:
- Hokuriku-Autobahn
- Jōshinetsu-Autobahn
- Nationalstraße 8: nach Niigata oder Kyōto
- Nationalstraße 18: nach Takasaki
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Korea Sud Pohang (Südkorea)
- China Volksrepublik Hunchun (Volksrepublik China)
- OsterreichÖsterreich Lilienfeld (Österreich)
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Uesugi Kenshin (1530–1578), Daimyō der Sengoku-Zeit
- Yoshizawa Kenkichi (1874–1965), Diplomat
- Sakaguchi Kin’ichirō (1897–1994), Mikrobiologe
- Nagata Minoru (1906–?), Skilangläufer
- Hoshina Takeo (1906–1983), Skilangläufer
- Ageishi Iwao (1908–1991), Skilangläufer
- Watanabe Yōji (1923–1983), Architekt
- Nana Haruta (* 1985), Mangaka
- Kazunari Ōno (* 1989), Fußballspieler
- Nanasei Iino (* 1996), Fußballspieler
Angrenzende Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Laura Hillenbrand: Unbroken. Überleben. Mut. Vergebung. Klett-Cotta, Stuttgart 2010, S. 321–371