Hannersgrün
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Hannersgrün Markt Kohlberg
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 12° 3′ O 49.599279512.0418838436Koordinaten: 49° 35′ 57′′ N, 12° 2′ 31′′ O |
Höhe: | 436 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 92702 |
Vorwahl: | 09608 |
Hannersgrün ist ein Dorf und eine ehemalige bayerische Gemeinde. Es ist heute ein Gemeindeteil des Marktes Kohlberg im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Entstehung von Hannersgrün geht wahrscheinlich auf die erste Hälfte oder die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück.[1]
1827 zerstörte ein Brand fast alle Gebäude westlich der Ortsstraße.[2]
1885 wurde in Hannersgrün die Freiwillige Feuerwehr gegründet.[2]
Die politische Gemeinde Hannersgrün wurde 1818 durch das Gemeindeedikt in Bayern errichtet. Die Gemeinde bestand aus den Orten Hannersgrün, Artesgrün, Falkenthalermühle, Thannhof und Weißenbrunn.[3] Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Hannersgrün nach Kohlberg eingegliedert.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Hannersgrün in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ K. Prösl: Geschichte von Kohlberg und Umgebung. In: Die Arnika - Zeitschrift des Oberpfälzer Waldvereins e.V. Nr. 1/2012. Weiden 2012, S. 3.
- ↑ a b K. Prösl: Geschichte von Kohlberg und Umgebung. In: Die Arnika - Zeitschrift des Oberpfälzer Waldvereins e.V. Nr. 1/2012. Weiden 2012, S. 4.
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit ... mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875 . Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 911, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 538.