Hermann Otto Glüer

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Hermann Otto Glüer (* 5. Februar 1834 in Hamburg; † 13. Februar 1913 in Gergehnen [1] ) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Ehemaliges Herrenhaus des Gutes Gergehnen im heutigen Girgajny. In diesem Haus starb Glüer 1913.

Glüer besuchte die Privat- und städtische Realschule in Hamburg und später landwirtschaftliche Akademie in Proskau. Seit 1860 praktischer Landwirt und Besitzer von Gergehnen. Er war Mitglied des ostpreußischen Provinziallandtags und Provinzialausschusses, der ostpreußischen Landwirtschaftskammer. 1881 war er Mitbegründer und Vorsitzender des Ostpreußischen Milchwirtschaftlichen Vereins bis 1906, dann Ehrenmitglied des Vereins. Er war träger des Roten Adlerordens IV. Klasse und des Kronenordens III. Klasse.

Von 1905 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Königsberg 7 und die Deutschkonservative Partei.

  1. Karl Koch, Gergehnen, in: Wolf Freiherr von Wrangel, Der Kreis Mohrungen. Ein ostpreußisches Heimatbuch. Würzburg : Holzner 1967, S. 371–376. Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Königsberg 7
Normdaten (Person): GND: 133273725 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 45486280 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Glüer, Hermann Otto
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker, MdR
GEBURTSDATUM 5. Februar 1834
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 13. Februar 1913
STERBEORT Gergehnen
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