Elisabeth Neumann (Filmeditorin)

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Elisabeth Neumann (auch Lisbeth Neumann-Kleinert bzw. Kleinert-Neumann; * 5. Dezember 1905 in Berlin; † 4. Februar 2003 ebenda) war eine deutsche Filmeditorin.

Leben und Wirken

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Die Tochter des Eisenbahners Josef Neumann und seiner Frau Valeska geb. Pietzka[1] hatte bereits im Bereich der Filmtechnik gearbeitet,[2] ehe sie eine Ausbildung zur Schnittmeisterin absolvierte. Ab 1935 war sie in dieser Funktion u. a. bei der Bavaria Filmkunst, der Georg Witt-Film, der Tobis und der Berlin-Film beschäftigt.

Nach 1945 setzte die Berlinerin ihre Karriere bei diversen Münchner Firmen fort, ab 1953 auch unter ihrem Ehenamen Kleinert. Insgesamt war sie – ebenso wie ihre Schwester Lena Neumann – bei über 50 Produktionen für den Filmschnitt verantwortlich.

Elisabeth Neumann starb hochbetagt in Berlin-Prenzlauer Berg.[3]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Landesarchiv Berlin, Geburtsregister Standesamt Berlin VII b, Nr. 4651/1905 (online auf Ancestry , kostenpflichtig).
  2. Bundesarchiv, Akten der Reichsfilmkammer, Personalakte Elisabeth Neumann, R 9361-V/111740 (vgl. Eintrag im Archivportal-D).
  3. Bezirksamt Pankow, Sterbebuch Standesamt Pankow-Prenzlauer Berg von Berlin, Nr. 150/2003, zitiert nach dem amtlichen Vermerk im Geburtsregister.
Personendaten
NAME Neumann, Elisabeth
ALTERNATIVNAMEN Neumann, Lisbeth; Neumann-Kleinert, Lisbeth; Kleinert-Neumann, Lisbeth; Kleinert, Elisabeth (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Filmeditorin
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1905
GEBURTSORT Berlin, Deutsches Reich
STERBEDATUM 4. Februar 2003
STERBEORT Berlin, Deutschland
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