Georg Frommhold

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Georg Frommhold (* 20. Februar 1860 in Landeck; † 22. [1] oder 23. Januar [2] 1943 in Greifswald) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker.

Der Sohn eines Kreisrichters[2] studierte von 1881 bis 1884 Rechtswissenschaft an den Universitäten Breslau und Heidelberg und promovierte am 19. Dezember 1885 an der Universität Breslau.[3] 1889 arbeitete er als Gerichtsassessor.[2] Am 3. Mai 1890 habilitierte sich Frommhold in Breslau. 1890/91 arbeitete er als Hilfsarbeiter beim preußischen Kultusministerium.[3]

Am 30. August 1890 (oder 1892[2] ) wurde er zum außerordentlichen Professor und am 12. November 1894 (als Nachfolger von Philipp Heck [2] ) zum ordentlichen Professor der Universität Greifswald berufen. Im akademischen Jahr 1909/10 war er Rektor der Universität Greifswald.[3] 1911 wurde er mit einem Ehrendoktorat der University of St Andrews ausgezeichnet.[4] Am 31. März 1925 wurde Frommhold emeritiert.[3]

Einzelnachweise

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  1. Erich Molitor: In memoriam Georg Frommhold. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Bd. 64 (1944), S. 545–547, hier S. 545.
  2. a b c d e Zusammengestellte Biographie, Website von Gerhard Köbler, abgerufen am 5. April 2012.
  3. a b c d Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau. Bd. 34 (1994), S. 164.
  4. Gustav Radbruch: Gesamtausgabe. Bd. 18. C. F. Müller, Heidelberg 1995, ISBN 3-8114-4794-7, S. 446.
VorgängerAmtNachfolger
Alfred Gercke Rektor der Universität Greifswald
1909
Max Bleibtreu
Personendaten
NAME Frommhold, Georg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker
GEBURTSDATUM 20. Februar 1860
GEBURTSORT Landeck
STERBEDATUM 22. Januar 1943 oder 23. Januar 1943
STERBEORT Greifswald
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