Epaulettenmatt
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Das Epaulettenmatt ist beim Schach ein Mattmotiv, in dem der König – flankiert von eigenen Figuren, die ihm wichtige Fluchtfelder nehmen – matt gesetzt wird. Der Name des Motivs ist von den Epauletten abgeleitet und unterstreicht die Ähnlichkeit der Figuren neben dem König mit Schulterstücken.
Beispiel 1: Dame setzt Matt
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Dame setzt matt
Beispiel 2: Turm setzt Matt
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Turm setzt matt
Beispiel 3: Epaulettenmatt in der Brettmitte
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Matt in der Brettmitte
Beispiel 4: Schwalbenschwanz
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Dame setzt matt
Dies ist ein ähnliches Mattbild wie in Beispiel 1, ist aber streng genommen kein Epaulettenmatt. Man nennt dieses Bild Schwalbenschwanz.
Beispiel 5: Manta Ray (»Teufelsrochen«)
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Dame setzt schräg matt
Dies ist ein verwandtes Mattbild; es ist ebenfalls kein Epaulettenmatt, diesem allerdings auch recht ähnlich. Im angelsächsischen Sprachraum wird dieses Mattbild in memoriam des Science-Fiction-Comedy-Autors Douglas Adams auch als Manta Ray (»Teufelsrochen«) bezeichnet.
Partiebeispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Van Wely–Morosewitsch, Wijk aan Zee 2001. Loek van Wely greift fehl und kann ein Epaulettenmatt gegen Alexander Morosewitsch nicht vermeiden.
- Carlsen–Ernst, Wijk aan Zee 2004. Der zwölfjährige Magnus Carlsen gibt ein ungewöhnliches Epaulettenmatt von der Seite gegen Sipke Ernst.