Hans Rudolf Balmer
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Hans Rudolf Balmer (* 20. Dezember 1899 in Laupen; † 28. Dezember 1993 in Bern) war ein Schweizer Lehrer und Mundartschriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Balmer war lange Zeit Lehrer in Aeschi bei Spiez und in Bern, von 1959 bis 1976 Wochenkolumnist fürs Emmentaler Blatt und Mitbegründer des Berner Schriftstellervereins. Er verfasste Mundart-Theaterstücke; eines seiner bekanntesten Stücke ist Ds Sühniswyb von 1944.[1] Balmers Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Gfeller-Rindlisbacher-Preis für Mundartspiele: 1935
- Kommission für Bernisches Schrifttum: Auszeichnung 1938
- Studio Bern: Hörspielpreis, 1945
- Literaturpreis Stadt Bern: 1946, 1960
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Reto Caluori: Hans Rudolf Balmer. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 1, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 108.
- Hans Erpf, Barbara Traber (Hrsg.): «Mutz»: 50 Jahre Berner Schriftsteller-Verein. 1989, S. 18 f.
- Hans Rudolf Hubler: Zum Hinschied von Hans Rudolf Balmer (1899–1993). Er hat vielen vieles gegeben. In: Der Bund. 12. Januar 1994, S. 6 (Nachruf)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Hans Rudolf Balmer in Literapedia
- Hans Rudolf Balmer im Katalog der Burgerbibliothek Bern
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Karin Marti-Weissenbach: Hans Rudolf Balmer. In: Historisches Lexikon der Schweiz .
- ↑ Nachlass von Hans Rudolf Balmer im Katalog der Burgerbibliothek Bern
Normdaten (Person): GND: 1046073028 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 248959993 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten | |
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NAME | Balmer, Hans Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Lehrer und Mundartschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 20. Dezember 1899 |
GEBURTSORT | Laupen |
STERBEDATUM | 28. Dezember 1993 |
STERBEORT | Bern |