Gjoko Taneski

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Gjoko Taneski, 2017

Gjoko Taneski (mazedonisch: Ѓоко Танески, * 2. März 1977 in Ohrid, Jugoslawien) ist ein mazedonischer Rock-/Popsänger. Er vertrat sein Heimatland beim Halbfinale des Eurovision Song Contest 2010 in Norwegen, schied dort aber aus.

Leben vor dem Eurovision Song Contest 2010

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Der Sänger stammt aus der an der albanischen Grenze liegenden Kleinstadt Ohrid, die heute ein beliebter mazedonischer Touristenort ist. Seine Karriere als professioneller Musiker startete Taneski 1996. Er war Mitglied in mehreren Bands und veröffentlichte auch solo zwei Alben.

Mazedonischer Vorentscheid zum ESC 2010/Teilnahme am Halbfinale

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Nachdem er vom Komponisten Kristijan Gabrovski gefragt wurde, ob er am mazedonischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2010 teilnehmen wolle, kam er dort über zwei Qualifikationsrunden neben 15 anderen Kandidaten ins Finale, dem Skopje Fest 2010 am 20. Februar. Dort trug er den Song Jas ja imam silata vor, welcher zuvor von Gabrovski in Zusammenarbeit mit Darko Tasev und Vesna Malinova produziert wurde. Beim Vorentscheid wurden je zur Hälfte das Urteil einer neutralen Jury und das Ergebnis eines Televotings berücksichtigt. Nach Berechnung der Punktzahl lag Taneski gleichauf mit dem Kandidaten Vlatko Ilievski. Das Regelwerk des Wettbewerbs sah für diesen Fall vor, dass der Kandidat siegt, welcher ein höheres Juryvoting erhalten hat. Dies war Taneski und so ging er für Mazedonien am 25. Mai im Halbfinale des Eurovision Song Contest 2010 in Oslo an den Start. Dort allerdings konnte er die europäische Jury und die Zuschauer nicht genug beeindrucken, um ins Finale einzuziehen.

  • 2007: Zbogum Najmila
  • 2009: Nikogas Dosta
  • 2009: Never Enough
  • 2009: Nikogas Dosta
  • 2010: Jas ja imam silata

1998: Vlado Janevski || 2000: XXL || 2002: Karolina || 2004: Toše Proeski | 2005: Martin Vučić | 2006: Elena Risteska | 2007: Karolina | 2008: Tamara, Vrčak & Adrian | 2009: Next Time | 2010: Gjoko Taneski | 2011: Vlatko Ilievski | 2012: Kaliopi | 2013: Esma Redžepova & Vlatko Lozanoski | 2014: Tijana Dapčević | 2015: Daniel Kajmakoski | 2016: Kaliopi | 2017: Jana Burčeska | 2018: Eye Cue | 2019: Tamara | (削除) 2020 (削除ここまで)Vasil | 2021: Vasil | 2022: Andrea

Konnte sich nicht qualifizieren:
1996: Kaliopi

Gewinner: Deutschland  Lena
2. Platz: Turkei  maNga • 3. Platz: Rumänien  Paula Seling & Ovi

Albanien  Juliana Pasha • Armenien  Eva Rivas • Aserbaidschan  Safura • Belarus  3+2 ft. Robert Wells • Belgien  Tom Dice • Bosnien und Herzegowina  Vukašin Brajić • Danemark  Chanée & N’Evergreen • FrankreichFrankreich  Jessy Matador • Georgien  Sofia Nizharadze • Griechenland  Giorgos Alkeos & Friends • Irland  Niamh Kavanagh • Island  Hera Björk • Israel  Harel Skaat • Moldau Republik  SunStroke Project & Olia Tira • Norwegen  Didrik Solli-Tangen • Portugal  Filipa Azevedo • RusslandRussland  Peter Nalitsch & Friends (MKPN) • Serbien  Milan Stanković • SpanienSpanien  Daniel Diges • UkraineUkraine  Alyosha • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Josh • Zypern Republik  Jon Lilygreen & The Islanders

In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Bulgarien  Miro • Estland  Malcolm Lincoln & Manpower 4 • Finnland  Kuunkuiskaajat • Kroatien  Feminnem • Lettland  Aisha • Litauen  InCulto • Malta  Thea Garrett • Mazedonien 1995  Gjoko Taneski • NiederlandeNiederlande  Sieneke • Polen  Marcin Mroziński • SchwedenSchweden  Anna Bergendahl • Schweiz  Michael von der Heide • Slowakei  Kristina • Slowenien  Roka Žlindre & Kalamari

Personendaten
NAME Taneski, Gjoko
ALTERNATIVNAMEN Танески, Ѓоко (mazedonisch)
KURZBESCHREIBUNG mazedonischer Sänger
GEBURTSDATUM 2. März 1977
GEBURTSORT Ohrid, Sozialistische Republik Mazedonien, Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
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