Helmuth Rogge (Archivar)

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Helmuth Rogge

Helmuth Rogge, gelegentlich auch Helmut Rogge (* 5. Dezember 1891 in Halle (Saale); † 13. September 1976), war ein deutscher Historiker und Archivar.

Nach der Promotion zum Dr. phil. an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin am 8. Februar 1918 bei Michael Tangl und Dietrich Schäfer war er Referent beim Verwaltungschef in Belgien, Oberarchivrat und Abteilungsleiter am Reichsarchiv, Oberregierungsrat und Archivleiter im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

Schriften (Auswahl)

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  • Verbrechen des Mordes, begangen an weltlichen deutschen Fürsten in der Zeit von 911–1056. Görlitz 1918, OCLC 890988918.
  • Das preußische Herrenhaus im Kriege . Berlin 1918.
  • (Hrsg.): Friedrich von Holstein / Lebensbekenntnis in Briefen an eine Frau. Berlin 1932.
  • Holstein und Hohenlohe. Neue Beiträge zu Friedrich von Holsteins Tätigkeit als Mitarbeiter Bismarcks und als Ratgeber Hohenlohes. Nach Briefen und Aufzeichnungen aus dem Nachl. des Fürsten Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst 1874–1894. Stuttgart 1957, OCLC 63395665.
  • Holstein und Harden. Politisch-publizistisches Zusammenspiel zweier Außenseiter des Wilhelminischen Reichs. München 1959, OCLC 971387788.
  • Fingierte Briefe als Mittel politischer Satire. München 1966.
  • Helmuth Rogge: Die Rogges in Potsdam, Familiengeschichte, Rückblicke und Jugenderinnerungen. Selbstverlag, Bad Godesberg 1969, S. 279. 
Personendaten
NAME Rogge, Helmuth
ALTERNATIVNAMEN Rogge, Helmut
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Archivar
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1891
GEBURTSORT Halle (Saale)
STERBEDATUM 13. September 1976
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