Giovanni Giraud

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Giovanni Giraud (* 28. Oktober 1776 in Rom; † 1. Oktober 1834 in Neapel) war ein italienischer Lustspieldichter.

Giovanni Giraud, aus französischer Familie stammend, trat 1793 in Kriegsdienste und erhielt eine Offizierstelle, schrieb nebenbei eine Reihe von Lustspielen, die in Venedig mit lebhaftem Beifall aufgeführt wurden, und wurde infolgedessen 1809 von Napoléon zum Generalintendanten aller Theater im Departement jenseits der Alpen ernannt.

Nach dem Sturz des Kaisers betrieb er Handelsunternehmungen, wodurch er ein ansehnliches Vermögen erwarb, und starb am 1. Oktober 1834 in Neapel. Giraud erscheint als ein Nachahmer Molières, aber von der derb-komischen Seite, und seine Stücke sind durch eine wirksame Situationskomik ausgezeichnet. Als die bekanntesten derselben (gesammelt als Teatro, Mailand 1823, 3 Bände) sind zu nennen:

Einzelnachweise

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  1. Relazioni opera Don Desiderio disperato per eccesso di buon cuore im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 9. Oktober 2021.

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

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Personendaten
NAME Giraud, Giovanni
ALTERNATIVNAMEN Giraud, Jean
KURZBESCHREIBUNG italienischer Lustspieldichter
GEBURTSDATUM 28. Oktober 1776
GEBURTSORT Rom
STERBEDATUM 1. Oktober 1834
STERBEORT Neapel
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