Ildiko Imamura

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Ildiko Imamura (* 3. Dezember 1963 als Ildikó Bolvári in Szekszárd)[1] ist eine ungarische Tischtennisspielerin. Sie gehörte 1988 der Meistermannschaft des DSC Kaiserberg an.

Ildiko Bolvari wurde siebenmal für Jugend-Europameisterschaften nominiert. Dabei erreichte sie 1978 und 1979 mit der Jugoslawin Gordana Perkučin das Doppel-Endspiel. Bei den nationalen ungarischen Meisterschaften der Erwachsenen holte sie zusammen mit Ilona Balogh sechsmal den Titel im Doppel (1979–1983 und 1987).[2]

1987 schloss sie sich dem Duisburger Bundesligaverein DSC Kaiserberg an.[3] Mit dessen Damenmannschaft wurde sie 1988 Deutscher Meister. 1990 wechselte sie zu Weiß-Rot-Weiß Kleve (2. Bundesliga)[4] , 1995 kehrte sie zurück zum DSC Kaiserberg[5] . Von 1997 bis 1999 spielte sie für TuS Bad Driburg [6] , ab 1999 beim SC Bayer 05 Uerdingen (Regionalliga)[7] , seit 2009 zusammen mit ihrer Tochter Yuko Imamura beim TuS Uentrop (2. Bundesliga)[8] und seit 2012 wieder bei Weiß-Rot-Weiß Kleve.[9]

Im September 2016 begann Ildiko Imamura eine Tätigkeit als pädagogische Leiterin im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf.[10]

Mitte der 1990er Jahre heiratete Ildiko Bolvari Taisei Imamura, den Geschäftsführer von Butterfly Tamusu Europa.[11] Ihre Tochter Yuko spielt ebenfalls Tischtennis. Ihre 1967 geborene Schwester Katalin Bolvári ist ebenfalls Tischtennisspielerin.[12]

Turnierergebnisse

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[13]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
HUN Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 1979 Roma ITA Silber
HUN Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 1978 Barcelona ESP Silber

Einzelnachweise

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  1. Bolvári Ildikó. In: Péter Kozák: Ki kicsoda a magyar sportéletben? Babits Kiadó, Szekszárd 1994, Band 1 (A–H), S. 162.
  2. Ungarische Meisterschaften (Memento vom 2. Oktober 2011 im Internet Archive ) (abgerufen am 16. Mai 2023)
  3. Zeitschrift DTS, 1987/6 Seite 13
  4. Zeitschrift DTS, 1990/9 Seite 16
  5. Zeitschrift DTS, 1995/6 Seite 47
  6. Zeitschrift DTS, 1997/8 Seite 19
  7. Zeitschrift DTS, 1999/8 Seite 22
  8. Vereinswechsel von Uerdingen nach Uentrop (Memento vom 16. Januar 2014 im Internet Archive ) (abgerufen am 15. Januar 2014)
  9. Vereinswechsel von Uentrop nach Kleve (Memento vom 16. Januar 2014 im Internet Archive ) (abgerufen am 15. Januar 2014)
  10. Ildiko Imamura neue pädagogische Leiterin im DTTB-Internat (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive ) (abgerufen am 16. Mai 2023)
  11. Zeitschrift tischtennis, 2012/2 Seite 22
  12. Bolvári Katalin. In: Péter Kozák: Ki kicsoda a magyar sportéletben? Babits Kiadó, Szekszárd 1994, Band 1 (A–H), S. 162.
  13. Ildiko Imamura Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 15. Januar 2014)
  • René Adler: Auf der Überholspur, Zeitschrift tischtennis, 2011/3 Seite 40–42
Personendaten
NAME Imamura, Ildiko
ALTERNATIVNAMEN Bolvári, Ildikó (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG ungarische Tischtennisspielerin
GEBURTSDATUM 3. Dezember 1963
GEBURTSORT Szekszárd
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