Hexachloroiridiumsäure
Strukturformel | |
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Zahl 2 Struktur des H+-Ions Struktur des Hexachloroiridat(IV)-Ions | |
Allgemeines | |
Name | Hexachloroiridiumsäure |
Andere Namen |
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Summenformel | H2[IrCl6] |
Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
CAS-Nummer
EG-Nummer
241-012-8
ECHA-InfoCard
100.037.269
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Eigenschaften | |
Molare Masse | 406,95 g·mol −1 |
Aggregatzustand |
fest[1] |
Dichte |
1,02 g·cm−3 (25 °C)[1] |
Schmelzpunkt | |
Löslichkeit |
löslich in Wasser und Alkohol[2] |
Sicherheitshinweise | |
H- und P-Sätze | H: 302‐312‐314‐332‐351 |
P: 280‐305+351+338‐310 [1] |
Hexachloroiridiumsäure ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Säuren.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hexachloroiridiumsäure kann durch Reaktion einer Lösung von Ammoniumhexachloroiridat mit Chlor gewonnen werden.[3]
Es kann auch durch Auflösung von Ammoniumhexachloroiridat(IV) in Königswasser und anschließende Erwärmung gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hexachloroiridiumsäure ist ein schwarzer Feststoff.[1] Sie liegt in Form von langen rötlichschwarzen Nadeln vor, die leicht löslich in Wasser und Alkohol mit rotbrauner Farbe sind.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hexachloroiridiumsäure katalysiert die elektrochemische Synthese von Polyanilin auf der Oberfläche von Nichtedelmetallelektroden. Sie bei der Bildung von Iridium-substituierten Polyoxometallaten vom Dawson- und Keggin-Typ verwendet, indem die freie Stelle der Lacunary-Precursoren wieder aufgefüllt wird.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Hydrogen hexachloroiridate(IV) hydrate, 99.98% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 17. Februar 2018 (PDF).
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 683.
- ↑ Georg Brauer: Handbook of Preparative Inorganic Chemistry. Elsevier, 2012, ISBN 978-0-323-16129-9, S. 1593 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).