Emil Berg (Politiker, 1874)

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Emil Berg (* 2. Mai 1874 in München; † 29. September 1957) war ein deutscher Politiker und in den Jahren 1945 und 1946 Bürgermeister von Freising.

Der Elektroingenieur Emil Berg zog 1944 von München nach Freising, nachdem seine Wohnung bei einem Luftangriff zerstört worden war. Nachdem die amerikanischen Truppen am 29. April Freising eingenommen hatten, wurde für kurze Zeit der Polizeikommissar Andreas Rasch zum Bürgermeister bestimmt. Schon am 2. Mai wurde allerdings der 71-jährige Emil Berg als Bürgermeister eingesetzt. In seiner Amtszeit wurde Freising die 1935 entzogene Kreisfreiheit wieder zuerkannt. Nach der Stadtratswahl im Mai 1946 wurde Karl Wiebel sein Nachfolger.

Im Neubaugebiet auf dem Gelände der General-von-Stein-Kaserne wurde eine Straße nach Emil Berg benannt.[1]

Einzelnachweise

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  1. Süddeutsche Zeitung: Spurensuche im Steinpark. Abgerufen am 19. September 2020. 
Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Freising

Ignaz Zehetmayr (1802–1813) | Thomas Heigl (1813–1825) | Johann Nepumuk Einsele (1825–1832) | Johann Nepumuk Götzl (1833–1839) | Joseph Albin Parth (1839–1842) | Philipp Stauber (1842–1848) | Franz Sporrer (1848–1853) | Franz Krumbach (1853–1869) | Martin Mauermayr (1869–1899) | Stephan Bierner (1899–1933) | Gottlieb Schwemmer (komm. 1933) | Karl Lederer (1933–1942) | Hans Lechner (1942–1945) | Andreas Rasch (komm. 1945) | Emil Berg (1945–1946) | Karl Wiebel (1946–1948) | Max Lehner (1948–1970) | Adolf Schäfer (1970–1994) | Dieter Thalhammer (1994–2012) | Tobias Eschenbacher (seit 2012)

Personendaten
NAME Berg, Emil
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker, Bürgermeister von Freising
GEBURTSDATUM 2. Mai 1874
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 29. September 1957
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