Else Wislicenus
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Else Wislicenus, geborene Freudenberg (* 23. November 1866 in Rastatt, Großherzogtum Baden; † 1948 in Pillnitz), war eine deutsche Kunststickerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Else Freudenberg heiratete 1894 den Maler Max Wislicenus. Zusammen mit ihrem Mann zog sie 1896 nach Breslau, wo ihr Gatte als Lehrer an der Königlichen Kunst- und Gewerbeschule unterrichtete. Sie selbst, eine autodidaktisch herangereifte Kunststickerin, wurde später von Hans Poelzig, dem Leiter der Kunst- und Gewerbeschule ab 1903, als Lehrerin für Textilkunst verpflichtet.[1]
Ihre perlenbestickten Schmuckkästen, Handtaschen und Kissen wurden gerühmt für ihre hohe künstlerische Qualität.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Wislicenus, Else. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 107 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Wislicenus, Else, Eintrag im Portal ais-dka.gnm.de
- Else Wislicenus, Bildnis, in Pastell gemalt von ihrem Ehemann Max Wislicenus
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Johanna Brade: Werkstätten der Moderne. Lehrer und Schüler der Breslauer Akademie 1903–1932. Stekovics, Görlitz 2004, ISBN 978-3-89923-061-1, S. 52
- ↑ R. Breuer: Spiele der Nadel. Zu den Arbeiten von Frau Else Wislicenus. In: Alexander Koch (Hrsg.): Deutsche Kunst und Dekoration. Band XXXI (Oktober 1912 – März 1913), S. 203–205 (Google Books)
Normdaten (Person): GND: 1169099556 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 95154015336909310000 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten | |
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NAME | Wislicenus, Else |
ALTERNATIVNAMEN | Freudenberg, Else (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunststickerin |
GEBURTSDATUM | 23. November 1866 |
GEBURTSORT | Rastatt, Großherzogtum Baden |
STERBEDATUM | 1948 |
STERBEORT | Pillnitz |