Friedrich Lindemann (Schriftsteller)

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Friedrich Eduard Carl Lindemann (* 4. Januar 1898 in Bremen; † 11. Februar 1950 ebendort) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist.[1] [2]

Leben und Wirken

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Lindemann wurde 1898 in Bremen als Sohn eines Zollinspektors geboren.[1] Nach dem Besuch des dortigen Realgymnasiums meldete er sich 1915 als Freiwilliger zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg.[1] Nach Kriegsende studierte er Germanistik, Anglistik und Geschichte in Marburg und Hamburg.[1]

Seine journalistische Karriere begann Lindemann als Schriftleiter der Zeitschrift Niedersachsen .[1] Im Zweiten Weltkrieg diente er als Verbindungsoffizier.[1] Er geriet in Kriegsgefangenschaft, aus welcher er erst 1947 wieder nach Bremen zurückkehrte.[1]

Neben seiner Tätigkeit als Journalist publizierte er dramatische Werke und Erzählungen sowohl in hochdeutscher als auch in niederdeutscher Sprache, deren Handlungen in seiner norddeutschen Heimat angesiedelt waren.[1] Lindemann war Mitglied der norddeutschen Autorenvereinigung Die Kogge .[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Dat Osterspäl von Redentien (1922)
  • De Weg na'n Hewen (1922)
  • Spök (1922)
  • De Nobiskroog (1923)
  • De Fisch (1925)
  • De schönsten Fabeln för Kinners (1948)
  • Dat Speel vun den Rieken Mann (1949)
  • In Luv und Lee die Liebe (1951)
  • Nicht weit vom Hafen (1973)
  • Gott un Minsch (1977)

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Gundel Paulsen: Friedrich Lindemann. In: Weihnachtsgeschichten aus Bremen. Druck- und Verlagsgesellschaft Husum, Husum 1977. ISBN 3-88042-042-4, S. 90.
  2. Friedrich Lindemann. In: plattbiblio – Website für niederdeutsche Literatur.
Personendaten
NAME Lindemann, Friedrich
ALTERNATIVNAMEN Lindemann, Friedrich Eduard Carl (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Journalist
GEBURTSDATUM 4. Januar 1898
GEBURTSORT Bremen
STERBEDATUM 11. Februar 1950
STERBEORT Bremen
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