Hiddingsen
Hiddingsen Stadt Soest
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Koordinaten: | 51° 32′ N, 8° 7′ O 51.5402777777788.1166666666667165Koordinaten: 51° 32′ 25′′ N, 8° 7′ 0′′ O |
Höhe: | 165 m |
Einwohner: | 160 (2008) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Hiddingsen ist ein Ortsteil von Soest in Westfalen. Sie liegt auf dem Haarstrang südlich der BAB 44. Benachbart sind in jeweils ca. 1 km Entfernung nördlich die Kernstadt Soest, östlich der Soester Ortsteil Müllingsen, südlich der Soester Ortsteil Lendringsen, westlich Ruploh, Letzteres hat mit Hiddingsen einen gemeinsamen Ortsvorsteher.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hiddingsen wurde im Jahre 1072 erstmals erwähnt, damals als Hiddinchusen.[1] Die für die Umgebung von Soest übliche Endung -ingsen stellt eine Verkürzung aus -inghausen bzw. den entsprechenden Vorgängerwörtern dar. Seit dem 12. Jahrhundert ist Hiddingsen der Soester Kirchengemeinde von St. Petri zugeordnet.[2]
Am 1. Juli 1969 wurde Hiddingsen durch das Soest/Beckum-Gesetz in die Stadt Soest eingemeindet.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Jahr | Ew. |
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1933[4] | 139 |
1939[4] | 128 |
1961[5] | 144 |
1998[4] | 173 |
2005[4] | 169 |
2008[4] | 160 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In unmittelbarer Nähe des Ortes liegt die Steinkiste von Hiddingsen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Ersterwähnung
- ↑ Angabe zur Gemeindezuordnung (Memento des Originals vom 22. Mai 2011 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.petri-pauli.de
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 92.
- ↑ a b c d e Infoblatt 2010 (Memento des Originals vom 14. Mai 2011 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.soest.de (PDF; 78 kB)
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 200.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Protokollbuch der Gemeinde Hiddingsen (1912–1956) – Stadtarchiv Soest/Bestand C/23. Ortsteile/5159