Gisela Zick
Gisela Zick (* 1944 in Saarbrücken) ist eine deutsche Filmeditorin und Regieassistentin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Gisela Zick war in jungen Jahren schon beim Kinderfunk des Radio Saarbrücken aktiv. Nach der mittleren Reife macht sie zunächst eine Ausbildung im Bereich Tonschnitt beim SR-Hörfunk, danach als Filmeditorin beim SR-Fernsehen; zusätzlich betätigt sie sich als Regieassistentin. Seit 1980 lebte sie in München und war als Studioregisseurin für Unterhaltungssendungen des BR tätig, darunter für Dingsda und Herzblatt . Seit 2004 lebt sie in Berlin.[1]
Für ihre Montage des Kinospielfilms Milchwald wurde Gisela Zick 2005 für den Schnitt-Preis des Festivals Filmplus nominiert. Für Lieber Thomas wurde sie 2022 mit dem Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Schnitt ausgezeichnet.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- 1976: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
- 1980: Tatort: Tote reisen nicht umsonst (Fernsehreihe)
- 1997: Im Namen der Unschuld
- 2000–2011: Rosamunde Pilcher (Fernsehreihe, 15 Folgen)
- 2001: Polizeiruf 110: Bei Klingelzeichen Mord (Fernsehreihe)
- 2003: Milchwald
- 2003: Mein Vater
- 2004: Tatort: Verraten und verkauft
- 2004: Polizeiruf 110: Winterende
- 2005: Der Staatsanwalt: Henkersmahlzeit
- 2006: Sommer ’04
- 2006: Polizeiruf 110: Kleine Frau
- 2007: Der Staatsanwalt: Glückskinder
- 2007: Freischwimmer
- 2008: Polizeiruf 110: Rosis Baby
- 2008: Polizeiruf 110: Verdammte Sehnsucht
- 2009: Haus und Kind
- 2009: Polizeiruf 110: Endspiel
- 2010: Keiner geht verloren
- 2010: Zimtstern und Halbmond
- 2011: Liebe ohne Minze
- 2011: Nacht ohne Morgen
- 2012: Tatort: Fette Hunde
- 2013: Die Frau von früher
- 2013: Tatort: Borowski und der Engel
- 2014: Monsoon Baby
- 2015: Herr Lenz reist in den Frühling
- 2015: Tatort: Freddy tanzt
- 2017: Zuckersand
- 2018: Spätwerk
- 2021: Tatort: Wo ist Mike?
- 2021: Lieber Thomas
- 2023: Tatort: Borowski und das unschuldige Kind von Wacken
- 2024: Die Herrlichkeit des Lebens
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Béatrice Ottersbach; Thomas Schadt (Hrsg.): Filmschnitt-Bekenntnisse. UVK-Verl.-Ges., Konstanz 2009, ISBN 978-3-86764-138-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Gisela Zick bei IMDb
- Gisela Zick bei filmportal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Gisela Zick bei sr.de
Personendaten | |
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NAME | Zick, Gisela |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmeditorin und Regieassistentin |
GEBURTSDATUM | 1944 |
GEBURTSORT | Saarbrücken |