Diskussion:Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen

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Letzter Kommentar: vor 12 Tagen von Leyo in Abschnitt Lebensmittelverpackungen in der EU nach 12.8.26
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Absatz zu Nordrhein-Westfalen

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Anfang Oktober 2015 wurde folgender Satz zum Absatz über NRW hinzugefügt: "Seit Oktober 2015 ist PFT auch im Rhein bei Düsseldorf nachgewiesen worden, was auf eine Verunreinigung des Grundwassers zurückgeführt wird. Eine kurzfristige Beseitigung oder Eindämmung ist derzeit nicht zu erwarten, da die Quelle der Verschmutzung weiterhin unbekannt ist.[11]" Er beruht auf einer reißerischen Darstellung in der WAZ, die so nicht haltbar ist. Vergleich auch Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf hierzu: https://www.duesseldorf.de/presse/pld/d2015/d2015_10/d2015_10_05/15100411_160.pdf Aus Ermangelung an Beweisen zu dieser Behauptung schlage ich vor den Satz zu löschen. (nicht signierter Beitrag von Fischbar (Diskussion | Beiträge) 11:48, 8. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Link zum Medienecho: Stadt Düsseldorf kritisiert falschen Wikipedia-Eintrag, 6. November 2015. --KurtR (Diskussion) 03:29, 10. Nov. 2015 (CET) Beantworten

Der erste Satz beinhaltet eine Trivialität. PFT wie PFOS und PFOA können in jedem grösseren Fluss nachgewiesen werden (siehe beispielsweise DOI:10.1021/es901246d oder DOI:10.1098/rsta.2009.0109). Wichtig ist die Konzentration. --Leyo 11:35, 10. Nov. 2015 (CET) Beantworten

Die "reißerische" Darstellung befand sich damals nicht nur in der WAZ sondern unter anderem auch hier:

Insgesamt sollte man sowohl die offizielle Pressemitteilung als den Bericht der WAZ mit der nötigen Skepsis betrachten und keine von beiden als vollständige Tatsachenbeschreibung ansehen. Pressemitteilungen von Behörden müssen keineswegs ihrem internen Wissensstand entsprechen noch muss dieser selbst korrekt sein. Denkbar ist ja durchaus auch, dass sich ein Behördenmitglied bei einer Rechercheanfrage vor der Pressemitteilung anders geäußert bzw. "verplappert" hat. Dass Zeitungen Angaben oft verzerren und hypen ist auch klar. --Kmhkmh (Diskussion) 13:23, 10. Nov. 2015 (CET) Beantworten

Nach dieser Karte liegt das verseuchte Gebiet direkt am Rhein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:52, 10. Nov. 2015 (CET) Beantworten
Ja, und? Bedeutende Quellen sind u.a. Kläranlagen. Diese entwässern mitunter auch direkt in den Rhein. --Leyo 14:38, 10. Nov. 2015 (CET) Beantworten

defacto vom 10.02.2020: Krebsgefahr durch Löschschaum: Wie PFC das Grundwasser gefährdet

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Liebe Wp-Chemie-Redaktion, Eure Lemma-Namensgebung ist offenbar unklar und nicht eindeutig in der Realwelt verankert. Die Journalisten der hr-Sendung Defacto benutzen das Kürzel PFC für das gleiche, das hier in der Wp-de unter Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen zu finden ist, während PFC hier was Anderes bedeutet nämlich Perfluorcarbone. Diese begriffliche Differenz ist sehr verwirrend für unsere Leser/Benutzer und schlecht für unser Ansehen und unsere Usability/Gebrauchstauglichkeit als Enzyklopädie. Macht es Euch nicht so einfach, dass ihr die Journalisten kurzerhand für „zu doof" oder zu fachfremd erklärt. Es geht nicht um die Schuldfrage, sondern Abhilfe muss her. Bitte sorgt dafür, dass dieses naturwüchsig entstandene „Verwirrspiel" um zwei Lemma-Namenswahlen für die Leser/User mit entsprechenden Wegweisern aufgelöst werden kann.

Außerdem fehlt im umseitigen Artikel ein größerer Abschnitt zur neu aufgelaufenen Problematik verseuchter Böden und Grundwässer, die im defacto-Beitrag dargestellt wurde. Oder ist dafür die Redaktion um das Portal Naturschutz fachlich kompetenter? Bislang ist der Artikel eindeutig vor allem Chemie-lastig. Der 9-Minuten-Film ist für einen begrenzten Zeitraum anzuschauen unter:

Da ich Chemie-fachfremd bin (nach dem Abitur nie wieder fachlich damit zu tun hatte), habe ich wenig Lust, mir mit dem diffizilen Lemma-Thema Ärger von Eurer Seite einzuhandeln. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 20:30, 11. Feb. 2020 (CET) Beantworten

In der BKS PFC wird auf beide Bedeutungen hingewiesen.
PFAS ist mittlerweile die von der Wissenschaft, der Industrie und den Behörden üblicherweise verwendete Bezeichnung. PFC wird teilweise auch gebraucht, früher zumeist PFT.
Im Artikel sind diverse Einzelbefunde beschrieben. Da es allein in den USA über 1000 davon gibt, ist dies nicht weiter zielführend.
Die ARD-Reportage bietet wenig Neues, mit Ausnahme des beschriebenen konkreten Falls. --Leyo 22:53, 11. Feb. 2020 (CET) Beantworten

Aktuelle Studie zum Thema Muttermilch

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo!

Vielleicht von Interesse, gerade zufällig über den Guardian drauf gestoßen: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.0c06978

--213.168.89.51 10:56, 16. Mai 2021 (CEST) Beantworten

Sei mutig und ergänze die wesentlichen Erkenntnisse im Artikel. --Leyo 23:50, 16. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Unter doi:10.1016/j.chemosphere.2021.130287 gäbe es auch noch Daten zu geografischen Unterschieden. --Leyo 20:20, 21. Aug. 2022 (CEST) Beantworten

Gehypte neue Methode

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die in den Medien gehypte neue Zerstörungsmethode (s. Verweise 12 und 13) kann die Erwartungen nicht erfüllen. "PFAS removal discovery not yet a ‘powerful solution’" https://www.ehn.org/terry-collins-pfas-removal-discovery-not-yet-a-powerful-solution-2657897799.html --195.176.112.198 02:18, 27. Aug. 2022 (CEST) Beantworten

Wird auch unter https://www.thechemicalengineer.com/news/new-forever-chemical-elimination-method-might-be-the-start-of-something-practically-interesting/ diskutiert - in ähnlicher Weise. 162.23.30.21 11:41, 14. Sep. 2022 (CEST) Beantworten

spekulative Zukunftsvisionen bezüglich politischer Prozesse sind hier ganz grundsätzlich NICHT gewünscht!

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

@Elrond: Ich frage mich wirklich was das soll, dass wir es jetzt neuerdings tolerieren, wenn völlig nichtsaussagende und spekulative Aussagen über einen möglicherweise oder vielleicht auch nicht zukünftig ablaufenden politischen Prozess in unsere Artikel eingebaut werden. In diesem Zusammenhang sind unsere Richtlinien doch wirklich eindeutig, oder etwa nicht??? Abgesehen davon haben wir im Artikel jetzt aufgrund deines Einwirkens mal wieder größere Textpassagen, die ungesichtet sind, was durch derartige Aktionen wie deine aber für spätere Leser verschleiert wird, weil dies auf der Artikelseite ja nicht angezeigt wird, wenn neuere Versionen existieren, die gesichtet sind. Ich muss jetzt wirklich mal sagen: Ein solches Verhalten geht mir sowas von gegen den Strich! Ich sehe das als politische Manipulation des Lesers, auch wenn ich dir diesbezüglich keine Absicht unterstelle, aber dennoch sollten wir uns solche Handlungsweisen doch lieber abgewöhnen!--Kreuz Elf (Diskussion) 14:23, 12. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Eine solch krasse Fehleinschätzung habe ich länger nicht mehr gelesen! Es geht da mitnichten um spekulative Zukunftsvisionen, sondern um einen vorgegebenen regulatorischen Prozess unter der REACH-Verordnung. In etlichen Medien (z.B. ARD (Tagesschau), SWR, SFR) wurde darüber berichtet. Von der Nicht-Tagespresse wird bestimmt noch einiges kommen. Die FAZ beispielsweise schreibt „Es ist der umfangreichste Antrag zur Neubewertung von Chemikalien seit Inkrafttreten der europäischen Chemikalienverordnung REACH vor 15 Jahren.", der Beobachter meint „Das gab es noch nie: Die EU prüft zurzeit ein Verbot einer ganzen Gruppe von Industriechemikalien."
Wenn man deiner Argumentation folgen wollte, so müssten wohl auch die Liste der für eine Zulassung in Frage kommenden besonders besorgniserregenden Stoffe, die Vorlage:CoRAP-Status usw. weg ... --Leyo 20:48, 12. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das sehe ich ähnlich. Der größte Teil ist kein enzyklopädischer Artikel über die Stoffgruppe, sondern eine sehr kleinteilige Sammlung sehr vieler Umwelt- und Gesundheitsuntersuchungen. Was wohl auch daran liegt, das aktuell eine Diskussion über das Verbot darüber stattfindet. Was ich auch merkwürdig finde, denn für die Erklärung des Thema an sich hat das keinen Mehrwert. Ich sehe wie Kreuz Elf nicht, warum die Wikipedia die Aufgabe hat, diesen Entscheidungsprozess zu dokumentieren. Es würde völlig ausreichen einen Absatz zu schreiben was am Ende entschieden wurde und nicht was geplant ist --Struppi (Diskussion) 12:17, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Gerade heute sind wieder diverse Artikel zum Thema erschienen, z.B. Tagesschau oder Süddeutsche Zeitung. Dieser Prozess gehört zweifelsfrei in den Artikel. --Leyo 16:29, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Analytik

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

@Mellebga: Ich frage mich, ob es wirklich Sinn macht, bei einer solch grossen und diversen Stoffklasse, bei welcher sich unterschiedliche Vertreter auch bezüglich Analytik stark unterscheiden, etwas zu diesem Thema zu schreiben. Allenfalls wäre es sinnvoller, zu den einzelnen Stoffgruppen wie den Perfluorcarbonsäuren oder den Einzelstoffen etwas zu schreiben. --Leyo 02:39, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis. Die bisher mit Belegen eingefügten Publikationen zeigen doch schon recht deutlich, dass die angewandten analytischen Verfahren weltweit ähnlich gehandhabt werden. Werde gern Deinen Hinweis aufgreifen und bei eventuell folgenden Bearbeitungen die Perfluorcarbonsäuren bzw. Einzelstoffe berücksichtigen. Freundlich grüßt Dich --Mellebga (Diskussion) 11:09, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Darum geht es nicht, sondern dass in diesen Studien nur ein paar Dutzend von tausenden PFAS abgedeckt werden. Praktisch alle davon sind Perfluoralkylsäuren (Perfluorcarbonsäuren und Perfluorsulfonsäuren). Zu den PFAS gehören aber auch ganz andere Stoffe inkl. Polymere, bei welchen komplett andere analytische Methoden verwendet werden. Bei anderen vielfältigen Stoffgruppen wie Chlorkohlenwasserstoffe gibt es – aus gutem Grund – keinen Abschnitt zur Analytik. --Leyo 11:22, 24. Feb. 2023 (CET
Danke für den nächsten Hinweis. Werde gern versuchen, bestehende Informationslücken gelegentlich zu schließen. Freundlich grüßt --Mellebga (Diskussion) 12:10, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Struktur und Aufbau des Artikels

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Meiner Meinung nach ist die Struktur beziehungsweise der Aufbau des Artikels verbesserungswürdig. Dies betrifft besonders den Abschnitt "Umwelt- und Gesundheitsaspekte", wo alles mögliche zusammengewürfelt wird. Weiterhin sind mehrere gesundheitlichs- und umweltbezogene Absätze außerhalb dieses Abschnitts zu finden. --46.140.3.62 08:55, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Es ist m. E. auch gegen die Logik, dass der Abschnitt "Wissenschaftspolitische Bestrebungen" nach "Geplantes Verbot von PFAS im EWR" kommt, obschon jenes quasi eine Folge davon ist. 195.176.112.59 00:20, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Kosten Trinkwasserreinigung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Für die nachfolgende Information habe keinen passende Stelle im Artikel gefunden: Die American Water Works Association schätzt, dass es 370 Milliarden Dollar kosten würde, die PFAS aus dem US-Trinkwasser entfernen. [1] --195.176.112.48 02:20, 4. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Gore-Tex und Derivate (Funktionskleidung, auch Scotchgard)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Nach den Beschreibungen ("abweisend") könnte Funktionskleidung einen großen Beitrag zu dem Problem beitragen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 4. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Beziehen Sie sich auf Emissionen ? Laut Echa [2] - table 1 - stammt tatsächlich ein großer Anteil der Emissionen aus dem Bereich TULAC (= Textile, upholstery, leather, apparel and carpets). 195.176.112.12 01:44, 13. Mai 2023 (CEST) Beantworten

Radiosendung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Eine Einführung mit Schwerpunkt auf den Bundeswehr-Flughäfen Manching und Neuburg/Donau sowie mit interessanten O-Tönen bietet eine BR-Radiosendung:

PFAS: Ewigkeitschemikalien im Wasser - radioReportage - BAYERN 2 - 24.05.2023

Auch als Podcast zum Download verfügbar. -- Martinus KE (Diskussion) 16:27, 29. Mai 2023 (CEST) Beantworten

Einleitung

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Moment befassen sich etwa zwei Drittel der Einleitung mit den "gesundheitsbezogenen Gesamtkosten". Andererseits fehlen Hinweise, warum und wofür die Stoffe hergestellt und breit eingesetzt werden. Damit verfehlt die Einleitung in der aktuellen Version deutlich das Ziel, das Thema einen kurzen Überblick über das Thema (zu) ermöglichen und das Lemma in Grundzügen (zu) erklären. -<)kmk(>- (Diskussion) 01:04, 26. Jun. 2023 (CEST) Beantworten

Bin gerade das erste Mal auf der Seite. Der Punkt von kmk ist mir ebenfalls unangenehm aufgefallen. Die Einleitung hat eine deutliche Unwucht: Das wirtschaftliche Argument ist auf der Ebene extremer Details ausgewalzt, während wichtige Übersichtsinformationen fehlen. Seit dem Kommentar von kmk ist ein Jahr vergangen, ohne dass das Problem gelöst wäre. Es hat allerdings auch niemand unserer Einschätzung widersprochen. Ich würde in den kommenden Wochen Hand anlegen. --Trinitrix (Diskussion) 08:35, 14. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Moin Trinitrix. Eigentlich müsste "nur" die Information im Haupttext zusammengefasst werden. Ich war hauptsächlich deshalb nicht mutig, weil ich bei Fluorchemie lediglich über gefährliches Halbwissen verfüge. Damit formuliert man schnell mal fachlich fragwürdig. ---<)kmk(>- (Diskussion) 12:11, 14. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Bin auch nur allgemein Naturwissenschaftler, nicht Chemiker. Aber ich wäre dafür, mal eine grundsätzlich thematisch ausgewogene Einleitung einzustellen. Fühlte mich dann auch nicht auf den Schlips getreten, wenn tatsächliche Fachleute Verbesserungsvorschläge hätten. That is Wiki! --Trinitrix (Diskussion) 01:08, 16. Jan. 2025 (CET) Beantworten

PFAS und verwandte Stoffe als Endokrine Disruptoren?

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Der potentielle Einfluss auf das Hormonsystem ist noch nicht themenrelevant?

  • Perfluoroctansäure (PFOA)
  • Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)
  • Perfluorpentansäure (PFPeA)
  • Perfluorhexansäure (PFHxA)
  • Perfluorheptansäure (PFHpA)
  • Perfluornonansäure (PFNA)
  • Perfluordecansäure (PFDA)
  • Perfluorundecansäure (PFUnA)
  • Perfluordodecansäure (PFDDA)
  • Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)
  • Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS)

https://www.bfr.bund.de/de/forschung_zu_endokrinen_disruptoren_und_hormonaehnlichen_substanzen-291841.html

https://www.bfr.bund.de/de/strategies_for_health_protection__pollution_control_and_elimination_of_next_generation_refractive_organic_chemicals_from_soil__vadose_zone_and_water___scenarios_-291350.html

SCENARIOS - https://cordis.europa.eu/project/id/101037509 (11/2021 - 10/2025) --Dankedaniel (Diskussion) 14:00, 1. Sep. 2023 (CEST) Beantworten

Was ist dein konkreter Änderungs- oder Ergänzungsvorschlag? --Leyo 11:59, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten

Unklar

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten 8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Aus welchem Grund wurde das gelöscht?

Alison L. Ling: Estimated scale of costs to remove PFAS from the environment at current emission rates. In: Science of The Total Environment . Band 918, März 2024, ISSN 0048-9697 , S. 170647, doi:10.1016/j.scitotenv.2024.170647 . 

--194.230.147.30 08:02, 7. Mär. 2024 (CET) Beantworten

@Rjh fyi, die Frage bezieht sich wohl auf deine kommentarlose Zurücksetzung [3] --Johannnes89 (Diskussion) 10:32, 7. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Die Angabe einer vollkommen realitätsfreien Zahl, die noch dazu in der Angabe selber um drei Zehnerpotenzen variiert und laut Studie "nur zur Diskussion um PFAS" anregen soll halte ich im Artikel nicht für angebracht. Deshalb die Zurücksetzung. Die vorherigen Änderungen halte ich teilweise für ähnlich kritisch (z.B. komplette Änderung des Inhaltes eines Absatzes ohne die Quellenangabe zu ändern).Rjh (Diskussion) 11:10, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Ich habe mir das Paper kurz angeschaut. Die Zahl ist leider nicht unrealistisch. Grosse Unsicherheitsbereiche sind bei solchen Abschätzungen normal, da sich Unsicherheiten bei einzelnen Parameter multiplizieren. Eine Schätzung ohne Angaben eines Unsicherheitsbereichs, d.h. aufgrund der Anwendung eines deterministischen Modells, wäre demgegenüber unwissenschaftlich. Die Einleitung ist jedoch IMHO nicht kein passender Platz für solche Zahlen. Eine Zurücksetzung ohne Kommentar ist bei AGF-Ergänzungen immer fehl am Platz. --Leyo 11:56, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Also ich halte es nach wie vor für vollkommen unrealistisch und die Angabe für unsinnig. Man kann doch nicht die Kosten für die Entfernung aus der Umwelt dadurch berechnen, dass man die Kosten für die Beseitigung einer bestimmten Menge mit der Herstellungsmenge multiplizieren. Das wird doch nicht mal ansatzweise die wirklicher Kosten wiederspiegeln, da man dazu ja noch die Kosten für die Abtragung der kontaminiierten Flächen und die Kosten für die weitere Umweltzerstörung dadurch mitrechnen müsste. Mal ganz davon zu schweigen, dass die kontaminierte Erde wahrscheinlich mit den Verfahren so gar nicht gereinigt werden kann. Man könnte die Angaben damit höchstens als optimistisch geschätzte untere Grenze annehmen, aber was bringt diese Angabe dem Leser ? Egal ob der Wert 10, 1000 oder Milliardenfach das BSP der Erde übersteigt, niemand wird es tun! Genausowenig, wie jemand die Abholzungen der Wälder durch die Industrialisierung wieder zurück drehen wird oder (leider) das Mikroplastik wieder entfenrt oder die Kosten berechnen würde, die durch die weltweite Erdölförderung entstehen. Man könnte eventuell einbauen, dass die Stoffe nicht mehr aus der Umwelt eingetragen werden sollten, da deren Entfernung aus der Umwelt jedes sinnvolle Maß übersteigt. Mit der angegebenen Quelle. Rjh (Diskussion) 18:27, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Eine „komplette Änderung des Inhaltes eines Absatzes ohne die Quellenangabe zu ändern" sehe ich in keiner der vorherigen Änderungen. Teilweise kann es in der Standard-Diffanzeige allerdings so aussehen. --Leyo 11:56, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Ich sehe aber solche Änderungen. So wurde aus "Allerdings ist dies kein neuer Befund.(ref)" ein "sogar solche, die als biologisch abbaubar ausgewiesen sind.(ref)" gemacht. Das hat für mich nix miteinander zu tun und die Änderung ist fraglich. Aus "Mehrzahl (18 von 20)" wurde ein "teilweise" gemacht. Das sind natürlich nur kleinere Sachen, der Rest ist sinnvoll und hilfreich. Es müsste nur an einigen Stellen nachgearbeitet/korrigiert werden.Rjh (Diskussion) 18:27, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Für mich ist dies keine „komplette Änderung des Inhaltes eines Absatzes", ausser man bezeichnet die (Umformulierung der) 1,5 Sätze als Absatz. Aber zum Inhaltlichen: PFAS-haltige Trinkhalme können nicht biologisch abbaubar sein. Dass es welche gibt, die so deklariert sind, steht u.a. da (many are marketed as biodegradable or even compostable). Aus einer Untersuchung von nur 20 Proben zu schliessen, dass die Mehrzahl der Trinkhalme betroffen ist, halte ich für unzulässig. „Teilweise" ist daher der passende Begriff. Formulierungen wie „Aufsehen erregte eine Studie" gehören nicht in die Wikipedia. Das Aufsehen kam nur daher, weil sich weder die Journalisten, noch die Leser bewusst waren, dass es zuvor schon ähnliche Untersuchungen gab. --Leyo 20:04, 8. Mär. 2024 (CET) Beantworten

Strengere Grenzwerte in den USA

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Zwecks Umwelt- und Gesundheitsschutz werden in den USA nun strengere Grenzwerte als in der EU eingeführt, siehe dazu https://www.infosperber.ch/umwelt/schadstoffe/usa-beschliessen-strenge-pfas-hoechstwerte-fuer-trinkwasser/ --16:42, 21. Apr. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2003:E7:7F3E:DB01:7495:17B5:6CFA:B6D9 (Diskussion) )

PTFE Beständigkeit gegen Butan: nicht beständig

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei vollständiger Destillation von Abwasser können PFAS aus dem Wasser sicher entfernt werden(Gefriertrocknung bei Stromerzeugung aus Druckluftspeichern z.b.) der Klärschlamm kann danach trocken mit Butan behandelt werden, damit ist zumindest PTFE aufgelöst. für andere PFAS sich Versuche mit Begasung und Druck denkbar. DMSO ist bischen gefährlich immunologisch und teuer. --91.41.253.145 20:53, 6. Jun. 2024 (CEST) Beantworten

Was ist dein konkreter Änderungs- oder Ergänzungsvorschlag? --Leyo 14:24, 14. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Grenzwerte wegen was?

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Der Artikel enthält 186 Einzelnachweise. Davon sind gerade einmal 13 in PubMed gelisted. Von diesen 13 befassen gerade einmal 2 mit vermuteten gesundheitlichen Folgen. Eine von diesen zweien ist eine eine völlig irrelevante Primärquelle (PMID 36137419), und eine einzige (!) eine Sekundärquelle (PMID 33017053). Dieser eine Review berichtet über Assoziationsstudien, und nicht einmal ansatzweise über mögliche Kausalitäten oder gar physiologische Mechanismen. (Übrigens der Schwesterartikel in en:wp ist in dieser Frage kein bisschen besser.)

Frage: Was sollen Leser mit einem solchen Panik-Artikel ohne wissenschaftliche Substanz anfangen? --Saidmann (Diskussion) 17:17, 14. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Hatte den Artikel auch noch auf der Beo, aber bin noch zu nichts gekommen.
Wenn man nun solche Daten (doi:10.1016/j.envint.2024.109047 ) als etabliertes Wissen und Allgemeingültigkeit darstellen will, ist das echt peinlich. Habe es daher entfernt. --Julius Senegal (Diskussion) 21:06, 21. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Du hast dich offensichtlich nicht eingelesen und nur nach Schema X gehandelt. Ich habe die Relevanz dieser durch Bikerhiker75 ergänzten Studie begründet.
Die von Saidmann genannte Primarquelle wird (zusammen mit vier anderen Einzelnachweisen) für den ersten Satz im Abschnitt Analytik verwendet. Von mir aus kann man diese entfernen.
Nur eine einzige Sekundärquelle? Welchen Artikel hast du denn angeschaut? Was ist denn beispielsweise mit doi:10.1007/s12403-022-00496-y und doi:10.1016/j.envres.2023.117743 oder auch IARC und EEA? --Leyo 23:48, 21. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Da ich nicht die Zeit hatte 186 EN zu öffnen, hatte ich mich auf die EN beschränkt, bei denen PMID angegeben war. Aber gut, ich nehme mir jetzt die Zeit noch einen 2. Review zu kommentieren, und zwar den ersten von dir genannten: doi:10.1007/s12403-022-00496-y.
Zunächst, der Review behandelt die Frage der möglichen Kosten der Beseitigung von Substanzen - und der möglichen Kosten von deren Nicht-Beseitigung - die heute nicht mehr produziert werden, aber noch in der Umwelt angelagert sind. Mögliche Verbote aktuell produzierter Substanzen behandelt der Review nicht.
  • Abstract: "it is important to document the costs of inaction even in the presence of uncertainty" Das ist ein klassischer Fall der Anwendung des Vorsichtigkeitsprinzip, aber er zeigt auch, dass Nachweise der Schädlichkeit nicht existieren.
  • Abstract: "calculated PFOA- and PFOS-attributable increases in 13 conditions" Attributable = zuordnungsbar. D.h. es gibt nur Korrelationen, keine Kausalitäten.
  • Die Hauptautor Trasande hat massive Interessenkonflikte gemeldet.
Weitere Reviews werde ich nicht lesen, da es nicht die geringsten Anzeichen dafür gibt, dass dort Nachweise für Gesundheitsgefährdungen enthalten sein könnten. Grüße, --Saidmann (Diskussion) 17:00, 22. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Richtige Aussprache von "PFAS"

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Artikel sollte ggf. ein Hinweis zur üblichen Aussprache vorkommen. --178.15.39.66 17:34, 22. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Es gibt deren zwei: Pih-fas (mit Ursprung im Englischen) und Peh-fas. --Leyo 21:12, 22. Jan. 2025 (CET) Beantworten

PFAS als Artikelname

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat 13 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Beim Versuch den Artikel nach ''PFAS'' zu verschieben (weil dieser Abkürzungs-Name auch in der Berichterstattung inzwischen viel geläufiger ist), musste ich feststellen, dass es eine Begriffserklärungsseite dazu gibt und daher eine Verschiebung z.Z. nicht möglich ist.

Da aber diese chemische Verbindung einzig einen eigenen Artikel bezeichnet und die beiden anderen Abkürzungsfälle nur abgeleitete Abkürzungsbegriffe aus Luftfahrtbehörde und Humangenombiologie betreffen, halte ich das für nicht sachgerecht und plädiere daher für eine entsprechende Änderung, wenn möglich durch die dabei federführenden user. --Dontworry (Diskussion) 16:13, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Nein. Chemikalien-Artikel sollten immer unter ausgeschriebenem Lemma und nicht unter einer Abkürzung stehen. Ausnahmen könnte es geben, wenn der ausgeschriebene Name zu kompliziert ist, das ist hier aber nicht der Fall. --Orci Disk 16:46, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Dies ist - mit Verlaub - etwas zu kurz gesprungen, wenn sich ein Begriff wie dieser inzwischen quasi nur noch unter seiner Abkürzung in der öffentlichen Diskussion befindet.
https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/stoffradar/pfas
--Dontworry (Diskussion) 16:59, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Nein, ist es nicht. Wikipedia ist keine öffentliche Diskussion, sondern eine Enzyklopädie, in der die korrekten Begriffe als Lemma verwendet werden. --Orci Disk 18:02, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Das wäre ja auch kein Problem, wenn eine normale Weiterleitung von PFAS auf den Artikel möglich wäre, aber dann müsste die Begriffserklärungsseite vom Typ BKL II sein - was sowieso sinnvoller wäre - weil die beiden anderen Abkürzungen keine Artikel bezeichnen sondern nur in anderen Artikeln aufgeführt werden. Wobei ich die Abk. die Luftfahrt betreffenden überhaupt nicht im Artikel gefunden habe. Da ich mir die Änderung der BKL I in BKL II nicht zutraue, möchte ich dich darum bitten. Danke --Dontworry (Diskussion) 18:20, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Ich habe die BKL-II eingerichtet. --Orci Disk 10:04, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Ich danke dir! --Dontworry (Diskussion) 10:34, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Ich stimme Orci zu. Überdies hilft der vollständige Name dabei, das bei vielen Leuten vorherrschende Missverständnis, dass es sich bei PFAS um eine Chemikalie handelt, aufzuklären. --Leyo 21:35, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Es wäre der Sache nützlicher, wenn du mal das Krähenprinzip vergessen und dich an diesen post von dir: [4], erinnern würdest! Damals hast du nämlich auch eine Weiterleitung von PFAS versucht, bist aber durch andere user in der Folge vom rechten Weg abgekommen.
PS. Übrigens ist der 2. Absatz des Artikels ersatzlos zu streichen: überholt, überflüssig, deplatziert usw., usw... --Dontworry (Diskussion) 08:39, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Post von mir? Ich hatte ursprünglich die Weiterleitung angelegt und später bei anderen Einträgen in der BKS eine sprachliche Korrektur vorgenommen. Der Vorwurf, dass ich vom rechten Weg abgekommen sei, ist hanebüchen.
Die Einleitung wird unter #Einleitung diskutiert. --Leyo 13:52, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Was sollen bitte die Aussagen über den Verdacht der Krebserregung und Kostenschätzungen von 2018/19 mit der (zeitlich unabhängigen!) '''Einleitung''' zu tun zu haben? Ersteres wird weiter hinten im Artikel (richtigerweise) angeführt und der Rest ist Schnee von gestern (Textmüll)! Willst du etwa dafür ein 3-seitiges Diskussionsfass aufmachen? Mach dich nicht lächerlich! --Dontworry (Diskussion) 14:06, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Unter #Einleitung wurde eine ersatzlose Streichung nicht als Option diskutiert (und ist es auch nicht). Deine Aussagen zu Textmüll sind ... --Leyo 14:09, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Ich werde mit dir solch eine Schwachsinnsdisk in diesem Leben nicht führen. Amen --Dontworry (Diskussion) 14:18, 27. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Oxyle, ein spin-off der ETH Zürich

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Letzter Kommentar: vor 22 Tagen 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hat sein erstes PFAS-Zerstörungssystem in einem schweizer Industriepark in Betrieb genommen.

https://www.chemietechnik.de/sicherheit-umwelt/oxyle-nimmt-pfas-zerstoerungssystem-in-betrieb-533.html

https://www.ingenieur.de/wp-content/uploads/2024/07/VDI-energie-umwelt_7-8_2024_VDI-energie-umwelt-7-8-2024.pdf

https://chemiextra.com/pfas-katalytisch-zerstoeren/

Dazu sollten doch einige Fachleute etwas schreiben können. Ich fühle mich dabei etwas überfordert. --Dontworry (Diskussion) 16:56, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Ist denn das Verfahren so speziell, dass eine Relevanz gegeben ist ? Gibt es zB in den USA nicht zig ähnliche Verfahren ? (nicht signierter Beitrag von 194.230.158.11 (Diskussion) 21:10, 6. Feb. 2025 (CET))Beantworten
Einfach mal die Links oben lesen, dann beantwortet sich deine Frage von selbst! --Dontworry (Diskussion) 09:28, 8. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Meeresschaum gefährlich?

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Letzter Kommentar: vor 24 Tagen 10 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Greenpeace-Deutschland ist keine zuverlässige Quelle; die genannten Grenzwerte der genannten Länder beruhen nicht auf wissenschaftlichen Daten. Im Übrigen haben diese aus der Luft gegriffenen Grenzwerte keinen Bezug zum Meeresschaum, sondern zum Trinkwasser. Meeresschaum ist kein Nahrungsmittel. Ob eine toxische Wirkung durch Hautkontakt mit Meeresschaum überhaupt möglich ist, wurde nie untersucht. Der entsprechende Abschnitt ist unverantwortliche Panikmache und sollte schnell entfernt werden. Sollen Millionen von Strandbesuchern jetzt nach jedem Bad Entgiftungsprozeduren durchführen? Reiner Irrinn - und ohne jegliche Datengrundlage--Saidmann (Diskussion) 18:41, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Kind spielt mit Algenschaum
Moin @Saidmann: ich habe die Warnung vor Algenschaum aus Nachrichtensendungen und Presse entnommen und sie mit Beleg in den Artikel eingestellt. Dänemark und die Niederlande haben, anders als Deutschland, schon seit geraumer Zeit Grenzwerte für Badegewässer erlassen. Die sind tatsächlich strenger als für das Trinkwasser in Deutschland (40 statt 100 ng/l), und es sei dahingestellt, welcher der beiden der toxikologisch angemessenere ist. Sie liegen aber zumindest in der gleichen Größenordnung, sind also offensichtlich mitnichten "aus der Luft gegriffen", es sei denn, dass du auch meinst, dass die deutschen Trinkwassergrenzwerte nicht auf wissenschaftlichen Daten beruhen. Die behördlichen Dekontaminationshinweise beider Nachbarländer nehme ich insofern ernst, als diese sicherlich mit deren wirtschaftstouristischen Interessen in Konflikt stehen, die also derartiges nicht gerne und schon gar nicht leichtfertig veröffentlichen. Ernstzunehmende Gesundheitswarnungen als Panikmache abzutun, finde ich wiederum reinen Irrsinn.
Nachtrag: Was ich allerdings bisher unterlassen habe, ist, mir die Dekontaminationsvorschriften genauer anzuschauen, ich habe lediglich die Information über ihre Existenz zur Kenntnis genommen (laut SPIEGEL).
Gruß, --Lämpel schnacken 20:02, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nicht einmal das Bild stimmt mit der Bildlegende überein. Das Kind spielt nicht mit dem Schaum, sondern geht neben ihm. --Saidmann (Diskussion) 20:21, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) von D für 2026 und 2028 gelisteten Grenzwerte sind in der Tat ohne wissenschaftliche Evidenz festgelegt worden. Wie anders wäre es zu erklären, dass jeder Staat seine eigenen Grenzwerte hat, die sich sämtlich von einander unterscheiden? Welche Evidenz gibt es für "Gesundheitswarnungen" im Umgang mit Meeresschaum? --Saidmann (Diskussion) 20:52, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich hab' die toxikologischen Gutachten nicht gelesen, aber dass Grenzwerte nicht überall identisch sind, mitunter sogar geändert werden, ist gängig. Daraufhin die Toxizität zu bestreiten ist in etwa auf dem Niveau, aus der Unterschiedlichkeit der im Straßenverkehr zulässigen Blutalkoholkonzentration (in Abhängigkeit vom verwendeten Fahrzeug) auf die Wirkungslosigkeit von Ethanol schließen zu wollen. Gruß, --Lämpel schnacken 21:06, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die "toxikologischen Gutachten" kannst du auch nicht lesen. Es existieren keine. Bei Alkohol im Straßenverkehr existieren genügend. --Saidmann (Diskussion) 21:12, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich werde dir jetzt nicht die Fußnoten 56 bis 68 vorlesen. --Lämpel schnacken 21:36, 5. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Keine dieser Fußnoten verweist auf eine Quelle, in der Nachweise beschrieben werden, dass für eine bestimmte Gruppe von PFAS ab einer bestimmten Dosis ein Gesundheitsrisiko besteht. Nachweise von Gesundheitsrisiken nach Kontakt mit Meeresschaum existieren nicht. Ich halte diese Diskussion nunmehr für abgeschlossen. Fazit: der Abschnitt zum Thema Meeresschaum ist wissenschaftlich unbegründet, stellt eine unverantwortliche Panikmache dar und sollte entfernt werden. --Saidmann (Diskussion) 13:58, 6. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das gerät hier doch etwas zu schnell und deshalb womöglich durcheinander; immerhin impliziert deine heutige Einlassung, dass du die Existenz toxikologischer Gutachten mittlerweile einräumst.
Womit sich nun die Frage der Übertragbarkeit der Erkenntnisse stellt, also ob womöglich die toxische Wirkung auch dann eintritt, wenn PFAS nicht mit dem Wasser oder über diverse Nahrungsmittel, sondern via Algenschaum aufgenommen werden. Und nein, dass zum Algenschaum bisher noch keine abgeschlossenen Studien vorliegen, berechtigt nicht zu der Aussage, dass die Warnungen unverantwortlich und falsch sind, denn ich gehe davon aus, dass das allein der zeitlichen Dimension des akuten Falles geschuldet ist.
Losgelöst vom konkreten Fall sind die von mir verwendeten Quellen gemäß WP:Q genau dann zulässig, wenn besser geeignete wissenschaftliche Untersuchungen (noch) nicht vorliegen. Gruß, --Lämpel schnacken 14:58, 6. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es geht in diesem Abschnitt um Warnungen/Empfehlungen durch die niederländischen und dänischen Behörden, nicht um Wissenschaft.
Zur Anreicherung von PFAS in Schaum gibt es übrigens viel wiss. Literatur. 194.230.158.11 21:06, 6. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Lebensmittelverpackungen in der EU nach 12.8.26

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Letzter Kommentar: vor 12 Tagen 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Der Gesetzestext lautet: "(5) Ab dem 12. August 2026 dürfen Verpackungen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, nicht mehr in Verkehr gebracht werden, wenn sie per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in einer Konzentration von oder über folgenden Grenzwerten enthalten," von einem Verbot ist in dem Gesetz nirgends die Rede. Bitte korrigieren. --Saidmann (Diskussion) 20:47, 18. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Moin @Saidmann: Hhm, ich finde es zulässig und angemessen, die juristische Formulierung "dürfen nicht in Verkehr gebracht werden" auf ein allgemeinverständliches Niveau umzubrechen, und da trifft der Terminus sind verboten exakt ins Schwarze. Gruß, --Lämpel schnacken 21:01, 18. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es werden Grenzwerte festgelegt, keine Verbote. Ein 30 km Schild ist auch kein Fahrverbot. --Saidmann (Diskussion) 21:28, 18. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dies ist ein sehr schlechter Vergleich. De facto handelt es sich um ein Verbot von Lebensmittelverpackungen mit absichtlich eingesetzten PFAS. Die Grenzwerte sind dazu da, dass keine Lebensmittelverpackungen mit einer unvermeidlichen Verunreinigung erfasst werden. Die 25 ppb (mit Target-Analytik zu bestimmen) müssen beispielsweise hoch genug angesetzt sein, dass in der Herstellung von Lebensmittelverpackungen verwendetes Trinkwasser nicht zu einer Überschreitung führt, auch wenn dort die PFAS-Konzentration knapp unter dem Höchstwert (0,1 ppb) liegt. --Leyo 22:02, 18. Feb. 2025 (CET) Beantworten
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