Eduard Uhlenhuth (Fotograf)
Eduard Uhlenhuth (geb. 15. Juli 1853 in Guben [1] ; gest. 21. September 1919 in Coburg [2] ) war ein deutscher Fotograf.
Lebensweg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Eduard Uhlenhuth war ein Sohn des Schulleiters und Bildhauers Ludwig Eduard Uhlenhuth (1821–1899)[3] und seiner Ehefrau Maria Caroline Hedwig, geb. Pröhle, (1826–1887).[1] Ludwig Eduard Uhlenhuth schrieb schon als Student ein kleines Werk über Daguerreotypie, „das selbst von Universitätsprofessoren anerkannt wurde".[4] Bereits im Jahr 1845 und damit nur sechs Jahre nach Veröffentlichung des fotografischen Verfahrens von Louis Daguerre (1787–1851) im Jahr 1839 erschien sein Fachbuch „Praktische Anweisung zur Daguerreotypie. Nach den neuesten Verbesserungen in möglichster Vollständigkeit dargestellt von L. E. Uhlenhuth",[5] das 1849 in zweiter Auflage erschien. Er ist damit zu den Fotopionieren zu zählen, auch wenn er selbst wohl nicht als Fotograf tätig war.[6]
Der Schuldirektor und Bildhauer Ludwig Eduard Uhlenhuth und seine Frau Maria hatten mehrere Kinder, darunter zwei Söhne, die Fotografen wurden: der hier behandelte Eduard Uhlenhuth (geb. 1853) und Johann[es] Uhlenhuth (geb. 26. Januar 1867 in Anklam).[7] Johann[es] Uhlenhuth war also ein jüngerer Bruder von Eduard Uhlenhuth. Er übernahm später das Fotogeschäft seines Bruders Eduard.[5]
Im Juni 1880 wurde die Verlobung von Heinrich Eduard Uhlenhuth mit Minna Koppe bekanntgegeben.[8]
Im selben Jahr (1880) kaufte Eduard Uhlenhuth das Coburger Atelier des Fotografen Hermann Schwegerle[9] (geb. 1. August 1848 in Augsburg; gest. 1921 in München).[10] Schwegerle war seit 1877 Hoffotograf von Ernst II., Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha[10] und verließ Coburg im Juni 1880.[11] Das Atelier Uhlenhuth befand sich von 1880 bis 1885 in der Badergasse 1 in Coburg.[5] Es zog dann innerhalb Coburgs an den Albertplatz um, Zinkenwehr 5, wo es von 1885 an mehr als hundert Jahre lang bis in die 1990er Jahre hinein fortbestanden haben soll.[5]
Eduard Uhlenhuth heiratete am 29. September 1880 in Berlin die Gärtnerstochter Wilhelmine „Minna" Koppe (geb. 29. September 1857).[1] Das Ehepaar Uhlenhuth Eduard und Minna Uhlenhuth hatten (mindestens) die folgenden Kinder:
- Walthari Teja (Wilhelm Eduard Walther; geb. 16. September 1881 in Coburg;[12] gest. 7. oder 17. Februar 1965 in Sinsheim), Fotograf in Medan auf Sumatra und deutscher Soldat in Tsingtao,
- Irma Hedwig Marie (geb. 8. Februar 1883 in Coburg)[13] war in erster Ehe mit dem Fotografen Max Franz Otto Lange aus Stargard (gest. 14. Januar 1912 in Berlin) verheiratet.[14] [15]
- Eduard Erich Richard (Eduard jun.; geb. 18. September 1884 in Coburg),[16] , heiratete am 21. Juli 1919 Karoline Vincenti aus Weiden[17]
- Reinhard Heinrich (geb. 21. Dezember 1885;[18] [19] gest. 1979)
- Wilhelm Rudolf („Willy"; geb. 23. Juni 1887).[20] [21]
- ein Sohn (geb. 1889)[22]
- Hertha Hildegard Elfriede Bertha (geb. 24. Februar 1892 in Coburg)[23] Sie heiratete am 16. April 1910 den Landmesser Karl Staab aus Erfurt[24]
- Freya Marie Bernhardine (geb. 18. März 1897 in Coburg)[25] Sie war Photographin und heiratete im Jahr 1918 den Insektenkundler Erwin Lindner (geb. 7. April 1888 in Böglins, Bezirk Memmingen)[26]
Auf seinen Antrag von 1881[27] hin wurde Eduard Uhlenhuth im Januar 1882 zum Hofphotographen von Ernst II., Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, ernannt.[28] [3] Im Juni 1890 ernannte auch Alfred (Sachsen-Coburg und Gotha), der damalige Herzog von Edinburgh und ab 1893 bis zu seinem Tode 1900 regierender Herzog des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha, Eduard Uhlenhuth zu seinem Hoflieferanten.[29] Im Januar 1897 verliehen Großfürst Sergei Alexandrowitsch und seine Ehefrau, die Großfürstin Elisabeth Feodorowna, Eduard Uhlenhuth den Titel ihres Hofphotographen.[30] Im März 1897 ernannte auch die Königin Victoria von England Eduard Uhlenhuth zu ihrem Hofphotographen.[31]
Im Juli 1885 verlegte Uhlenhuth sein Fotoatelier innerhalb Coburgs von der Badergasse 1 nach Zinkenwehr 5 in sein neu für das Studio erbautes Haus.[32]
1889 erhielt Eduard Uhlenhuth die Berechtigung, den Meistertitel zu führen.[7] [33] Zumindest in den späten 1880er Jahren gab es eine Filiale des Fotoateliers von Eduard Uhlenhuth in dem etwa 19 km von Coburg entfernten Ort Sonneberg an der Röthen.[34] In den 1890er Jahren bildete Uhlenhuth den Fotografen Marcus Julius August Römhild (geb. 18. März 1877 in Sonneberg, (Thüringen); gest. 18. März 1944) aus.[35]
1892 verlieh ihm Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha den Professorentitel[36] für seine Verdienste um die Fotokunst.[7] [3] [37]
Eduard Uhlenhuth eröffnete am 4. Oktober 1893 ein Fotoatelier in der Schweinfurter Petersgasse 4 1/2.[7] 1894[38] eröffnete er in Schweinfurt am Schrotturm ein Atelier, das er gemeinsam mit seinem 14 Jahre jüngeren Bruder Johann führte,[39] bis dieser es ihm abkaufte. Dies geschah entweder bereits am 5. Oktober 1898[40] oder erst im Jahr 1907.[41]
Eine weitere Filiale des Fotoateliers Uhlenhuth bestand in Rudolstadt in der Georgstraße.[5] [42] [43]
Spezialitäten der fotografischen Tätigkeit Eduard Uhlenhuths waren zum einen Porträtaufnahmen der Fürsten Europas und zum anderen Momentaufnahmen von Wildtieren.[44] Weitere Sujets von Uhlenhuths Fotografien waren etwa: „...reizende Actbilder von Kindern, egyptische Studien, Thieraufnahmen, Manöverbilder, Costumestudien aus dem Mittelalter ..."[45]
Uhlenhuth fotografierte jedoch auch bei lokalen Anlässen und Ereignissen wie dem militärischen Manöver auf dem Manöverfeld bei Esbach 1889,[46] einer großen Überschwemmung in Sonneberg und Coburg am 24. November 1890,[47] einem Radfahrerfest von 1892,[48] der Feier des Gregoriusfestes in Coburg 1900[49] oder der Eröffnung des Prinzregententurmes auf dem Muppberg bei Neustadt 1905.[50]
Eduard Uhlenhuth stellte seine Fotografien häufig öffentlich aus; auch in eigens von ihm im Coburger Stadtgebiet aufgestellten Schaukästen.[51]
Bekannt geworden ist vor allem ein Foto von Eduard Uhlenhuth anlässlich der Fürstenhochzeit zu Coburg am 19. April 1894, als Victoria Melita von Sachsen-Coburg und Gotha und Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein heirateten. Neben dem Brautpaar zeigt dieses Photo zahlreiche politische Größen der damaligen Zeit, unter anderem den deutschen Kaiser Wilhelm II., Königin Victoria von England, Zar Nikolaus II. von Russland und Albert Edward, Prince of Wales.
Uhlenhuth unterhielt gute Beziehungen zum Hof des bulgarischen Zaren Ferdinand I., der als Sohn des Generals August von Sachsen-Coburg und Gotha (1818–1881) Verbindungen nach Coburg hatte. Im Juli 1895 verlieh Fürst Ferdinand von Bulgarien dem Hofphotographen Uhlenhuth das Offizierkreuz des bulgarischen Nationalordens.[52] Uhlenhuth war als offizieller Photograph bei Ferdinands Hochzeit auf Schloss Osterstein (Gera) im Jahr 1908 und bei einem Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. in der bulgarischen Hauptstadt Sofia im Jahr 1918.[53]
Eduard Uhlenhuth bot Fotografien in den meisten damals gängigen Verfahren an: Eisenblaudruck, Pigmentdruck, Albumin-Silberdruck sowie Platinotypien, Bromid-Platinotypie-Vergrößerungen und Stereoscopien.[54]
Nach Eduard Uhlenhuths Tod im Jahr 1919 übernahm sein Bruder Johann Uhlenhuth, der schon das Schweinfurter Uhlenhuth-Studio gekauft hatte, auch das Fotoatelier in Coburg. 1925 übernahm Eduards Sohn Reinhard Uhlenhuth (also ein Neffe von Johann Uhlenhuth) mit seiner Frau Olga die Leitung des Ateliers.[55]
Hans-Jürgen Uhlenhuth (geb. 15. Mai 1941; gest. 29. Dezember 2014), ein Enkel von Johann[es] Uhlenhuth,[55] gründete 1970 das Uhlenhuth-Großlabor. In diesem Großlabor wurden in den 1970er und 1980er bis zu 390 Angestellte beschäftigt, über 140 Millionen Farbbilder im Jahr gefertigt und 800 Fotogeschäfte beliefert. Der Stammsitz befand sich in Schweinfurt, am Albrecht-Dürer-Platz.[38] Photo Uhlenhuth befand sich bis 2001 in Familienhand, musste 2006 Konkurs anmelden, wurde danach wieder von der Familie übernommen.[5] Im Jahr 2010 beging die Firma Photo-Uhlenhuth ihr 165. Firmenjubiläum;[38] demnach wurde dort das Jahr 1845 – das Erscheinungsjahr der Daguerreotypie-Anleitung des Bildhauers Ludwig Eudard Uhlenhuth – als Gründungsdatum der Photo-Unternehmens betrachtet. Im Jahr 2019 existierte die Firma Photo Uhlenhuth nicht mehr.[5]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Kaiserlich Königlicher Hof-Photograph
- Herzoglich Sächsischer Hof-Photograph (Sachsen-Coburg und Gotha)
- Verdienst-Medaille für Kunst und Wissenschaft (Sachsen-Coburg und Gotha; Juni 1883)[56]
- Silberne Gesellschafts-Medaille der Photographischen Gesellschaft in Wien (1890)[57]
- Titel „Professor" (Sachsen-Coburg und Gotha; 1892)[58]
- Offizierkreuz des bulgarischen Nationalordens, 1895[59]
- Herzog-Alfred-Medaille (1897)[60]
- goldene Ehren-Medaille des Fürstlich hohenzollernschen Hausordens, März 1901[61]
- Eduard Uhlenhuth hat im Alter von 65 Jahren, im Juli 1918, das Verdienstkreuz für Kriegshilfe verliehen bekommen.[62]
- Prämiert: Heidelberg 1885, Braunschweig 1886,[63] Stuttgart 1887, Frankfurt a. M. 1888, Kassel 1889, Köln 1889,[64] Berlin 1890, Nürnberg 1890, Berlin 1891, Erfurt 1891,[5] München 1893,[65] Erfurt 1897[66]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Photo-Uhlenhuth, „165 Jahre Uhlenhuth – Photographie" (online)
- Fotograf: Eduard Uhlenhuth, Signatur: 2346, in: fotorevers.eu, Lexikon der Fotografen (online)
- Fotograf: Eduard Uhlenhuth, Signatur: 5699, in: fotorevers.eu, Lexikon der Fotografen (online)
- Wolfgang Brückner: „Äußerst getroffen und schön." Historische Fotografie in Unterfranken. Echter, Würzburg 1989, ISBN 3-429-01268-6, S. 167 ff.; zitiert nach: „Fotoatelier E. Uhlenhuth", in: Museum digital Deutschland (online)
- „Eduard Uhlenhuth", in: Münchner Stadtmuseum, Sammlung Online (Digitalisat)
- „Eduard Uhlenhuth (* 1853 in Anklam; † 1919)", in: Greven-Archiv digital, Fotografenwiki (online)
- Jutta Greber: Photographen und Photographie in Schweinfurt von den Anfängen bis in die 20er Jahre unseres Jahrhunderts, Magisterarbeit, Würzburg 1988 (online)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c Standesamt Berlin VI, Heiratsregister 1880; Eintrag Nr. 814 vom 29. September 1880; eingesehen auf ancestry.de am 9. März 2024.
- ↑ Coburger Regierungs-Blatt 1919, 4. Oktober 1919, S. 648, Druck und Verlag der Buchdruckerei von A. Roßteutscher, Coburg, „Standesamt Coburg, Sterbefälle. 21. Sept. [1919] Hofphotograph, Professor Eduard Uhlenhuth, 66 Jahre alt", (Digitalisat)
- ↑ a b c Fotograf: Eduard Uhlenhuth, Signatur: 5699, in: fotorevers.eu, Lexikon der Fotografen, http://www.fotorevers.eu/de/ort/Coburg/6573/
- ↑ Dr. U., „Ein Leben", in: Saale-Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 1/2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/DIOBDVTUP3ECKKM24T7JYSK72B2HR56L?query=%22Eduard+Uhlenhuth%22&hit=20&issuepage=1
- ↑ a b c d e f g h „Eduard Uhlenhuth", in: Greven-Archiv, Fotografen-Wiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Eduard_Uhlenhuth
- ↑ Auf der archivierten Website der Firma Photo Uhlenhuth, „Über Photo Uhlenhuth, 165 Jahre Uhlenhuth - Photographie" findet man die Aussage: „1860 Gründung des »Photographischen Atelier« in Coburg von Eduard Uhlenhuth. Dies wurde in jenem Jahr als Kunstanstalt registriert. 13 Jahre später [d.h.: 1873] wurde es auch von der IHK notiert." Dies erscheint unplausibel, denn der Fotograf Eduard Uhlenhuth war im Jahr 1860 erst sieben Jahre alt, und sein Vater Ludwig Eduard Uhlenhuth war in den Jahren 1859 und 1860 Teil des Lehrkörpers der höheren Schule Solingen, siehe: „Lehrkörper", in: Solinger Zeitung, Di., 20. Oktober 1891, S. 2 und arbeitete an dem Standbild Friedrichs II. für Bromberg, dessen Gussmodell 1860 in einem Lagerhaus in der Berliner Klosterstraße ausgestellt war, siehe: Bergisches Volksblatt, 28. Dezember 1860, S. 2, bevor es am 31. Mai 1862 auf dem Friedrichsplatz in Bromberg enthüllt wurde, siehe: Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825–1918 , mit Veröffentlichungsverzeichnissen, „Uhlenhuth, Eduard", S. 10 der PDF-Datei
- ↑ a b c d Wolfgang Brückner: „Äußerst getroffen und schön." Historische Fotografie in Unterfranken. Echter, Würzburg 1989, ISBN 3-429-01268-6, S. 167 ff, zitiert nach: „Fotoatelier E. Uhlenhuth", in: Museum digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/people/42568
- ↑ Berliner Börsen-Zeitung, Morgen-Ausgabe, Mi., 2. Juni 1880, S. 18 (Digitalisat)
- ↑ Atelier-Übergang von H. Schwegerle auf Ed. Uhlenhuth am 1. Juli 1880. Anzeige in: Coburger Zeitung, 1880 = Jg. 20, 1. Juli 1880, (Digitalisat)
- ↑ a b „Hermann Schwegerle", in: Greven Archiv digital, Fotografenwiki, https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Hermann_Schwegerle
- ↑ Franz Bosbach, John R. Davis: Windsor – Coburg: Geteilter Nachlass – Gemeinsames Erbe. Eine Dynastie und ihre Sammlungen. De Gruyter, München 2007 (Digitalisat, S. 104, Fußnote 89), Quelle: https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de/index.php?title=Eduard_Uhlenhuth#cite_note-3
- ↑ Sachsen-Coburg: Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1881, (Digitalisat): „Auszug aus den Kirchenregistern. Bei der Stadtgemeinde. [...] Getauft: 6. October [1881] ein am 16. September [1881] geb. Sohn, Wilhelm Eduard Walther, des Photographen Eduard Uhlenhuth."
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1883, 17. Februar 1883, S. 115, (Digitalisat) „Auszug aus den Registern des hiesigen Standes-Amtes für die Woche vom 4. bis 10. Februar 1883. I. Aus dem Geburtsregister [...] Am 8. Februar [1883] eine Tochter des Hofphotographen Eduard Uhlenhuth"
- ↑ Kirchenregister Kopenhagen Amt, Sankt Petri Tyske Kirke, Eintrag Nr. 20 vom 11. Dezember 1914; eingesehen auf ancestry.de am 9. März 2024.
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1907, 6. Juli 1907, S. 258, (Digitalisat): „Zivilstand der Herzogl. Residenzstadt Coburg vom 19. bis 25. Mai 1907. [...] b) Aufgebote, welche hier beantragt wurden. [...] Photograph Max Franz Otto Lange in Stargard und Irma Hedwig Marie Uhlenhuth in Coburg."
- ↑ Sachsen-Coburg: Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1884, Spalte 828: (Digitalisat): „Auszug aus den Kirchenregistern. Bei der Stadtgemeinde. [...] Getauft: 30. October ein am 18. September geb. Sohn, Eduard Erich Richard, des Hofphotographen Eduard Uhlenhuth."
- ↑ Freistaat Coburg: Coburger Regierungs-Blatt. 1919, S. 508, (Digitalisat): „Standesamt Coburg b) Heiraten: [...] 21. Juli [1919] Photograph Eduard Uhlenhuth hier und Karoline Vincenti hier, vorher wohnhaft in Weiden."
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1885, 30. Dezember 1885, S. 982, (Digitalisat) „Auszug aus den Registern des hiesigen Standes-Amtes für die Woche vom 20. bis 26. December 1885. I. Aus dem Geburtsregister. Am 21. December ein Sohn des Hofphotographen Eduard Uhlenhuth."
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1886, 27. Januar 1886, S. 68: „Auszug aus den Kirchenregistern. Bei der Stadtgemeinde. Getauft: 22. Jan. [1886] ein am 21. Dec. [1885] geb. Sohn, Reinhard Heinrich, des Hofphotographen Heinrich Eduard Uhlenhuth.", (Digitalisat)
- ↑ Jutta Greber: Photographen und Photographie in Schweinfurt von den Anfängen bis in die 20er Jahre unseres Jahrhunderts, Magisterarbeit, Würzburg 1988, S. 58, (Digitalisat)
- ↑ Sachsen-Coburg: Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1887, (Digitalisat): „Auszug aus den Kirchenregistern. Bei der Stadtgemeinde. Getauft: [...] Am 25. Juli [1887] ein am 23. Juni [1887] geb. Sohn, Wilhelm Rudolf, des Hofphotographen Heinrich Eduard Uhlenhuth."
- ↑ In: Wild und Hund : das Jagdmagazin, 1897, II. Jahrgang,, Nr. 23, 4. Juni 1897, S. 866, (Digitalisat) ist von einem achtjährigen Sohn des Hofphotographen Prof. Eduard Uhlenhuth die Rede, der am 25. März 1897 beinah im Gebirgsfluss Itz ertrunken wäre, wenn nicht Uhlenhuths Vorstehhund Ingo ihn gerettet hätte.
- ↑ Sachsen-Coburg: Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1892, (Digitalisat): „Auszug aus den Kirchenregistern. Bei der Stadtgemeinde. [...] Getauft: [...] Am 11. Juni [1892] eine am 24. Febr. [1892] geb. Tochter Hertha Hildegard Elfriede Bertha, des Hofphotographen Heinrich Eduard Uhlenhuth."
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1910, 18. Mai 1910, S. 190, (Digitalisat): „Auszug aus den Kirchenregistern der Stadtgemeinde. Getraut. [...] 16. April [1910] Landmesser Karl Staab aus Erfurt und Hertha geb. Uhlenhuth hier." Ebenso: Coburger Zeitung 1910 = Jg. 50, 22. April 1910, (Digitalisat): „Zivilstand der Hzgl. Residenzstadt Coburg vom 5. bis 16. April [1910] [...] Vermählt: [...] 16. April [1910] Landmesser Karl Staab in Erfurt und Hertha Uhlenhuth in Coburg."
- ↑ Sachsen-Coburg: Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1897, Spalte 230, (Digitalisat): „Auszug aus den Kirchenregistern. Bei der Stadtgemeinde. [...] Getaufte: Am 8. April eine am 18. März [1897] geb. Tochter, Freya Marie Bernhardine, des Hofphotographen u. Professors Eduard Uhlenhuth."
- ↑ Erwin Lindner 75 Jahre und die Entwicklung der Entomologie am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart. Von Ernst Schüz und Karl Wilhelm Harde, In: Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde aus dem Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart, Stuttgart 7. April 1963, Nr. 100, (Digitalisat; PDF)
- ↑ Photograph in Coburg Uhlenhuth, Eduard bittet um das Prädikat „Hofphotograph" Archivalien-Signatur: 123 Bestandssignatur: 2-99-4006 Datierung: 27. Dezember 1881 Oberhofmarschallamt Nr. 527, Bl. 120, 121 Coburg, in: Archive in Thüringen, http://www.archive-in-thueringen.de/de/findbuch/view/bestand/27868/systematik/117193
- ↑ Sachsen-Coburg: Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1882, (Digitalisat): „III. Bekanntmachungen inländischer Behörden und öffentlicher Stellen. Se. Hoheit der Herzog haben Sich gnädigst bewogen gefunden, dem Photographen Eduard Uhlenhuth in Coburg das Prädicat »Hofphotograph« zu verleihen. Coburg, am 3. Januar 1882. Herzogl. S. Oberhofmarschallamt. von Wangenheim."
- ↑ Coburger Zeitung 1890 = Jg. 30, 29. Juni 1890, (Digitalisat): „Coburg, 28. Juni [1890] Se. königl. Hoheit der Herzog von Edinburg hat den Hofphotographen Sr. Hoheit des regierenden Herzogs von Coburg, Herrn Ed. Uhlenhuth, nunmehr auch zu HöchstSeinem Hoflieferanten ernannt."
- ↑ Coburger Zeitung. 1897 = Jg. 39, No. 8, 10. Januar 1897, S. 1, (Digitalisat): „Coburg, 9. Jan. [1897] Verleihung. Ihre Kaiserlichen Hoheiten der Großfürst Sergei Alexandrowitsch und die Frau Großfürstin Elisabeth Feodorowna haben Herrn Hofphotographen Professor Uhlenhuth den Titel eines Hofphotographen Ihrer Kaiserlichen Hoheiten verliehen."
- ↑ Coburger Zeitung 1897 = Jg. 39, 14. März 1897, Nr. 62, (Digitalisat): „Coburg, 13. März [1897]. Ernennung. Herr Hofphotograph Prof. Uhlenhuth ist von Ihrer Majestät der Königin von England zu Höchstderen Hofphotographen ernannt worden."
- ↑ Allgemeine Zeitung für Franken und Thüringen. 1885, 7/12, Nr. 165, Sa., 18. Juli 1885, S. 5, (Digitalisat): „Geschäftsverlegung. Vom 22. d. M. [= 22. Juli 1885] ab befinden sich meine Wohnung und meine Geschäftslokalitäten nicht mehr Badergasse Nr. 1, sondern Zinkenwehr Nr. 5, in der Nähe des Albertsplatzes, in meinem eigenen Hause. Mein photographisches Atelier ist allen Anforderungen des Geschäftes entsprechend neu erbaut [...] Coburg, am 16. Juli 1885. Eduard Uhlenhuth, Herzogl. S. Hofphotograph"
- ↑ Jutta Greber: Photographen und Photographie in Schweinfurt von den Anfängen bis in die 20er Jahre unseres Jahrhunderts, Magisterarbeit, Würzburg 1988, S. 53, (online)
- ↑ siehe: Adressbuch aller Länder der Erde der Kaufleute, Fabrikanten, Gewerbtreibenden, Gutsbesitzer etc: Zugleich Handelsgeographie, Produkten- u. Fabrikanten-Bezugs-Angabe. 5a, Nürnberg, Leuchs 1887-90, Sachsen-Meiningen. Sonneberg. S. 133, (Digitalisat): „Photographen: [...] Uhlenhuth E. Hofphotograph, Filiale von Coburg."
- ↑ Bundesarchiv, BArch N 968/..., Römhild, Marcus (Unteroffizier) Nachlässe, Unterlagen zur Person, (online)
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1892, 22. Juni 1892, S. 434, (Digitalisat): „II. Prädicatsertheilungen. Seine Hoheit der Herzog haben Sich in Gnaden bewogen gefunden, dem städtischen Oberförster August Clauber in Ohrdruf das Prädicat »Forstmeister« [...] und dem Hofphotographen Eduard Uhlenhuth in Coburg das Prädicat »Professor« zu verleihen."
- ↑ Dies scheint kein einmaliger Vorgang gewesen zu sein. Vielmehr verlieh Herzog Ernst von Sachsen Coburg und Gotha auch dem Hamburger Fotograf Leonard Berlin aus der Firma E. Bieber einen Professorentitel ehrenhalber: „Unser verehrtes Mitglied Herr Leonard Berlin, königl. Hof-Photograph in Firma E. Bieber in Hamburg, hat anlässlich seines Geschäftsjubiläums von Seite Sr. Hoheit des Herzogs Ernst von Sachsen Coburg und Gotha den Titel »Professor« erhalten.", siehe: Photographische Korrespondenz, 1888, Nr. 328, S. 38.
- ↑ a b c 165 Jahre Uhlenhuth - Photographie, Firmen-Website von Photo-Uhlenhuth, https://web.archive.org/web/20141005180821/http://www.uhlenhuth.de:80/photo-uhlenhuth/
- ↑ Schweinfurter Tagblatt. 39, 1. 1894, 26. April 1894, (Digitalisat): „... durch Herrn Professor Uhlenhuth, unter Mitwirkung seines Bruders, seines Schweinfurter Geschäftsleiters, ..."
- ↑ Jutta Greber: Photographen und Photographie in Schweinfurt von den Anfängen bis in die 20er Jahre unseres Jahrhunderts, Magisterarbeit, Würzburg 1988, S. 56, (online)
- ↑ Siehe: Photographische Chronik, Nr. 37, 1. Mai 1907, S. 231, (Digitalisat): „Schweinfurt. Herr Joh. Uhlenhuth, Hofphotograph, hat das hiesige Photographische Atelier von Prof. E. Uhlenhuth wieder übernommen."
- ↑ fotorevers.eu, Lexikon der Fotografen, Signatur: 2346, Eduard Uhlenhuth, (online)
- ↑ Coburger Zeitung 1904 = Jg. 45, 21. April 1904, (Digitalisat): „– Atelierbesuch. Aus Rudolstadt wird uns geschrieben: Wie wir erfahren, erstattete Ihre Durchl. Prinzessin Thekla gestern dem photographischen Atelier des Herrn Professor Uhlenhuth einen nahezu einstündigen Besuch ab, während dessen mehrere photographische Aufnahmen gemacht wurden."
- ↑ So enthielt das Buch: Die Momentphotographie in ihrer Anwendung auf Kunst und Wissenschaft. Von Dr. Jos. Maria Eder. II. Serie. Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. d. S., 1888, Momentaufnahmen von Edelwild von E. Uhlenhuth in Coburg, siehe die Buchrezension von L. Schrank in: Photographische Korrespondenz, 1888, Nr. 328, S. 132, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/132/mode/2up In: „Die Herstellung von Momentphotographien und Thierbildern nach der Natur", abgedruckt in: Photographische Korrespondenz 1885, Nr. 296, S. 143–146, https://archive.org/details/photographischek2218unse/page/n165/mode/2up schildert Uhlenhuth, wie er seine Wildtierfotos aufnehmen konnte.
- ↑ Photographische Gesellschaft in Wien, Plenarversammlung vom 4. Februar 1890, in: Photographische Correspondenz 1890, Nr. 354, S. 132, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1a/Photographische_Korrespondenz_%28IA_photographischek2718unse%29.pdf
- ↑ Coburger Zeitung, 1889 = Jg. 29, 11. September 1889, (Digitalisat): „In den Schaufenstern der Hofbuchhandlung von Riemann am Markt und Albrecht in der Ketschengasse sind verschiedene Momentphotographien aus dem Manöverfelde bei Esbach ausgestellt, [...] Die gelungenen Bilder wurden von dem Herrn Hofphotographen Uhlenhuth hergestellt."
- ↑ Coburger Zeitung, 1890 = Jg. 30, 26. November 1890, (Digitalisat): „Die Wasssersnoth vom 24. Nov. d. Js. [= 1890] ... er seltene »Aufzug« wurde von Herrn Hofphotograph Uhlenhuth hier bei der Büttner'schen Seifenfabrik photographisch festgehalten, wie denn überhaupt die Herren Photographen Adler, Fischer und Uhlenhuth hier viele Momentaufnahmen von dem Hochwasser und den verschiedenen Verkehrsmitteln machten."
- ↑ Coburger Zeitung, 1892 = Jg. 32, 10. August 1892, (Digitalisat): „X. Vom Radlerfest. In den an den Ecken der verkehrreichsten Straßen angebrachten Schaukästen des Hofphotographen Herrn Prof. Uhlenhuth sind gegenwärtig eine Anzahl sehr gute Momentaufnahmen vom VII. Congreß der A. R.-U. ausgestellt, ..."
- ↑ Coburger Zeitung, 1900 = Jg. 42, 11. Juli 1900, (Digitalisat): „Coburg, 10. Juli [1900]. Gregoriusfest. Heute Vormittag fand in den städtischen Schulen die Vertheilung der Gregoriusgaben statt, ... Die Mädchenklassen wurden darauf auf dem Schulplatze der Knabenschule durch Herrn Professor Uhlenhuth photographirt."
- ↑ Coburger Zeitung, 1905 = Jg. 46, 06. Juni 1904, Nr. 131, (Digitalisat): „Die Weihe des Prinzregententurmes auf dem Muppberge bei Neustadt. Neustadt, 4. Juni [1905] [...] (Herr Professor Uhlenhuth machte verschiedene Aufnahmen.)"
- ↑ Coburger Zeitung, 1886 = Jg. 26, 28. September 1886, (Digitalisat): „— Herr Hofphotograph Uhlenhuth hat im Schaufenster der Albrecht'schen Hofbuchhandlung eine Collection Momentphotographien ausgestellt, ..." Coburger Zeitung, 1887 = Jg. 27, 26. Juli 1887, (Digitalisat): „Bemerkt sei hier noch, daß Herr Hofphotograph Uhlenhuth eine große Auswahl Momentbilder aus Wald und Flur etc. (Festungshof, Callenberg, Wildpark Mönchroden, Anger u.s.w.) im Ausstellungslocal und Nebenzimmer zur Schau gestellt hat." Coburger Zeitung, 1887 = Jg. 27, 27. Oktober 1887, (Digitalisat): „— Im Schaufenster der Albrecht'schen Hofbuchhandlung in der Ketschengasse ist ein von dem Hofphotographen Herrn Uhlenhuth aus 88 Einzelbildern zusammengesetztes Gruppenbild des Vorstandes und derjenigen activen Mitglieder des hiesigen Sängerkranzes ausgestellt, ..." Coburger Zeitung, 1887 = Jg. 27, 4. November 1887, S. 1200, (Digitalisat): „Coburg, 3. Nov. In dem Schaufenster der Riemann'schen Buchhandlung am Markte ist ein von dem Herrn Hofphotographen Uhlenhuth bei elektrischem Lichte aufgenommenes Bild des dem verewigten Prinzen August von S. Coburg-Gotha, Herzogs zu Sachsen, in der Gruft der katholischen Kirche errichteten Grabmonuments ausgestellt." Coburger Zeitung, 1889 = Jg. 29, 11. September 1889, (Digitalisat): „In den Schaufenstern der Hofbuchhandlung von Riemann am Markt und Albrecht in der Ketschengasse sind verschiedene Momentphotographien aus dem Manöverfelde bei Esbach ausgestellt, [...]. Die gelungenen Bilder wurden von dem Herrn Hofphotographen Uhlenhuth hergestellt." Coburger Zeitung 1892 = Jg. 32, 8. März 1892, (Digitalisat): „In der Albrecht'schen Hofbuchhandlung finden wir vom Hofphotographen Herrn Uhlenhuth hier eine Collection von Photographien ausgestellt, ... Es sind Studienbilder, ...". Coburger Zeitung, 1892 = Jg. 32, 10. August 1892, (Digitalisat): „X. Vom Radlerfest. In den an den Ecken der verkehrreichsten Straßen angebrachten Schaukästen des Hofphotographen Herrn Prof. Uhlenhuth sind gegenwärtig eine Anzahl sehr gute Momentaufnahmen vom VII. Congreß der A. R.-U. ausgestellt, ..." Coburger Zeitung, 1893 = Jg. 33, 7. März 1893, (Digitalisat): „Sachbeschädigung. Nachdem in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag an dem an der Ecke Spitalgasse-Nägleinsgasse aufgehängten Schaukasten des Herrn Hofphotographen Uhlenhuth die Scheibe zertrümmert und sogar 2 Bilder aus dem Kasten entwendet worden sind, ist in vergangener Nacht wiederum die Scheibe total zertrümmert worden. ..." Coburger Zeitung, 1893 = Jg. 33, 8. September 1893, (Digitalisat): „Photographische Aufnahmen. Im Schaufenster des alten Großmannschen Hauses in der Ketschengasse finden wir die von Herrn Professor Uhlenhuth gemachten photographischen Aufnahmen des Leichenconductes weiland Sr. Hoheit Herzogs Ernst II. ausgestellt...". Coburger Zeitung, 1899 = Jg. 41, 14. Februar 1899, (Digitalisat): „Coburg, 13. Februar [1899]. Photographische Aufnahmen. Der Tod unseres Erbprinzen hat in und außer Landes herzlichste und aufrichtigste Theilnahme hervorgerufen. [...] der Trauer-Ausstellung des Hofphotographen Herrn Professor Uhlenhuth in dem Schaufenster des Großmann'schen Hause in der Ketschengasse [...]. Wir sehen dort die Photographien des Erbprinzen von seinen frühesten Knabenjahren bis auf die neueste Zeit [...] die Aufnahmen, die im Auftrage der Königin von England erfolgten, ..." Coburger Zeitung, 1900 = Jg. 42, 12. August 1900, Nr. 187, S. 1, (Digitalisat): „Coburg, 11. Aug. [1900] Bilderausstellung. Eine ernste Erinnerung an die jüngsten trauervollen Tage bildet die von Herrn Hofphotographen Professor Uhlenhuth im Flur seines Hauses veranstaltete Ausstellung. Wir sehen da den verewigten Herzog ..." Coburger Zeitung 1901 = Jg. 43, 04. Juli 1901, (Digitalisat): „Coburg, 3. Juli [1901]. Sieben wohlgelungene Momentaufnahmen von der Einweihungsfeier des Bismarckthurms sind zur Zeit in den Schaukästen des Herrn Professor Uhlenhuth am Albertsplatz hier ausgestellt [...]" Coburger Zeitung, 1903 = Jg. 44, 8. Dezember 1903, (Digitalisat): „Herr Professor Uhlenhuth hat in seinem, am Eingange der Judengasse befindlichen Schaukasten ein fast lebensgroßes Porträt der verstorbenen Prinzessin Elisabeth von Hessen ausgestellt. [...]"
- ↑ Unterfränkische Zeitung und Schweinfurter Anzeiger. 1895, [2] = Jg. 28, (Digitalisat): „Coburg, 29. Juli [1895]. Se. Kgl. Hoheit Fürst Ferdinand von Bulgarien verlieh dem Hofphotographen Professor Eduard Uhlenhuth das Offizierkreuz des bulgarischen Nationalordens."
- ↑ Coburger Zeitung, 1918 = Jg. 57, Nr. 84, 11. April 1918, (Digitalisat): „Herr Professor Uhlenhuth berichtete in ausführlicher und interessanter Weise über seine Reise, die er auf Veranlassung des Zaren Ferdinand nach Bulgarien zum Zwecke photographischer Aufnahmen unternahm. [...] Er berichtete über den Besuch des deutschen Kaisers in Sofia und den begeisterten Empfang durch die Bulgaren. Besonders interessant war die Schilderung der lebensgefährlichen Autofahrt im Gefolge der beiden Monarchen über das Rilagebirge auf den von König Ferdinand in zirka 3000 Meter Höhe angelegten, an steilen Felswänden entlang führenden Straße nach Drama, die Kaiserparade in Philippi und den Besuch der Front von Kavalla am Aegäischen Meer. [...]"
- ↑ Coburger Zeitung 1897 = Jg. 39, 11. November 1897, (Digitalisat)
- ↑ a b Jutta Greber: Photographen und Photographie in Schweinfurt von den Anfängen bis in die 20er Jahre unseres Jahrhunderts, Magisterarbeit, Würzburg 1988, S. 62, (online)
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1883, 18. Juli 1883, S. 1, (Digitalisat): „Se. Hoheit der Herzog haben dem Hof-Photographen Eduard Uhlenhuth in Coburg die Verdienst-Medaille für Kunst und Wissenschaft zu verleihen geruht. Coburg, den 25. Juni 1883."
- ↑ Vereins- und Personal-Nachrichten, in: Photographische Correspondenz 1890, Nr. 353, S. 80, (Digitalisat). Siehe auch: Coburger Zeitung, 1890 = Jg. 30, 5. März 1890, (Digitalisat)
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1892, 22. Juni 1892, S. 434, (Digitalisat): „II. Prädicatsertheilungen. Seine Hoheit der Herzog haben Sich in Gnaden bewogen gefunden, [...] dem Hofphotographen Eduard Uhlenhuth in Coburg das Prädicat »Professor« zu verleihen."
- ↑ Unterfränkische Zeitung und Schweinfurter Anzeiger. 1895, [2] = Jg. 28, (Digitalisat): „Coburg, 29. Juli [1895]. Se. Kgl. Hoheit Fürst Ferdinand von Bulgarien verlieh dem Hofphotographen Professor Eduard Uhlenhuth das Offizierkreuz des bulgarischen Nationalordens."
- ↑ Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg. 1897, 7. August 1897, S. 398: „Seine königliche Hoheit der Herzog haben dem Hofphotographen, Professor Uhlenhuth in Coburg, [...] die im Knopfloch zu tragende Herzog-Alfred-Medaille gnädigst zu verleihen geruht. Coburg, den 6. August 1897." (Digitalisat)
- ↑ Coburger Zeitung, 1901 = Jg. 43, 23. März 1901, S. 1, (Digitalisat)
- ↑ Archivportal Thüringen, Verleihung von Militärorden und Dienstauszeichnungen, Verdienstkreuz für Kriegshilfe, Archivalien-Signatur: 41313, Bestandssignatur: 2-99-4002, Datierung: Juli 1918, (online). S.a.: Coburger Zeitung 1918 = Jg. 57, 17. Juli 1918, (Digitalisat): „Coburg, 16. Juli 1918. Verliehen wurde das Verdienstkreuz für Kriegshilfe [...] Professor E. Uhlenhuth, [...]"
- ↑ Die XV. Wanderversammlung des deutschen Photographen-Vereins, in: Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 12. September 1886, S. 6, (Digitalisat)
- ↑ Coburger Zeitung 1889 = Jg. 29, 21. August 1889, (Digitalisat): „Coburg, 20. Aug. [1889] Auf der Internationalen Sport-Ausstellung in Cöln ist Herrn Hofphotographen E. Uhlenhuth für vorzügliche photographische Leistungen die goldene Medaille verliehen worden."
- ↑ Coburger Zeitung, 1893 = Jg. 33, 16. Juni 1893, (Digitalisat): „(:) Auszeichnung. Gelegentlich der jetzt abgehaltenen Jagd-, Hundesport- und landwirthschaftlichen Ausstellung zu München hat Herr Professor Ed. Uhlenhuth hier für ausgestellte Arbeiten, Wild-Jagd-Studien und Hunde-Aufnahmen, die goldene Medaille verliehen erhalten."
- ↑ Coburger Zeitung 1897 = Jg. 39, 26. Juni 1897, (Digitalisat): „Coburg, 25. Juni [1897]. Auszeichnung. Herr Professor E. Uhlenhuth hier ist für die auf der internationalen Hunde- und Jagdausstellung zu Erfurt ausgestellten Studien aus den Wildgehegen Sr. Königl. Hoheit des Herzogs von Sachsen Coburg-Gotha mit der goldenen Medaille ausgezeichnet worden."
Personendaten | |
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NAME | Uhlenhuth, Eduard |
ALTERNATIVNAMEN | Uhlenhuth, Heinrich Eduard (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fotograf |
GEBURTSDATUM | 15. Juli 1853 |
GEBURTSORT | Guben |
STERBEDATUM | 29. September 1919 |
STERBEORT | Coburg |