Isocoffein
Strukturformel | |
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Strukturformel von Isocoffein | |
Allgemeines | |
Name | Isocoffein |
Andere Namen |
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Summenformel | C8H10N4O2 |
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
EG-Nummer
208-267-7
ECHA-InfoCard
100.007.517
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Eigenschaften | |
Molare Masse | 194,19 g·mol −1 |
Aggregatzustand |
fest |
Schmelzpunkt | |
Sicherheitshinweise | |
H- und P-Sätze | H: keine H-Sätze |
P: keine P-Sätze |
Isocoffein (1,3,9-Trimethylxanthin) ist eine chemische Verbindung, welche vom Coffein (1,3,7-Trimethylxanthin) nur durch die Stellung einer Methylgruppe abweicht. Dadurch ist die äußere Struktur des Moleküls verändert und die pharmakologische Wirkung daher deutlich unterschiedlich zum Coffein.
Isocoffein wirkt viel schwächer, die Muskelstarre bleibt aus und die tetanischen Erscheinungen treten gegenüber der Lähmung in den Hintergrund. Isocoffein wirkt im Gegensatz zum Coffein nur schwach diuretisch.
Es ist ein Adenosin-Rezeptor-Antagonist.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Isocoffein kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P21/n (Raumgruppen-Nr. 14, Stellung 2)Vorlage:Raumgruppe/14.2 mit den Gitterparametern a = 771,7 pm, b = 791,5 pm, c = 1364,6 pm und β = 92,86°. In der Elementarzelle befinden sich vier Formeleinheiten.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- S. Fränkel: Die Arzneimittel-Synthese auf Grundlage der Beziehungen zwischen chemischem Aufbau und Wirkung. 5., umgearbeitete Aufl., Julius Springer, Berlin, 1921.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c d Datenblatt 1,3,9-Trimethylxanthine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. Mai 2011 (PDF).
- ↑ H. Rasmussen, E. Sletten: The Crystal and Electronic Structure of Isocoffeine, (1,3,9-Trimethyl-2,6-dioxypurine), in: Acta Chem. Scand. , 1973, 27, S. 2757–2768. (PDF; 1,1 MB).