Diskussion:Kerstin Herrnkind
In der ursprünglichen Fassung soll bei beiden Frauen Schizophrenie festgestellt worde sein. Die ältere, Magdalena, sollte 1866 eine Marienerscheinung gehabt haben. Der Begriff Schizophrenie kam jedoch erst im 20. Jahrhundert auf und spielte etwa ab den 1920er-Jahren eine Rolle in der Diagnostik. Bei Magdalena kann diese Störung also nicht diagnostiziert worden sein. Ich habe die Bücher von Herrnkind nicht gelesen und weiß nicht, wie die psxchische Störung Magdalenas dort genannt wird - hier im Artikel habe ich mal etwas allgemeiner den Begriff "wahnhafte Störung" gewählt. Wenn es jemand genauer weiß, nur zu, aber Schizophrenie kann es damals nicht gewesen sein. --Superbass (Diskussion) 15:22, 1. Feb. 2020 (CET) Beantworten
- Vollkommen richtig. Ich habe nie geschrieben, dass beide Frauen unter Schizophrenie litten. Ich habe diese Seite auch nicht angelegt und bin nicht glücklich darüber, weil ich keinen Wiki-Eintrag brauche. Außerdem enthält die Seite 6 Fehler, die ich aus Prinzip nicht ändern werde, weil ich den Eintrag am liebsten gelöscht sehen würde. Kerstin Herrnkind --Kes183 (Diskussion) 11:33, 9. Apr. 2023 (CEST) Beantworten
Kontroverse um Stern-Artikel zum Messerangriff in Mannheim am 31. Mai 2024 Meinung
Trotz der Bekräftigung des haarsträubenden statistischen Kontruktes bleibt es ein billiger populistischer "Äpfel mit Birnen-Vergleich".
Laut Berufsgenossenschaft versterben Bauarbeiterinnen i.d.R. weil sie Sicherheitsvorschriften mißachten,
es ist dort kein einziger Fall bekannt bei dem eine Bauarbeiterin durch feige Messerstiche von hinten in Kopf und Hals von einem Attentäter ermordet wurde.
Insofern wird klar, daß es sich bei dem Geschwurbel eben doch nur um das handelt, was es ist:
Man muss die Dinge beim Namen nennen. Was Kerstin Herrnkind da verbreitet hat, ist nicht witzig. Es ist kein Spaß.
Es ist tiefroter Dreck. --2003:D6:3F0B:700:6538:C4AF:5BFF:D15F 22:12, 8. Jun. 2024 (CEST) Beantworten
- Die Arbeit der Polizei wird nicht diskreditiert. "Dass Polizisten im Dienst ums Leben kommen, ist bedauerlich. Jeder tote Polizist ist einer zu viel", heißt es in dem Kommentar. Dass Bauarbeiter gefährlicher leben als Polizisten haben die Wissenschaftler Prof. Dr. Norbert Pütter und Randalf Neubert von der Freien Universität Berlin untersucht. Sie schreiben: : „So nimmt das Tötungsrisiko für PolizistInnen tendenziell ab ... Dieser Vergleich mit ausgewählten Branchen lässt nur den Schluss zu, dass der Polizeiberuf weiterhin ein sicherer Beruf ist ... bereits in der Bauwirtschaft ist das Tötungsrisiko doppelt, für die Beschäftigten im Verkehrswesen gar dreimal so hoch" (https://www.cilip.de/2010/02/18/gewalt-gegen-die-polizei-wenig-klarheit-zum-berufsrisiko-von-polizistinnen/#more-7642. Die Wissenschaftler errechneten bei der Polizei 0,032 Todesfälle auf 1.000 Beschäftigte, m Baugewerbe 0,064 und im Verkehr 0,95. --Kes183 (Diskussion) 18:47, 31. Jul. 2024 (CEST) Beantworten
- Zeitlich nach knappen 4 Tagen einen Artikel zu veröffentlichen, der den Mord an einem Polizisten als "Berufsrisiko" mit tödlichen Unfällen in anderen Branchen vergleicht und als sicheren Beruf darstellt, zeugt von absoluter Pietätlosigkeit. Die Stern-Redaktion zitiere ich mal aus besagtem Kommentar:
- "Hinweis der Redaktion: Dieser Meinungsbeitrag erschien ursprünglich mit der Zeile 'Bauarbeiter leben gefährlicher als Polizisten – mit dem Tod des Beamten wird Politik gemacht'. Diese Zuspitzung in der Zeile hat in sozialen Netzwerken, aber auch bei uns in der Redaktion für heftige Diskussionen gesorgt. Wir haben den vorderen Teil nachträglich entfernt, weil er als zynische Relativierung des Todes des Polizeibeamten verstanden werden kann. Die Autorin hat in einem separaten Artikel nochmal klargestellt, wie sie ihren Kommentar gemeint hat."
- Er konnte nicht nur so verstanden werden, er wurde so verstanden und Bauarbeiter werden eben höchstwahrscheinlich nicht bei der Ausübung ihrer Arbeit ermordet.
- "Die Arbeit der Polizei wird nicht diskreditiert." - Doch wird sie mit dem Artikel. Das ist wie "Ich entschuldige mich" - Nein, man kann um Entschuldigung bitten, ob diese angenommen wird liegt am gegenüber. Und viele Leser (v.a. Polizisten) des Artikels empfanden diesen als Diskreditierung der Polizeiarbeit.
- Man stelle sich vor, die Deutsche Polizeigewerkschaft veröffentlicht einen Kommentar 3 Tage nach einem (hypothetischen) Journalistenmord, in dem sie dann sagt, ja, Journalisten sind aber sicherer unterwegs als Polizisten. Da wäre was los...
- Und um mal Joseph Stalin zu zitieren: "One death is a tragedy, a million deaths a statistic." --c0bRa (Diskussion) 22:54, 11. Aug. 2024 (CEST) Beantworten