Hubers (Sigmarszell)
Hubers Gemeinde Sigmarszell
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 34′ N, 9° 45′ O 47.573289.7529428Koordinaten: 47° 34′ 24′′ N, 9° 45′ 10′′ O |
Höhe: | 428 m |
Einwohner: | 33 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88138 |
Vorwahl: | 08382 |
Hubers (mundartlich: Huəbərs[2] [3] ) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Sigmarszell im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Weiler liegt circa zwei Kilometer südwestlich des Hauptorts Sigmarszell. Südlich der Ortschaft fließt die Leiblach, die hier die Grenze zum vorarlbergischen Hörbranz bildet.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Ortsname stammt vom Familiennamen Huber und bedeutet (Ansiedlung) des Huber.[3] [2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hubers wurde erstmals urkundlich im Jahr 1595 mit Jerg Bentelin zum Hueber erwähnt.[2] 1626 wurden acht Häuser in Hubers gezählt.[2] Der Ort gehörte einst zum äußeren Gericht der Reichsstadt Lindau.[2]
Hubermühle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Hubermühle war eine Mahlmühle und Säge an der Leiblach, die einst zum Kloster Mehrerau gehörte. Im Jahr 1919 folgte der Stillstand der Mühle und Säge.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 408.
- ↑ a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Hubers. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ Bruggmüller Karg: Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. November/Dezember 1980. Link: digishelf.de