Gullwing Cars
Gullwing Cars Inc. | |
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Rechtsform | Inc. |
Gründung | 1982 |
Auflösung | 2003 |
Sitz | Santa Ana, Kalifornien, USA |
Leitung | Anton Ostermeier |
Branche | Automobile |
Gullwing Cars Inc. war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1] [2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Unternehmen wurde am 14. Januar 1982 in Santa Ana in Kalifornien gegründet.[3] [4] Andere Quellen nennen Gardena in Kalifornien.[1] [2] Gründer war der Bayer Anton Ostermeier.[1] 1981[1] [5] , 1982[2] oder 1984[6] begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete US Gullwing[1] [5] [6] , wenngleich eine Quelle Gull-Wing Car Company angibt.[2] Einige Fahrzeuge wurden nach Japan exportiert.[1] 1989[5] [6] oder 1993[2] oder frühestens 1995[7] endete die Produktion. Nach dem 23. Januar 2003 ist nichts mehr bekannt.[4] Bis 1987 sind 18 Fahrzeuge überliefert.[1] Fahrzeug Nr. 34 stammt von 1989.[8] Zwei Quellen nennen insgesamt etwa 250 Fahrzeuge.[7] [8]
Anton Ostermeier betrieb außerdem West Coast Car Sales Inc. mit Sitz in Gardena.[9] Dieses Unternehmen existierte vom 28. Oktober 1974 bis zum 5. Juli 1996.[10] Eine Quelle meint, es sei zeitweise der Hersteller der Fahrzeuge gewesen.[2] Die genaue Verbindung ist unklar.
Ebenso nennt eine Quelle die Gull-Wing Car Co. in Gardena als zeitweisen Hersteller der Fahrzeuge.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das einzige Modell war die Nachbildung eines Mercedes-Benz 300 SL. Ein Gitterrahmen bildete die Basis. Verschiedene Motoren trieben die Fahrzeuge an. Dazu zählten ein Sechszylindermotor aus der Mercedes-Benz Baureihe 116 mit 2800 cm3 Hubraum sowie Motoren von Chrysler und Corvette. Auffallendes Merkmal des Coupés waren die Flügeltüren.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel US Gullwing.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 653. (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c d e f g h Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel US Gullwing.
- ↑ a b c d e f g George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 653. (englisch)
- ↑ opencorporates (englisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ a b www.ca-registry.com (englisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ a b c Allcarindex (englisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ a b c d’Auto (niederländisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ a b Internet-Angebot (englisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ a b Auktion 2010 (Memento des Originals vom 2. April 2017 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.mercedesheritage.com (englisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ opencorporates zu West Coast Car Sales (englisch, abgerufen am 25. März 2017)
- ↑ www.ca-registry.com zu West Coast Car Sales (englisch, abgerufen am 25. März 2017)