Günter Klomhuß

Günter Klomhuß (* 4. Juli 1959; † 15. Januar 2025 ^[1] ) war ein deutscher Fußballspieler, dem in der DDR der Sprung in den Profifußball gelang.

Klomhuß begann seine Karriere bei Chemie Genthin. Dann wechselte er zum 1. FC Magdeburg. Später spielte er bei der BSG Motor Schönebeck und wechselte 1984 zur BSG Chemie Böhlen, die ein Jahr zuvor aus der DDR-Oberliga abgestiegen war. Bereits nach einem halben Jahr ging Klomhuß zu Motor Babelsberg, 1989 dann für einige Monate zu Motor Wernigerode und zu Jahresbeginn 1990 wieder zurück zu Motor Schönebeck. Am Ende seiner Karriere spielte er bei Borussia Genthin auch als Kapitän.

Für Schönebeck, Babelsberg und Böhlen bestritt er von 1982 bis 1990 insgesamt 159 Spiele in der zweitklassigen DDR-Liga, wobei er 48 Tore erzielte. In den beiden letzten Karrierejahren war er für Schönebeck und Wernigerode insgesamt in 5 Spielen des FDGB-Pokals dabei.

• Falk Heidel: Er bezwang Rudwaleit und Schumacher. In: Volksstimme vom 4. März 2025, S. 11

• Günter Klomhuß in der Datenbank von transfermarkt.de
• Günter Klomhuß in der Datenbank von weltfussball.de

1. ↑ Traueranzeige

• Fußballspieler (1. FC Magdeburg)
• Fußballspieler (Chemie Böhlen)
• Fußballspieler (SV Babelsberg 03)
• Fußballspieler (Schönebecker SV 1861)
• DDR-Bürger
• Deutscher
• Geboren 1959
• Gestorben 2025
• Mann