Gemeinde Piran

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Piran
Pirano
Basisdaten
Staat Slowenien  Slowenien
Historische Region Küstenland / Primorska
Statistische Region Obalno-kraška (Küste und Karst)
Koordinaten 45° 32′ N, 13° 34′ O 45.52611111111113.570277777778Koordinaten: 45° 31′ 34′′ N, 13° 34′ 13′′ O
Fläche 44,6 km2
Einwohner 18.253 (1. Januar 2023[1] )
Bevölkerungsdichte 409 Einwohner je km2
Postleitzahl 6330
Kfz-Kennzeichen KP
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart Občina
Hauptort Piran
Postanschrift Tartinijev trg /
Piazza Tartini 2
6330 Piran / Pirano
Website
Blick über den Golf von Triest
Die Aufteilung der Bucht von Piran gemäß Schiedsgerichtsurteil

Die Gemeinde Piran, italienisch: Pirano liegt im äußersten Südwesten Sloweniens an der Küste des Adriatischen Meeres. Mit ihrer Lage, ihrer Altstadt und venezianischen Architektur ist die Stadt an der Slowenischen Riviera eines der bekanntesten Touristenzentren des Landes. Hauptort ist die Stadt Piran (Pirano).[2]

Amtssprachen der Gemeinde Piran sind Slowenisch und Italienisch. Öffentliche Beschilderungen, Schulen, Kindergärten und die Universität Primorska sind grundsätzlich zweisprachig.

Die Gemeinde grenzt im Süden an Kroatien und im Osten an die Gemeinden Koper und Izola. Außerdem besitzt sie im Norden eine Seegrenze mit italienischen Hoheitsgewässern. Die höchste Erhebung ist der 289 m hohe Baretovec pri Padni. Die Stadt verfügt über den Regionalflughafen Portorož sowie über eine Marina.

Hauptartikel: Bucht von Piran

Die nach der Stadt benannte Bucht von Piran ist als Schifffahrtsweg für den slowenischen Hafen Koper von Bedeutung.

Die Gemeinde umfasst elf Ortschaften.

  • Dragonja / Dragogna
  • Lucija / Lucia
  • Nova vas nad Dragonjo / Villanova di Pirano
  • Padna / Padena
  • Parecag / Parezzago
  • Piran / Pirano
  • Portorož / Portorose
  • Seča / Sezza
  • Sečovlje / Sicciole
  • Strunjan / Strugnano
  • Sveti Peter / San Pietro dell’Amata

Sehenswürdigkeiten

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  • Stadt Piran
Hauptartikel: Piran#Sehenswürdigkeiten

Im Norden der Halbinsel führt ein etwa ein Kilometer langer Küstenwanderweg („Uferpromenade") mit interessanten Gesteinsschichtungen an den Steilwänden von Piran zum See und Strand von Fiesa.

Nachbargemeinden

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Buje (HR)
Hauptartikel: Piran#Geschichte

Von 1909 bis 1912 war die Stadt Ausgangspunkt der Gleislosen Bahn Pirano–Portorose, eines der ersten Oberleitungsbus-Betriebe Österreich-Ungarns. Von 1912 bis 1953 verkehrte zwischen Piran (Tartiniplatz) und Portorož (Station Lokalbahn Triest–Parenzo) auf fünf Kilometern Länge die Kleinbahn Straßenbahn Pirano–Portorose

Söhne und Töchter der Gemeinde

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Tartinistatue, Kirchturm der St.-Georg-Kathedrale im Hintergrund
Commons: Gemeinde Piran  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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Normdaten (Geografikum): VIAF: 150216211
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