Günal-Seber-Başaran-Syndrom
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Klassifikation nach ICD-10 | |
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H04.3 | Akute und nicht näher bezeichnete Entzündung der Tränenwege |
Q78.8 | Sonstige näher bezeichnete Osteochondrodysplasien
Osteopoikilie |
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ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Das Günal-Seber-Başaran-Syndrom ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit einer Kombination von Dakryozystitis und Osteopoikilose. Die Bezeichnung gilt als veraltet, stattdessen wird die Bezeichnung Primäre Knochendysplasie mit erhöhter Knochendichte verwendet.[1] [2]
Synonyme sind: Gunal-Seber-Basaran-Syndrome; Syndrome de Gunal-Seber-Basaran; Syndrome de dacryocystite-ostéopoïkilose
Die Bezeichnung bezieht sich auf die Erstautoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1993 durch die türkischen Ärzte I. Günal, S. Seber, N. Başaran und Mitarbeiter.[3]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Häufigkeit wird mit unter 1 zu 1.000.000 angegeben, die Vererbung erfolgt autosomal-dominant.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b Eintrag zu OBSOLET: Dakryozystitis-Osteopoikilose-Syndrom. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten), abgerufen am 3. August 2024.
- ↑ Osteopoikilosis and Dacryocystitis. In: Online Mendelian Inheritance in Man . (englisch)
- ↑ I. Günal, S. Seber, N. Başaran, S. Artan, K. Günal, E. Göktürk: Dacryocystitis associated with osteopoikilosis. In: Clinical genetics. Bd. 44, Nr. 4, Oktober 1993, S. 211–213, PMID 8261652.
Weblinks
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Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!