Diskussion:Gewandhaus (Leipzig)
Darum mein deutch so schlecht ist, mache ich nicht mit dem artikkel, aber ich glaube das der Gewandhaus ist sehr bekannt für seine sehr gute akustikk. Vielleicht könnten jemanden das hinzufügen? --Dittaeva 15:59, 25. Feb 2004 (CET)
- Ist im Artikel, daher Anfrage erledigt.--Enst38 13:31, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
Meiner Erinnerung nach stand beim Eröffnungskonzert 1981 nicht Beethovens 9. Sinfonie auf dem Programm, sondern Mendelssohns "Erste Walpurgisnacht". Ich finde aber grade keine Bestätigung dafür - hat jemand die Möglichkeit, das zu überprüfen? -- Wolfgang Nuss 12:30, 1. Mai 2005 (CEST) Beantworten
- Da musst Du Dich täuschen. Sieh mal hier den Mitschnitt des Eröffnungskonzertes. Ganz sicher Beethovens Neunte. --Trainspotter 10:59, 19. Jan 2006 (CET)
- Sicher war auch ein Stück (Beethovens Neunte ?), bei dem die neue Orgel vorgeführt werden konnte, im Programm?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:11, 10. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Naja, gegenüber von vor 20 (!) Jahren hat sich ja die Quellenlage insoweit gebessert, als die Aufführungsdatenbank des Gewandhausorchesters online ist. Das Konzert mit der "Ersten Walpurgisnacht" war damals im Westdeutschen Fernsehen übertragen worden. Ich hatte das im Geiste fälschlich als Eröffnungskonzert abgespeichert, es war aber "nur" eines der Konzerte im Rahmen der Eröffnungssaison. Das Werk stand am 25./26./27.11.1981 auf dem Programm, also gut einen Monat nach der eigentlichen Eröffnung. In Beethovens Neunter gibt es keinen Orgelpart. Im Eröffnungsprogramm, das am 6./7./8./9.10.1981 gegeben wurde, wurde neben der Neunten auch noch von Siegfried Thiele Gesänge an die Sonne uraufgeführt. Da die Besetzungsliste auch Matthias Eisenberg als Organisten aufführt, wird dieses Werk (ein Auftragswerk zur Eröffnung) wohl den Orgelpart abgedeckt haben. – Zum de-facto-Standardwerk für die Eröffnung neuer Konzertsäle hat sich ja ein bisschen Mahlers 2. Sinfonie entwickelt, weil dieses Werk besetzungsmäßig alles abfordert, um die Akustik eines neuen Saals mal vollständig auszutesten. Ich tippe mal, dass dieses Werk wegen des religiösen Textes bei diesem prominenten Anlass wohl aus politischen Gründen nicht so erwünscht gewesen sein dürfte. Es wurde aber eine Woche später, am 13.10.1981 beim ersten Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig gegeben. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:31, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ich war zu faul zum Suchen, ob die Orgel in Beethovens Neunter zum Einsatz kommt. In Thieles "Sonne" tut sie es, stimmt. Siehe z. B. hier. Zum Austesten eines Saal eignet sich auch das großbesetzte Te Deum (Berlioz), wo man auch eine große Orgel voll ausfahren darf. Aber das war den Kulturbonzen vermutlich auch zu kirchlich angehaucht.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:48, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Naja, gegenüber von vor 20 (!) Jahren hat sich ja die Quellenlage insoweit gebessert, als die Aufführungsdatenbank des Gewandhausorchesters online ist. Das Konzert mit der "Ersten Walpurgisnacht" war damals im Westdeutschen Fernsehen übertragen worden. Ich hatte das im Geiste fälschlich als Eröffnungskonzert abgespeichert, es war aber "nur" eines der Konzerte im Rahmen der Eröffnungssaison. Das Werk stand am 25./26./27.11.1981 auf dem Programm, also gut einen Monat nach der eigentlichen Eröffnung. In Beethovens Neunter gibt es keinen Orgelpart. Im Eröffnungsprogramm, das am 6./7./8./9.10.1981 gegeben wurde, wurde neben der Neunten auch noch von Siegfried Thiele Gesänge an die Sonne uraufgeführt. Da die Besetzungsliste auch Matthias Eisenberg als Organisten aufführt, wird dieses Werk (ein Auftragswerk zur Eröffnung) wohl den Orgelpart abgedeckt haben. – Zum de-facto-Standardwerk für die Eröffnung neuer Konzertsäle hat sich ja ein bisschen Mahlers 2. Sinfonie entwickelt, weil dieses Werk besetzungsmäßig alles abfordert, um die Akustik eines neuen Saals mal vollständig auszutesten. Ich tippe mal, dass dieses Werk wegen des religiösen Textes bei diesem prominenten Anlass wohl aus politischen Gründen nicht so erwünscht gewesen sein dürfte. Es wurde aber eine Woche später, am 13.10.1981 beim ersten Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig gegeben. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:31, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Sicher war auch ein Stück (Beethovens Neunte ?), bei dem die neue Orgel vorgeführt werden konnte, im Programm?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:11, 10. Feb. 2025 (CET) Beantworten
über obigen Artikel bin ich zu Ein_deutsches_Requiem gelangt. Dieser Artikel behauptet 1869 die erste vollständige Aufführung (so, wie wir sie heute kennen) im Leipzger Gewandhaus stattgefunden zu haben. Falls das so ist, sollte man das unbedingt in die Liste aufnehmen!!! Muxmax 8. Jul 2005 11:58 (CEST)
Im Zusammenhang kenne ich bloß den früheren Namen Das Große Concert. Im Artikel ist allerdings von Das neue Konzert die Rede. Handelt es sich hier um eine Verwechslung oder um eine zeitweise andere bzw. frühere Namensgebung? --Trainspotter 10:51, 31. Jan. 2007 (CET) -Beantworten
Das Zeughaus war nicht am Kupfergäßchen, sondern am Alten Neumarkt (heute: Universitätsstraße). Die Gründer und Finanziers des Großen Concerts, übrigens schon 1741, waren alle Freimaurer der frisch gegründeten Loge »Aux trois compas« (Zu den drei Zirkeln}, darunter der Leipziger Rauchwarenhändler Gottlieb Benedict Zemisch, der auch das Komödienhaus (Altes Theater) am Ranstädter Tor gebaut und finanziert hat. Nachzulesen seit 2002 im Gewandhausmagazin Nr. 34: Otto Werner Förster, Es waren nicht »die Bürger« ... Details auch auf meiner Internetseite www.leipziger-recherchen.de Dr. Otto Werner Förster, Leipzig (nicht signierter Beitrag von 84.185.188.243 (Diskussion) 11:40, 3. Apr. 2013 (CEST))Beantworten
Teile des Textes zum 3. Gewandhaus finden sich wortwörtlich auch auf http://www.leipzig-sachsen.de/leipzig-fotos/augustusplatz.html. Ich kann nicht sagen, wer hier von wem abgeschrieben hat, vermutlich ist der Wikipediatext aber das Original, denn der andere Text enthält nur einzelne Sätze des Wikipedia-Textes. --Daniel Küstner 21:53, 19. Nov. 2007 (CET) Beantworten
In dem Artikel zum Gewandhaus gibt es einen Link auf einen Horst Siegel, welcher aber nicht der am Gewandhausprojekt beteiligt gewesene Architekt ist. zaubu
- doch, er war beteiligt. Unter der Leitung von Horst Siegel entstand u.a. Ende 1975 / Anfang 1976 - gemeinsam mit Rudolf Skoda - die "Städtebaulich-architektonische Konzeption" für das Neue Gewandhaus Leipzig. Die weitere Entwurfs- und Ausführungsplanung basierte auf dieser Dokumentation. Dazu gibt es ein bestätigtes "Autorenverzeichnis des Neuen Gewandhauses Leipzig" vom 30.11.1981. Außerdem sind die Autoren auch genannt in dem Buch von Rudolf Skoda: Neues Gewandhaus Leipzig / Baugeschichte und Gegenwart eines Konzertgebäudes. Verl.f.Bauw. Berlin, 1985, Seite 187. Desweiteren enthält die Publikation: Bauen in Leipzig 1945-1990; RLS Sachsen (2003) auf den Seiten 211-215 diesbezügliche Informationen.--Wesi1003 15:39, 30. Mär. 2009 (CEST) Beantworten
- Es bestreitet doch gar niemand, dass "unser" Horst Siegel (Architekt) [1] beteiligt war. Aber der Horst Siegel, auf den der Link ursprünglich zeigte, war es mit Sicherheit nicht! --ALoK 15:52, 30. Mär. 2009 (CEST) Beantworten
Wenn ich mich nicht täusche, hat Kurt Masur 1989 das Haus für offene Gespräche/Diskussionen geöffnet, sollte dies nicht erwähnt werden?212.78.97.62 10:40, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
- sicher, wenn Du dazu noch ne Quelle hast? LutzBruno 10:51, 10. Mär. 2009 (CET
- auf die schnelle: http://www.klassikinfo.de/Portraet-Kurt-Masur.268.0.html 212.78.97.62 16:25, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
- prima, dann bau es ruhig ein, falls Du Hilfe brauchs frag einfach... LutzBruno 16:45, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
- auf die schnelle: http://www.klassikinfo.de/Portraet-Kurt-Masur.268.0.html 212.78.97.62 16:25, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
...halte ich für wichtig, das so viele heute weltbedeutende Komponisten in den Gewandhäusern spielten zeichnet das Gewandhaus vor anderen Konzerthäusern aus, oder nicht? Und es fehlen Uraufführungen. Soll ich diese ergänzen? Quelle: http://www.gewandhaus.de/gwh.site,postext,geschichte-gewandhausorchester,artikel_id,81.html?PHPSESSID=ik7grl8ige4bl3b23e50ol0103&PHPSESSID=ik7grl8ige4bl3b23e50ol0103 212.78.97.62 16:48, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
Es wäre schon schön, wenn die nicht nur einfach aufgezählt, sonder mit ein-zwei Sätzen beschrieben werden könnten...LutzBruno 17:12, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
- die komponisten oder die uraufführungen?77.23.236.82 23:22, 10. Mär. 2009 (CET) Beantworten
also zu den Konzerten, die die Komponistejn hier gegeben haben?212.78.97.62 16:52, 19. Mär. 2009 (CET) Beantworten
Die Arbeit Thuge, Tobias: RES SEVERA - vom Verschwinden eines Bildes. Wolfgang Peukers Bild "Welttheater" als Beispiel staatlicher Auftragskunst in der DDR (wissenschaftliche Abschlussarbeit im Fach Kunstpädagogik an der Universität Leipzig; nicht publiziert) ist als Literaturangabe nicht brauchbar, da sie nicht publiziert und damit nicht allgemein zugänglich ist. Ich habe sie daher wieder entfernt. Grüße --Enst38 11:23, 5. Mai 2009 (CEST) Beantworten
In "Die Leipziger Gewandhausbauten im Vergleich" wird erwähnt, dass das letzte Konzert in diesem Saal 1885 unter Mitwirkung von Clara Schumann stattgefunden habe, im Artikel steht, es hätten bis 1886 Konzerte stattgefunden. Welche Quelle gibt es für letztere Jahreszahl? 178.25.7.141 23:39, 21. Mär. 2011 (CET) Beantworten
- Da ich als SHK an einem Projekt arbeite, in dem Konzerte des Gewandhausorchester und der Euterpe erfasst werden, habe ich ein paar Daten zur Hand: Die Spielzeit 1884/85 des Gewandhausorchesters fand sowohl im Alten (Ersten) als auch im Zweiten Gewandhaus statt. Das letzte Konzert des Gewandhausorchesters im Ersten Gewandhaus fand am 26. März 1885 mit Clara Schumann statt (Quelle: Johannes Forner: Die Gewandhauskonzerte zu Leipzig). Vom 25. November 1885 bis 10. März 1886 fanden sieben Konzerte (6 Abokonzerte und ein Sonderkonzert) der Euterpe im Alten Gewandhaus statt. (Quelle: Programmzettel im Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums) --Radetim (Diskussion) 16:54, 28. Apr. 2012 (CEST) Beantworten
Ja, und was war nach dem allerletzten Konzert der "Euterpe" vom 10. März 1886? Nach diesem Aquarell zu urteilen, war bis kurz vorm Abriß, der Anfang 1895 in vollem Gange war, noch Leben in der Bude, und es sieht aus, als ob acht Jahre nach jenem Konzert immer noch Musiker, welche auch immer, auf der Bühne waren, während das Gewandhausorchester ab 1884 (zumeist) in seinem neuen Domizil spielte. Vielleicht zeigt jenes Aquarell auch die Abrißparty?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 22:02, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich habe mal gehört das der große Konzertsaal als ganzes an der decke aufgehängt ist, und keine tragende Verbindung mit dem Fundament besteht, um Störgeräuche (Vibrationen) z.B. von der vorbei fahrenden Straßenbahn zu eliminieren. Leider hat meine kurze Internet Recherche dazu nichts gebracht. Ist das tatsächlich so, oder verwechsel ich das Gebäude, oder war das einfach eine Fehlinformation? Danke! -- Pico (nicht signierter Beitrag von Hardcorepico (Diskussion | Beiträge) 13:20, 28. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten
Aufforderung an die community: bitte einen Bauplan ergänzen, da sowohl Statik als auch Raumaufteilung Großer Saal - Kleiner Saal etc. sehr interessant sind. Zum Bau damals ist ein tolles Buch erschienen, das ich leider nicht mehr habe zum Scannen/zitieren - vielleicht kennt es einer und kann es in die Literaturliste setzen.
Zu den Gemälden innen wäre über auch das Politikum zu dem übertünchten und nun hinter einer Holzwand versteckten Gemälde im Foyer zu berichten, dessen "Behandlung" in der DDR-Ära durchaus bemerkenswert ist - nur eine unscheinbare Gedenktafel weist drauf hin. Da haben wir wohl schon einen nicht ganz DDR-systemkonformen Vorläufer des über die Musik hinausgehenden Engagements von Kurt Masur!
Auch zu den (vermutlich vertraglichen) Verpflichtungen des Gewandhausorchesters in der Thomaskirche - evtl. gibt es noch weitere? - sollte etwas gesagt werden.
Damit würde auch klarer herausgearbeitet, dass "Gewandhaus" nicht nur ein Gebäude (wenn auch Namensgeber), sondern eine über das bloße Bauwerk hinauswirkende Organisation und Institution ist. Man kann mit "dem Gewandhaus" z.B. einen Vertrag schließen - mit einem Gebäude kann man das -jedenfalls bisher noch- nicht. Und niemand sagt: "ich arbeite im Gewandhaus", sondern "am Gewandhaus" (und meint nicht: außen knapp daneben, außer der Maurer bessert den Putz aus.) oder "ich musiziere für das Gewandhaus". Auch wenn jemand sagt "ich gehe ins Gewandhaus", denkt niemand daran, dass er wie einer, der in ein Haus geht, nun beabsichtigt, durch eine Tür in ein überdachtes Gebäude zu treten, um es warm und trocken zu haben, nein: er will sich ein Konzert anhören.
Im Zuge dieser Erkenntnis, dass "Haus" hier viel mehr bedeutet, sollte dann auch der einleitende Kopfsatz so überarbeitet werden, dass es einer Enzyklopädie, wie dies hier werden soll, auch würdig ist ("Heimstätte" ist schon mal ein guter erster Ansatz). Dass das erste Substantiv "Konzertgebäude" ist und erst im zweiten Satz das mehrdeutig interpretierbare Wort "Konzerthaus" erscheint, trifft den Nagel noch nicht wirklich auf den Kopf. Ich weiß, dass es hier eine Menge Leute gibt, die wirklich gut formulieren können und wünsche diesem Artikel, dass er irgendwann mal zu den "Lesenswerten" gehört.
Gutes Gelingen & Grüße --194.95.119.139 09:51, 13. Dez. 2011 (CET) Beantworten
- Für einen gut Teil der hier kritisierten Dinge gibt es doch den Artikel Gewandhausorchester. --AndreasPraefcke 09:55, 13. Dez. 2011 (CET) Beantworten
Hallo! Weiß jemand, ob der Neubau Asbest-belastet ist? (nicht signierter Beitrag von 84.131.250.80 (Diskussion) 01:53, 14. Dez. 2011 (CET)) Beantworten
- Hallo, bei einer Gewandhaus-Führung mit dem technischen Leiter wurde uns gesagt, dass im Gegensatz zur Oper im Gewandhaus keine Asbest-Problematik besteht, weil damals dafür kein Geld vorhanden gewesen wäre. Ob es stimmt weiß ich nicht, aber einen Hinweis auf eine brandhemmende Beschichtung habe ich in keinem meiner zwei Gewandhaus-Bücher gefunden.--NovaTronic 08:36, 7. Feb. 2012 (CET) Beantworten
Kein Wort über Hans Scharoun und seine Berliner Philharmonie?!
Weder im Beitrag selbst noch in den Diskussionen?
Sowohl der Saal als auch seine Details.
1960-1963, etwa 15 Jahre zuvor. Eine geniale Idee und ein bahnbrechendes Gebäude.
Komisch, dass hierzu keiner muckst. Nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von Urieladiv (Diskussion | Beiträge) 11:11, 5. Mai 2014 (CEST))Beantworten
Spanische Trompeten in einer Orgel heißen nicht nur umgangssprachlich sondern als Fachbegriff so. Um so verwunderlicher ist diese Feststellung hier, da der Begriff Spanische Trompeten zum gegebenen Artikel verlinkt ist. Fraglos heißt auch jener nicht nur umgangssprachlich so. --188.96.8.200 06:35, 13. Mär. 2015 (CET) Beantworten
- In der Registerliste auf der im Artikel als Quelle erwähnten Plattenhülle von Eterna werden sie allerdings "Horizontal-Trompeten" genannt, auch wenn jeder weiß, daß das "Spanische Trompeten" sind. Am besten wäre ein Bild vom Spieltisch bzw. dem Registertableau. Nicht nur diese, sondern auch alle anderen Zungenregister dürften, wie damals im DDR-Orgelbau üblich, ein Westimport (üblicherweise von Firma Giesecke) sein. Und vermutlich steckt noch mehr Westware in der Gewandhausorgel, nicht nur die von der NASA entwickelte Hochtechnologie für die Übertragung der Signale vom mobilen Spieltisch ins Orgelwerk. Auch sehr leise laufende Gebläsemotoren soll es in der DDR nicht gegeben haben, siehe z. B. Orgel von St. Marien (Sudenburg), und auch in der Eule-Orgel (gebaut in den 1970er Jahren, an der ich manchmal spielte, war ein (wirklich schön leise laufendes) West-Maschinchen drin.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 04:13, 8. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich habe das alte Logo ergänzt, konnte aber nicht herausfinden, seit wann es in Gebrauch war. Die ältesten Funde datieren auf 1981 (Prfogrammhefte). Weiß es jmd. genauer? --2003:E4:33CC:9800:6417:8854:4D73:7FF 15:16, 20. Nov. 2016 (CET) Beantworten
- Komischerweise enthält der Artikel nur moderne Logos. Natürlich gab es auch schon zu DDR-Zeiten dieses verschörkelte, dreizeilige "Gewandhaus zu Leipzig".--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:37, 20. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Im Artikel findet sich der Abschnitt
- Die Stirnseite des Saales schmückte ein Spruch Senecas, der zum Leitspruch des Orchesters werden sollte: „Res severa (est) verum gaudium" (Die ernste Sache ist die wahre Freude; nicht das meist mit sinnentstellender Inversion [des in Latein stets mit Bedacht platzierten Hauptnomens] falsch übersetzte 'Wahre Freude ist eine ernste Sache').
Nun ist es allerdings so, dass es bei Seneca heißt: Mihi crede, verum gaudium res severa est. Seneca: Epistulae Morales – Epistula 23 – Übersetzung
Mithin ist die "falsche" Übersetzung tatsächlich korrekt, nur ist das "Zitat" falsch wiedergegeben. Dass die Betonung des Zitates darauf liegt, zu erklären, dass wahre Freude eine ernste oder anstrengende Sache sei, ergibt sich nicht nur aus der Stellung der Wörter, sondern auch aus dem Sinnzusammenhang. Seneca erklärt hier den Unterschied zwischen oberflächlicher und wahrer Freude, die im Unterschied zu ersterer eben eine ernste Sache ist. Es geht ihm nicht darum, zu erklären, dass die Auseinandersetzung mit ernsten Themen Freude macht, was schon stimmen mag, aber hier eben nicht von Belang ist.
Die Frage ist nun, wie der Abschnitt abzuändern ist. Unterstellt man Absicht bei der Umstellung des Zitates, wandelt sich der Sinn desselben und diejenigen, die den Sinnspruch prägten, wollten seinen Sinn verkehren. Das glaube ich allerdings nicht, denn der tatsächliche Sinn des Zitates passt ja zur Idee ernster Musik. Auch in der Öffentlichkeitsarbeit des Gewandhauses selbst wird der Satz so herum gedeutet:
- * Die Sentenz »Res severa verum gaudium« stammt aus den Briefen an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), die der römische Philosoph Lucius Annaeus Seneca vor knapp 2000 Jahren verfasst hat. Der 23. Brief kreist um das Thema wahre Lebensfreude. Es heißt darin:
- »Ich will, dass es Dir niemals an Freude fehle. Ich will, dass sie Dir zu Hause erwachse: Sie erwächst dort, vorausgesetzt nur, dass sie in Deinem eigenen Innern erzeugt wird. Andere Formen des Frohsinns füllen das Herz nicht aus, sie glätten nur die Stirn, sind oberflächlich, es sei denn, Du glaubst, es freue sich, wer lacht: der Geist soll munter sein, zuversichtlich und über alles erhaben. Glaub mir, wahre Freude ist eine ernste Sache.«
- Aus dem Lateinischen übersetzt von Franz Loretto. Zitiert nach Lucius Annaeus Seneca: Briefe an Lucilius, hrsg. von Marion Giebel , Reclam 2014. Mit freundlicher Genehmigung des Reclam Verlags.
Aus diesen Gründen plädiere ich für die Streichung der Passage, ohne darüber zu spekulieren, warum Seneca hier nicht korrekt wiedergegeben ist, worauf sich allerdings hinweisen ließe. --Zerowork (Diskussion) 17:57, 8. Jan. 2018 (CET) Beantworten
- Mir ist der Spruch (vermutlich durch meinen damals in der Leipziger Kirchenmusikszene tätigen) Vater als "Es ist eine wahre Freude, wenn amn sich um eine ernste Sache bemüht." in Erinnerung.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 04:11, 8. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich las mal, als die Verantwortlichen Zicken machten, eine Orgel im Gewandhaus zu installieren, bzw. zu finanzieren, schimpfte Masur angeblich: "Dann kaufe ich sie eben!" - Auf der Hülle meiner Gewandhausorgel-LP mit Eisenberg von 1983 (Eterna 8 27 814) ist das 32-Fuß-Zungenregister noch als "Fagott 32 ́" (keine "Posaune") bezeichnet. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Wundern würde es mich nicht, aber seinerzeit war davon keine Rede. Dass der große Saal eine Orgel erhält, war ab der Bekanntgabe des Projektes in der Öffentlichkeit nie strittig. –Falk2 (Diskussion) 23:18, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Leider ists lange her, daß ich das las, ich fand jetzt eben beim Googlen nichts dazu. Wird wohl so, wie Du es erwähnst, gewesen sein. Vielleicht versuchten einige linientreue Genossen, oder sonstwer, letztendlich erfolglos, den Einbau der Orgel noch zu verhindern. Vielleicht gab es einfach auch nur Reibereien hinsichtlich Größe, Ausstattung und Kosten der Orgel. 89 Register sind ja schon eine mächtige Orgel, aber bei der trockenen Akustik des Saales brauchts auch "Dampf".--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:44, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Im zweiten Gewandhaus gab es auch schon eine Orgel, schon deshalb wollte man vom Provisorium Kongresshalle weg. Kennst Du die Pläne für den Karl-Marx-Platz aus den Sechzigern? Dort, wo heute das Gewandhaus steht, sollte das Auditorium maximum für die Uni gebaut werden. Auf den Plänen war das ein runder Topf mit prismatischen Außenflächen. Der wurde dann plötzlich doch nicht gebaut und die Südseite des Platzes blieb über viele Jahre Baustelleneinrichtung, genutzt für die Fertigbetonherstellung von allen möglichen Baustellen. Ein Dauerzustand konnte das nicht sein (und die Teile des eingelagerten Mendebrunnens wurden auch nicht besser). Gut möglich, dass in dieser Zeit hinter zuen Türen heftig diskutiert worden ist. Die Unihauptgebäude waren so etwa 1973 fertig. Dann war mehrere Jahre Schwebezustand und 1978 ging es plötzlich mit dem Gewandhausbau los. Möglicherweise spielten auch die Pläne für die Dresdener Oper und den Platz der Akademie in Berlin eine Rolle. Ich vermute aber, dass die Orgeldiskussionen beim Baubeginn erledigt waren. –Falk2 (Diskussion) 00:16, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Mir dämmerte es langsam, woher ich diesen, Masur in den Mund geschobenen Spruch viiiiielleicht haben könnte: Ich las das kurz nach der "Wende". Damals brachte ein Arbeitskollege die Bild-Zeitung oft mit. Naja, wenn sie schon auf dem Tisch lag, schmökerte ich auch darin .... Daß in der Kongreßhalle eine Orgel war (und im zerbombtem und letztendlich abgerissenem Gewandhaus auch) ist natürlich ein Argument. War im erstem Gewandhaus in der Zeit von Orgelfreak und Kapellmeister Mendelssohn eigentlich keine Orgel ? Ich bin seit Langem von der Leipziger Gegend weg, es ist lange her, daß ich von den genannten Plänen für den Garl-Margs-Blatz was las. Die sind mir nur noch in ganz dumpfer Erinnerung. Aber wenn das Audimax an Stelle des neuen Gewandhauses (NGH) stehen sollte - hieß das, daß die Unikirche damals stehenbleiben sollte ? Dann war es wohl angeblich Ulbricht, der dafür sorgte, daß die Unigebäude anstelle der Kirche in die Südwestecke des Platzes gestellt wurden (de Görche muß weg), und der Platz, auf dem das NGH jetzt steht, eine Brache blieb ? Mit der Projektierung des NGH hatten die SED und die Kulturfunktionäre natürlich auch eine Gelegenheit, zu demonstrieren, daß sie trotz der Sprengung der Unikirche keine Kulturbanausen sind. Vielleicht trugen die Proteste gegen die Sprengung dazu bei, daß das NGH großzügig gebaut und ausgestattet wurde ? - Zum Artikel: Die Gewandhausorgel ist laut besagter Plattenhülle damals der größte Orgelneubau auf dem Gebiet und in der Zeit der DDR gewesen (das sehe ich auch so). Ich arbeitete das ein. (Und, ich denke, bis zum Ende der DDR hielt die Gewandhausorgel diese Stellung.) Der 2008 von Schuke eingebaute 32-Fuß ist gar nicht, wie ich annahm, von Schuke gebaut, sonderm vom "Vogtländischem Orgelbau" zugeliefert worden (siehe https://vogtlaendischer-orgelbau.de/orgel-leipzig.html ). Soll diese Kleinigkeit in den Artikel ? Das Cornett von 2008 erstreckt sich sicher nicht über den ganzen Manualumfang. Es wäre noch herauszufinden, ab welchem Ton es einsetzt. Das Glockenspiel sowie die großen und kleinen Cymbelglocken sind laut dem 1984 erstelltem Text auf der Plattenhülle "für späteren Einbau vorgesehen", waren also 1981 noch gar nicht vorhanden. In Zuge solcher Arbeiten könnte dann auch das 32 ́-Fagott durch eine Posaune ersetzt worden sein, denn ein Fagott ist für eine Orgel dieser Größe doch etwas zart (heutztage würde man eine Bombarde einbauen). Die Höhe des Deckengemäldes im Foyer betrage laut Artikel 31,80 m. So hoch ist das gesamte Haus doch nicht. Ich nehme an, es handelt sich um die schräge Länge / Ausdehnung des Bildes. Im Artikel fehlt noch ein Logo: Das, was zu DDR-Zeiten (und auch danach ?) genutzt wurde, nämlich "Gewandhaus zu Leipzig" unter Nutzung der gleichen Schnörkelbuchstaben, wie bei den beiden rechten Logos. Siehe hier: http://www.omnia.ie/?navigation_function=3&europeana_query=Fuhrmann,%20Roland . Dieses Logo gab es, so ich mich erinnere, auch in einer dreizeiligen Ausführung. Die (2018 ?) angeschaffte Truhenorgel fehlt auch noch im Artikel - ohje, es gibt viel zu tun.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:38, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Kongresshalle hat keine Orgel. Dieser Saal war doch nur ein Provisorium, nur eben ein recht lange erforderliches. Ob das erste Gewandhaus eine Orgel hatte, kann ich nicht sagen. Darüber gibt es erstaunlich wenig. Beim Foyergemölde von Sieghard Gille dürfte die schräge Länge hinkommen. Wie will man das sonst messen?
- Mit der Paulinerkirche hat das Gewandhaus nichts zu tun, zumindest ist mir davon nichts bekannt. Der Abbruch war zehn Jahre vor dem Gewandhausbaubeginn und die Pläne sahen dort gar nichts in Richtung Konzerthaus vor. Ende der Sechziger wurde auch die gesicherte Ruine des zweiten Gewandhauses abgebrochen. An die kann ich mich allerdings nicht erinnern, in die Gegend sind wir einfach nicht gekommen. Mit dem Abbruch der Paulinerkirche wird immermal Paul Frölich in Verbindung gebracht. Beim Gewandhausbau war der wie auch Walther Ulbricht nicht mehr am Leben. Die Paulinerkirche hätte man mit Sicherheit in den Neubau integrieren können, es gab dafür wohl auch Entwürfe. Man vergisst oft, dass es nicht nur um diese Kirche ging, sondern um das ganze Gebiet zwischen Schillerstraße, Grimmaischer Straße und Universitätsstraße. 1968 war ich sechs und empfand den gesamten Komplex als hässlichen, schwarzen Kasten. Dass die Kirche im wesentlichen gotisch war und noch einen Kreuzgang hatte, habe ich erst viel später erfahren. Konflikte zwischen Staat und Kirche waren seinerzeit selberorganisiert. Ziemlich säkular war der mitteldeutsche Raum schon vorher. In Berlin steht auf dem Rathausplatz direkt neben dem Fernsehturm (der wird von vielen Auswärtigen als »Alex« angesehen, obwohl der Alexanderplatz auf der anderen Seite der Stadtbahn liegt) die Marienkirche. An die hat man sich nicht rangetraut. Nicht weit weg steht die Ruine der Franziskanerklosterkirche, auch die ist nicht abgebrochen worden. Von daher verwundert die Paulinerkirche schon sehr.
- Bei den technischen Details der Orgel muss ich passen. Meine musikalischen Fähigkeiten reichen zum Singen in der Badewanne. Für meine laienhaften Ohren holt aber ein guter Organist ganz schön was raus. Mit den Kunstbanausen kannst Du recht haben, es könnte aber zusätzlich am Gegensatz zwischen Ulbricht und Honecker gelegen haben.
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass der verschnörkelte Gewandhaus-Schriftzug nach dem Neubau ein oder zwei Jahre »Neues Gewandhaus zu Leipzig« lautete. Wie lange das so war, kann ich aber nicht sagen, von 1982 bis 1985 war ich beim Militär und entsprechend seltener zu Hause. –Falk2 (Diskussion) 14:42, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Natürlich gab (nicht gibt) es in der Kongreßhalle eine Orgel, siehe Absatz 5.2. Die soll aber kurz nach dem Krieg mit billigstem Material zusammengestrickt worden und deshalb von kurzer Haltbarkeit gewesen sein. Mit dem von Dir genanntem Logo wären also noch (mindestens) zwei weitere Logos in den Artikel einzuarbeiten. Du bist ja normalerweise Eisenbahnexperte, es sollte doch jemand, der mehr als ich in Österreich, mit dem Gewandhaus zu tun hat und sich um den Artikel kümmern kann, geben. Ich finde auch das Titelbild vom Gewandhausorchester aussagekräftiger, als dieses Dämmerungsfoto hier im Gewandhaus-Artikel. Die Hauptstadt der DDR war halt das Hätschelkind derselben, und es wäre schwer erklärbar gewesen, warum man den dortigen Dom wieder aufbaut, aber die Marienkirche abreißt. Ulbricht war aber sicher sehr zufrieden, mit seiner St. Walter-Kathedrale die Marienkirche um ein Mehrfaches zu überragen. Das Hotel "Panorama" in Oberhof soll er wohl auch daraufhin, daß es die dortige Kirche als bislang höchstes Gebäude des Ortes in den Schatten stellt, konstruieren lassen. Immerhin blieb diese Kirche stehen. In der Diskussion zur Paulinerkirche heißt es wohl, Ulbricht war bei der Einweihung der Leipziger Oper anwesend, und die Unikirche war ihm dabei wohl ein Dorn im Auge. Zurück zum Anfangsthema: Auf der Hülle der Eisenberg-LP, sowie auch im Textheft zu einer Orgel-CD mit Michael Schönheit von 1987, wird jedesmal betont, daß eine Orgel im Großem Saal eingeplant war, und diese gleichzeitig mit dem Innenausbau des Saales (Schuke hatte sicher viel "Spaß" mit dem Baudreck, solcher ist das Allerletzte, was man in einer Orgel "gebrauchen" kann) errichtet wurde. Daß Masur von mir eingangs genannter Satz in den Mund gelegt wurde, paßt durchaus gut zur Zeitung mit den vier Buchstaben. PS: Bei der damaligen Luftverschmutzung dürfte es dem Mendebrunnen nicht geschadet haben, eingelagert gewesen zu sein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Ich bin natürlich ein mit meiner Stadt verbundener Leipziger und das Gewandhausorchester ist schon eine Institution. Es begleitet übrigens auch die Aufführungen in der Oper, und das schon sehr lange. Das kriegt man eigentlich erst mit, wenn man in ein Programmheft guckt. Über diesen Artikel bin ich eigentlich nur gestolpert und nachdem Du geschrieben hast, dass es doch eine nach dem Krieg eingebaute Orgel in der Kongresshalle gegeben hat, habe ich das auch wiedergefunden. Das Dreckthema war in diesem nicht als Konzertsaal gebauten und auch anderweitig genutztem Raum sicherlich kein Wunder. Kennst Du die Altenburger Schlosskirche? Dort hat man nach dem Krieg als Reparationsleistung fast alle Zinnpfeifen aus der Orgel ausgebaut (natürlich nur zur Schrottgewinnung) und es ist schon ein Wunder, dass man dieses Instrument spielfähig gehalten hat. Es sah noch in den Siebzigern wirklich fürchterlich aus. Leider habe ich es in diesem Zustand nicht gehört und die Tatsache ist auch im betreffenden Artikel noch gar nicht enthalten. Ansonsten hast Recht, hoffen wir mal, dass sich jemand findet, der mehr Sachkenntnis auf dem Gebiet hier hat. –Falk2 (Diskussion) 07:29, 28. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Natürlich gab (nicht gibt) es in der Kongreßhalle eine Orgel, siehe Absatz 5.2. Die soll aber kurz nach dem Krieg mit billigstem Material zusammengestrickt worden und deshalb von kurzer Haltbarkeit gewesen sein. Mit dem von Dir genanntem Logo wären also noch (mindestens) zwei weitere Logos in den Artikel einzuarbeiten. Du bist ja normalerweise Eisenbahnexperte, es sollte doch jemand, der mehr als ich in Österreich, mit dem Gewandhaus zu tun hat und sich um den Artikel kümmern kann, geben. Ich finde auch das Titelbild vom Gewandhausorchester aussagekräftiger, als dieses Dämmerungsfoto hier im Gewandhaus-Artikel. Die Hauptstadt der DDR war halt das Hätschelkind derselben, und es wäre schwer erklärbar gewesen, warum man den dortigen Dom wieder aufbaut, aber die Marienkirche abreißt. Ulbricht war aber sicher sehr zufrieden, mit seiner St. Walter-Kathedrale die Marienkirche um ein Mehrfaches zu überragen. Das Hotel "Panorama" in Oberhof soll er wohl auch daraufhin, daß es die dortige Kirche als bislang höchstes Gebäude des Ortes in den Schatten stellt, konstruieren lassen. Immerhin blieb diese Kirche stehen. In der Diskussion zur Paulinerkirche heißt es wohl, Ulbricht war bei der Einweihung der Leipziger Oper anwesend, und die Unikirche war ihm dabei wohl ein Dorn im Auge. Zurück zum Anfangsthema: Auf der Hülle der Eisenberg-LP, sowie auch im Textheft zu einer Orgel-CD mit Michael Schönheit von 1987, wird jedesmal betont, daß eine Orgel im Großem Saal eingeplant war, und diese gleichzeitig mit dem Innenausbau des Saales (Schuke hatte sicher viel "Spaß" mit dem Baudreck, solcher ist das Allerletzte, was man in einer Orgel "gebrauchen" kann) errichtet wurde. Daß Masur von mir eingangs genannter Satz in den Mund gelegt wurde, paßt durchaus gut zur Zeitung mit den vier Buchstaben. PS: Bei der damaligen Luftverschmutzung dürfte es dem Mendebrunnen nicht geschadet haben, eingelagert gewesen zu sein.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Mir dämmerte es langsam, woher ich diesen, Masur in den Mund geschobenen Spruch viiiiielleicht haben könnte: Ich las das kurz nach der "Wende". Damals brachte ein Arbeitskollege die Bild-Zeitung oft mit. Naja, wenn sie schon auf dem Tisch lag, schmökerte ich auch darin .... Daß in der Kongreßhalle eine Orgel war (und im zerbombtem und letztendlich abgerissenem Gewandhaus auch) ist natürlich ein Argument. War im erstem Gewandhaus in der Zeit von Orgelfreak und Kapellmeister Mendelssohn eigentlich keine Orgel ? Ich bin seit Langem von der Leipziger Gegend weg, es ist lange her, daß ich von den genannten Plänen für den Garl-Margs-Blatz was las. Die sind mir nur noch in ganz dumpfer Erinnerung. Aber wenn das Audimax an Stelle des neuen Gewandhauses (NGH) stehen sollte - hieß das, daß die Unikirche damals stehenbleiben sollte ? Dann war es wohl angeblich Ulbricht, der dafür sorgte, daß die Unigebäude anstelle der Kirche in die Südwestecke des Platzes gestellt wurden (de Görche muß weg), und der Platz, auf dem das NGH jetzt steht, eine Brache blieb ? Mit der Projektierung des NGH hatten die SED und die Kulturfunktionäre natürlich auch eine Gelegenheit, zu demonstrieren, daß sie trotz der Sprengung der Unikirche keine Kulturbanausen sind. Vielleicht trugen die Proteste gegen die Sprengung dazu bei, daß das NGH großzügig gebaut und ausgestattet wurde ? - Zum Artikel: Die Gewandhausorgel ist laut besagter Plattenhülle damals der größte Orgelneubau auf dem Gebiet und in der Zeit der DDR gewesen (das sehe ich auch so). Ich arbeitete das ein. (Und, ich denke, bis zum Ende der DDR hielt die Gewandhausorgel diese Stellung.) Der 2008 von Schuke eingebaute 32-Fuß ist gar nicht, wie ich annahm, von Schuke gebaut, sonderm vom "Vogtländischem Orgelbau" zugeliefert worden (siehe https://vogtlaendischer-orgelbau.de/orgel-leipzig.html ). Soll diese Kleinigkeit in den Artikel ? Das Cornett von 2008 erstreckt sich sicher nicht über den ganzen Manualumfang. Es wäre noch herauszufinden, ab welchem Ton es einsetzt. Das Glockenspiel sowie die großen und kleinen Cymbelglocken sind laut dem 1984 erstelltem Text auf der Plattenhülle "für späteren Einbau vorgesehen", waren also 1981 noch gar nicht vorhanden. In Zuge solcher Arbeiten könnte dann auch das 32 ́-Fagott durch eine Posaune ersetzt worden sein, denn ein Fagott ist für eine Orgel dieser Größe doch etwas zart (heutztage würde man eine Bombarde einbauen). Die Höhe des Deckengemäldes im Foyer betrage laut Artikel 31,80 m. So hoch ist das gesamte Haus doch nicht. Ich nehme an, es handelt sich um die schräge Länge / Ausdehnung des Bildes. Im Artikel fehlt noch ein Logo: Das, was zu DDR-Zeiten (und auch danach ?) genutzt wurde, nämlich "Gewandhaus zu Leipzig" unter Nutzung der gleichen Schnörkelbuchstaben, wie bei den beiden rechten Logos. Siehe hier: http://www.omnia.ie/?navigation_function=3&europeana_query=Fuhrmann,%20Roland . Dieses Logo gab es, so ich mich erinnere, auch in einer dreizeiligen Ausführung. Die (2018 ?) angeschaffte Truhenorgel fehlt auch noch im Artikel - ohje, es gibt viel zu tun.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:38, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Im zweiten Gewandhaus gab es auch schon eine Orgel, schon deshalb wollte man vom Provisorium Kongresshalle weg. Kennst Du die Pläne für den Karl-Marx-Platz aus den Sechzigern? Dort, wo heute das Gewandhaus steht, sollte das Auditorium maximum für die Uni gebaut werden. Auf den Plänen war das ein runder Topf mit prismatischen Außenflächen. Der wurde dann plötzlich doch nicht gebaut und die Südseite des Platzes blieb über viele Jahre Baustelleneinrichtung, genutzt für die Fertigbetonherstellung von allen möglichen Baustellen. Ein Dauerzustand konnte das nicht sein (und die Teile des eingelagerten Mendebrunnens wurden auch nicht besser). Gut möglich, dass in dieser Zeit hinter zuen Türen heftig diskutiert worden ist. Die Unihauptgebäude waren so etwa 1973 fertig. Dann war mehrere Jahre Schwebezustand und 1978 ging es plötzlich mit dem Gewandhausbau los. Möglicherweise spielten auch die Pläne für die Dresdener Oper und den Platz der Akademie in Berlin eine Rolle. Ich vermute aber, dass die Orgeldiskussionen beim Baubeginn erledigt waren. –Falk2 (Diskussion) 00:16, 27. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Leider ists lange her, daß ich das las, ich fand jetzt eben beim Googlen nichts dazu. Wird wohl so, wie Du es erwähnst, gewesen sein. Vielleicht versuchten einige linientreue Genossen, oder sonstwer, letztendlich erfolglos, den Einbau der Orgel noch zu verhindern. Vielleicht gab es einfach auch nur Reibereien hinsichtlich Größe, Ausstattung und Kosten der Orgel. 89 Register sind ja schon eine mächtige Orgel, aber bei der trockenen Akustik des Saales brauchts auch "Dampf".--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:44, 26. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Nun, die Deutschen haben ja im Erstem und Zweitem Weltkrieg auch jede Menge Pfeifen und Glocken für Waffen eingeschmolzen (siehe Nikolaikirche Leipzig), übrigens bedienten sie sich dazu auch großzügig in Österreich. Mit solchem Material können die Sowjets natürlich auch was anfangen. Ich habe etliche Aufnahmen von der Trost-Orgel, gesehen habe ich die Kirche nur von außen. Dreck soll in der Kongreßhallenorgel von Jehmlich (wo ist die nach 1980 geblieben ?) ein böses Thema gewesen sein. Naja, wenn 1000 Leute in dem Saal "Juwel 72", "Karo" und sonstiges Kraut rauchten.... Dreck und irgendwelche fettigen Rauch-Ablagerungen mögen die Kontakte einer (vermutlich elektrischen Traktur, im Artikel über die Kongreßhallenorgel fehlt eine Angabe dazu) gar nicht. Ohnehin war die Orgel für den Saal deutlich unterdimensioniert (was man ihr auch optisch ansieht), und sollte auch ursprünglich fast doppelt so groß sein. Ich hatte allerdings oben gemeint, daß ein Einbau der Schuke-Orgel in den Gewandhaussaal, wenn an diesem noch gebaut wurde, mit einigem Dreckeintrag belastet sein dürfte. Für die Haltbarkeit der jetzigen Gewandhausorgel ist es sicher von Vorteil, daß das Haus als reiner Konzertsaal, und nicht als multifunktionale Stadt- und Partyhalle konzipiert ist. Beim Absatz über die Walcker-Orgel im zweitem Gewandhaus fehlt ebenfalls eine Angabe zur Traktur. Angesichts der vielen Kombinationstritte etc. riecht das stark nach pneumatischer Traktur. Auffällig ist die schallbündelnde und - reflektierende Muschel über der Orgel, wie bei einem Musikpavillon. Möglicherweise hatte diese Orgel gar kein richtiges, nur nach vorn offenes Gehäuse, sie blies ihren Schall anscheinend einfach nach vorn und nach oben raus, die Nische, in der sie stand, erledigte den Rest.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 10:48, 28. Jan. 2020 (CET) Beantworten
- Die Orgel war von Anfang an eingeplant, behauptet das Gewandhaus selbst, und stand grundsätzlich wohl nicht zur Debatte. Die Beschaffung der Zungenregister, von denen man in so einer großen Konzert- bzw. Universalorgel ziemlich viele braucht, könnte hingegen für Zündstoff z. B. zwischen Masur und den Kulturbonzen gesorgt haben. Denn Schuke und die anderen größeren DDR-Orgelbaufirmen bauten die nicht, sondern kauften sie (auch für sämtliche anderen Orgeln, die sie bauten) grundsätzlich im Westen (üblicherweise bei Fa. Giesecke) ein. Es ging hier also um eine fünf- oder wohl eher sechsstellige Summe, selbstverständlich in Devisen. Da könnte Masur schon mal auf den Tisch gehauen haben, damit nicht nur eine Sparversion der Orgel in den Saal kommt..--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:14, 22. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Was ist dann mit dem Schauspielhaus am Berliner Platz der Akademie? Das ist ebenfalls als Einzweckkonzerthaus (wieder)entstanden. Damit sind es schonmal zwei. –Falk2 (Diskussion) 19:49, 4. Feb. 2020 (CET) Beantworten
- Haha, ich wäre auch schon fast drauf reingefallen und hatte dieselbe Frage auch schon hier eingetippt, aber vor dem Klick auf "Veröffentlichen" fiel mir noch rechtzeitig ein, daß der Berliner Saal doch in einem Altbau entstand. Du hast es doch schon beantwortet: "(wieder)entstanden". Wobei, wenn das Ding früher "Schauspiel"haus hieß, war es offenbar, bis zur Zerstörung, oder bis es (1984 ?) wiedereröffnet wurde, nicht nur ein reiner Konzertsaal, sondern wahrscheinlich auch oder vorzugsweise eine Theaterbühne.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:28, 7. Feb. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist es doch. Bis zur Schließung 1943 und der weitgehenden Zerstörung während der Schlacht um Berlin. war das Schauspielhaus eben ein reines Theater und gar kein Konzerthaus. Ich gehe davon aus, dass es in den Achtzigern ausreichend Theatersäle, aber einen Bedarf an klasssischen Konzertspielstätten gegeben haben muss. Eine öffentliche Diskussion in dieser Hinsicht gab es seinerzeit nicht, zumindest habe ich davon nichts bemerkt. Die Nutzung änderte sich jedenfalls völlig. Wie viel Substanz erhalten werden konnte, kann ich nicht sagen. In die gesicherten Ruinen aus dem Krieg konnte man nicht reingucken und durch die Notdächer, die nach dem Krieg aufgesetzt wurden, wirkten die Gebäude zumindest aus größerer Entfernung einigermaßen intakt. –Falk2 (Diskussion) 15:03, 8. Feb. 2020 (CET) Beantworten
- Bingo, im Artikel übers Schauspielhaus steht eben, daß es in Ostberlin an einem reinem Konzertsaal fehlte. Bloß hier in dem Diskussionsabschnitt ging es um den einzigen KonzertsaalNEUbau der DDR, und das Schauspielhaus/Konzerthaus Berlin ist ein umgenutzter ALTbau. Damit bleibt das Gewandhaus der einzige reine Konzertsaalneubau der DDR (oder fällt jemand noch einer ein ?)--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:23, 25. Feb. 2020 (CET) Beantworten
- Das ist es doch. Bis zur Schließung 1943 und der weitgehenden Zerstörung während der Schlacht um Berlin. war das Schauspielhaus eben ein reines Theater und gar kein Konzerthaus. Ich gehe davon aus, dass es in den Achtzigern ausreichend Theatersäle, aber einen Bedarf an klasssischen Konzertspielstätten gegeben haben muss. Eine öffentliche Diskussion in dieser Hinsicht gab es seinerzeit nicht, zumindest habe ich davon nichts bemerkt. Die Nutzung änderte sich jedenfalls völlig. Wie viel Substanz erhalten werden konnte, kann ich nicht sagen. In die gesicherten Ruinen aus dem Krieg konnte man nicht reingucken und durch die Notdächer, die nach dem Krieg aufgesetzt wurden, wirkten die Gebäude zumindest aus größerer Entfernung einigermaßen intakt. –Falk2 (Diskussion) 15:03, 8. Feb. 2020 (CET) Beantworten
... fehlt. Sicher ist, dass mit dem Neubau der Universitätsgebäude an dieser Stelle das Auditorium maximum gebaut werden sollte, auf den Projektzeichnungen ein zylindrischer Bau mit einer, soweit erkennbar war, aus Prismen zusammengesetzter Fassade. Nur ging es mit der Fertigstellung der Unigebäude auf dem Karl-Marx-Platz nicht weiter und die Baustelleneinrichtung wurde als Betonwerk für andere Baustellen genutzt. Lag das möglicherweise schon an Diskussionen, ob man den Platz nicht doch für einen Gewandhauneubau nutzt? Zwischen der Inbetriebnahme der Unigebäude und der Grundsteinlegung für das Gewandhaus vergingen drei Jahre. Es drang nicht in die Öffentlichkeit, was dazwischen passierte. –Falk2 (Diskussion) 19:31, 30. Apr. 2024 (CEST) Beantworten
- Wohin, wenn nicht wie ursprünglich geplant, am Standort des Gewandhauses, ist das Audimax der KMU nach dem Abriß der Unikirche und der anderen, im Krieg beschädigten Uni-Altbauten denn letzlich gestellt worden? Ein Thema für die Platzierung des Neues Gewandhauses war sicher auch die Straßenbahn östlich desselben. Vielleicht hat man erst später Lösungen, den Konzertsaal dank neuer Dämmungstechnologien so nah an eine Staßenbahntrasse und Hauptstraße stellen zu können, gefunden?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 05:25, 8. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Das ist recht einfach, es gab keins. Im Hörsaalgebäude gibt es die beiden besonders großen Hörsääle 13 und 19 und insbesondere letzterer wurde in der Regel geschont und vor allem für Veranstaltungen genutzt. Erinnerst Du Dich an die Uni-Anrechte »Dienstags in der 19« und »künstlerische Ensembles«? In einer gab es jedes Jahr unter anderem die Vorpremiere des neuen Programms der Academixer. Das solange, wie sie zur Uni gehörten.
- Soweit ich weiß, wurde fallweise die Kongresshalle als Auditorium maximum genutzt. –Falk2 (Diskussion) 20:29, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ich war nie in der Uni, keine Ahnung von den Säälen darin. Mir fällt nur ein: Die ursprünglich zum Wiederaufbau vorgesehene und gesicherte Ruine des Zweiten Gewandhauses wurde 1968 (nachdem vermutlich die Entscheidung für einen Neubau gefallen war) abgerissen. Also müssen die Planungen für die Uni-Neubauten am Garl-Margs-Bladds und für ein drittes Gewandhaus zeitlich etwa parallel gelaufen sein. Sicher gab es da einige Reißbrett- und Modellvarianten, wo man nun was hinstellt, darunter eben die Variante mit dem Audimax am Standort des heutigen Gewandhauses. Das zweite Gewandhaus soll 1968 sogar gesprengt worden sein. Leipzig ist also nicht nur eine Boom-Stadt, sondern war leider auch eine Bumm-Stadt.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Erstes, zweites und drittes Gewandhaus sind keine Bestandteile eines Eigennamens. Die Zahlen bilden nur die Reihenfolge der Entstehung der Häuser ab. Großschreibung wie Erstes Gewandhaus etc. hier im Fließtext und bei Bildunterschriften ist daher nicht richtig. Siehe auch zum Vergleich Website Gewandhausorchester. Wenn keine Einwände vorgebracht werden, wird das entsprechend korrigiert. --Mfgsu (Diskussion) 03:54, 8. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Stimmt. Allerdings, "Neues Gewandhaus" mit großem "N" ist mir geläufig.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 04:08, 8. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Die Schreibweise von Altes oder Neues Gewandhaus (alias Neues Concerthaus) betrifft das nicht. Das waren und sind konkrete und durch Schriften überlieferte Begriffe, also Eigennamen. Anders verhält es sich bei der Nummerierung als erstes, zweites und drittes Gewandhaus. Das sind keine üblichen Begriffe. Hier ist die Großschreibung des Adjektivs falsch. --Mfgsu (Diskussion) 02:31, 9. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, klar.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 13:15, 9. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Die Schreibweise von Altes oder Neues Gewandhaus (alias Neues Concerthaus) betrifft das nicht. Das waren und sind konkrete und durch Schriften überlieferte Begriffe, also Eigennamen. Anders verhält es sich bei der Nummerierung als erstes, zweites und drittes Gewandhaus. Das sind keine üblichen Begriffe. Hier ist die Großschreibung des Adjektivs falsch. --Mfgsu (Diskussion) 02:31, 9. Feb. 2025 (CET) Beantworten
erledigt-- ErledigtMfgsu (Diskussion) 01:10, 13. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Lage des ersten Gewandhauses ist bisher ziemlich dürftig bis unklar angegeben. Das Gebäude erstreckte mit seinen zwei Flügeln vom Gewandgäßchen bis zur Kupfergasse entlang des Alten Neumarkts (heute Universitätsstraße). Die beiden Flügel des Gebäudes bildeten eine L-Form, wobei der später eingebaute Konzertsaal an der Universitätsstraße lag. Das historische Aquarell von Mendelssohn zeigt nur den Zugang von der Hofseite vom Neumarkt aus. Es gibt allerdings in verschiedenen Quellen Abbildungen vom Alten Gewandhaus an der Universitätsstraße, die leider nicht bei Commons vorhanden sind. Hier noch eine Quelle zur Beschreibung der Lage: Das erste Gewandhaus (Gewandgäßchen). --Mfgsu (Diskussion) 02:44, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Demnach wird auf dem Bild gerade der den Konzertsaal enthaltende Flügel abgerissen. Was links hinten noch steht, ist dann offenbar der Flügel parallel zur bzw. an der Kupfergasse? Laut der von Dir genannten Quelle ist dann auch gut das (ehemalige) Waffenlager im unteren, ebenerdigen Teil, und darüber die als Tuchmarkthalle und zwischenzeitlich als Ratsbibliothek genutze 1. Etage des Zeughauses, deren Fußboden man über die Leiter erreicht, zu erkennen. Der Konzertsaal war im 2. Stock, wohl dort, wo man die doppelflügelige, dunkle Tür ungefähr in der Mitte der Stirnwand sieht. Es ist demnach der "Zeughausflügel", der gerade plattgemacht wird. Links hinten ist dann der "Bibliotheksflügel", in den die von 1711 bis 1755 unterm späteren Konzertsaal eingerichtete Ratsbibliothek dann umgesiedelt wurde. Klar, wenn die Tuchhändler im 1. Stock handelten und der Saal darüber war, ist der Name "Gewandhaus" naheliegend. Ich glaub, wir wissen schon recht viel.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 11:52, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Der links im Bilde noch erhaltene Flügel steht aber nicht an der Kupfergasse sondern am Gewandgäßchen. --Martin Geisler 14:04, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Stimmt, das Foto (damals waren es ja wirklich noch echte "Fotos" mit Film) dürfte ungefähr an der Ecke Kupfergasse/Unistraße aufgenommen sein. Die Nikolaikirche erscheint sehr weit weg. Der linke Flügel ist laut von @Mfgsu genannter Quelle damals stehengelassen und in andere Bauten integriert und umfunktioniert worden. Ich weiß nicht, ob davon, speziell nach dem 2. Weltkrieg, noch was stehenblieb. Im Artikel ist ein Widerspruch: Als Jahr für das Abrißfoto wird 1894 angegeben, im Artikel gibt es aber ein Gemälde oder Foto, das den Konzertsaal in ganzer Pracht mit der Angabe "1894/95" (eine Doppelzahl wohl wegen der Konzertsaison 1894/95?) zeigt. Vielleicht eher 1893/94, kurz vo dem Abriß? Oder das Abrißjahr 1894 stimmt nicht.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:33, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Der links im Bilde noch erhaltene Flügel steht aber nicht an der Kupfergasse sondern am Gewandgäßchen. --Martin Geisler 14:04, 16. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hier noch eine detailreiche Abhandlung Vom Alten Gewandhaussaale.... von Wolfgang G. Fischer aus dem Jahr 1941. Enthält auch etliche Abbildungen vom Gebäude, Grundrisse und Fotos vom Abriss, die nicht alle in WP verfügbar sind. Der Abriss des Gebäudeflügels in der Universitätsstraße erfolgte dieser Quelle nach 1895. Ich nehme an, dass sich der Abriss längere Zeit hinzog, weswegen mal 1894, mal 1895 als Jahreszahl in den Quellen auftaucht. Möglich wäre ja, dass die Abrucharbeiten am Ende des Jahres 1894 begannen und erst im folgenden Jahr vollendet waren. Ich habe daher an der fraglichen Stelle 1894/95 angegeben. --Mfgsu (Diskussion) 03:28, 17. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Das obige Abrißfoto ist ja auch in W. Fischers Abhandlung zu finden und auf den 5. März 1895 datiert (werde ich anschließend im Artikel eintragen). Ausgeräumt/entkernt wurde der Saal schon im Januar 1895 (mittleres Bild bei Fischer). Kann also sein, daß schon Ende 1894 mit dem Abreißen begonnen wurde. Mit der Belegung der Stockwerke lag ich falsch. Laut Fischer steht die Leiter auf der schuttbedeckten Decke des Waffenlagers (Erdgeschoß), die Stützen tragen den durchgebogenen Boden des Konzertsaals, welcher aufgrund der hochliegenden, dunklen, doppelflügeligen Tür am Nordgiebel vermutlich einen Rang oder zumindest erhöhte Sitzplätze hatte. Die Zahl 1895 in der Bildunterschrift zum Aquarell, das den in Betrieb befindlichen Saal mitsamt Publikum zeigt, dürfte also nicht stimmen. Ich werde die "95" entfernen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 17:01, 17. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Die Grundrißzeichnungen auf Seite 109 der Fischer-Abhandlung sind doch vermutlich über 100 Jahre alt und somit für uns nutzbar? So eine Zeichnung im Artikel würde viele Erläuterungen in Textform einsparen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 17:36, 17. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Die Bilddatei auf Commons des obigen Fotos ist übrigens eine interaktive. Per Mouseover an verschiedenen Stellen des Bildes werden Infos zu den Gebäudeteilen und der Umgebung eingeblendet. Infos wie in der Quelle von Wolfgang G. Fischer angegeben. Die Bilder vom Haus und Grundriss aus den externen Quellen, die @Martin Geisler hier verfügbar gemacht hat, sind sehr hilfreich. Danke dafür! Dass zwei Bilder bei der letzten Bearbeitung rausgefallen sind, finde ich verkehrt. Sie sind nicht nur Beiwerk (Zierde), sondern illustrieren den Text über den Hof des Gewandhauses (Aquarell von Mendelssohn, Conservatorium der Musik). Man muss sie ja nicht in die Galerie packen. Hier könnte man doch normale Bebilderung zum Fließtext anwenden. Mir fehlt noch ein Bild der heutigen Sitution an der Stelle des ehemaligen Gewandhauses. Also die gleiche Ecke vom Städtischen Kaufhaus. Damit man eine Vorstellung davon hat, wo das abgerissene und überbaute Haus eigentlich stand. Solche Aufnahme gibt es. An der Bebilderung und den Bildtexten (nach der letzten Bearbeitung zu stark gekürzt) muss weiterhin gearbeitet werden. --Mfgsu (Diskussion) 02:29, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Wikipedia kickt mich neuerdings ungefähr aller 24 Stunden raus. Ich hasse im Internet kaum etwas mehr, als diese dämlichen "Anmääälden"-Schaltflächen. So kann man die schwindende Anzahl der der WP gebliebenen Autoren weiter reduzieren..... Was vom Nordflügel des alten Gewandhauses noch übrig ist, wäre schon interessant. Auch, was während der Bombenangriffe 1943/44 dort passierte. Die Annotierungen (das, was Du "interaktive Datei" nennst) auf dem Abrißfoto vom 5.3.1895 sind von mir. Die Grundrißzeichnung ist drin, das ist gut, die radikale Kürzung der Bildtexte mißfällt mir auch. Es gibt noch viel zum Bau zu sagen, z. B. daß sich südlich des Konzertsaales noch der "Ballsaal" (der in der Hausecke Unistraße/Kupfergasse war) anschloß.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:50, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Hallo -32 Fuß-Freak, ich bin dabei, einige Änderungen am Artikel vorzunehmen. Ich mache das zunächst auf meiner Unterseite, brauche aber dann einen definierten Ausgangspunkt. Es wäre gut, wenn Du heute keine Änderungen am Artikel vornehmen würdest, bis das Baustellenschild, das ich jetzt setze, wieder verschwunden ist. Freundliche Grüße --Martin Geisler 15:37, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Grad gelesen, Schwein gehabt. @Mfgsu und ich vermissen das "Mendeslsohn-Bild", das den Innenhof im Eck von Zeughaus- und Bibliotheksflügel zeigt. Vielleicht baust Du es wieder ein. Und nimmst Dir auch die Orgeldispositionen (siehe Diskussionspunkt untendrunter) vor? Aber ob ich den ganzen Rest des Tages stillhalte, verspreche ich Dir nicht. Jetzt warte ich natürlich erst mal.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:51, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Erst mal bis hierhin. Ich glaube nicht, dass zur Abrisszeit noch Waffen im Erdgeschoss waren. Deshalb ist die Unterschrift beim ersten Bild der Galerie gekürzt. Die von Mfgsu gewünschte aktuelle Ansicht habe ich von oben in die Galerie geholt. die beiden Conservatoriumsbilder haben auch Annotierungen von mir. Außerdem habe ich auch beim 2. Haus eine Abbildung für die aktuelle Situation eingefügt. Mit den Orgeln befasse ich mich später. --Martin Geisler 18:09, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Das Ausklappen ging schnell. Die Wegscheider-Disposition kommt wahrscheinlich erst zum Wochenende. --Martin Geisler 18:45, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, die Dispositionen in je eine Zeile komprimiert sprengen den großen Rest des Textes weniger. Die Bildtexte hast Du m. E. aber zu sehr zusammengestrichen, auch wenn ich meine, irgendwo stand, daß die Konzerte tatsächlich nicht mehr über im Erdgeschoß lagernden Pulverfässern und Rüstungen gegeben wurden. Daß der Saal im zweiten und dritten Stock war, kann schon bleiben, auch die Jahreszahl des Theuerkauf-Gemäldes, da der Saal in den gut 120 Jahren seines Bestehens mindestens zweimal umgestaltet wurde und die anfangs vorhandenen Deckengemälde 1894 längst weg waren. Die Grundrißzeichnung ersetzt nicht eine Schildeurng der vertikalen Gliederung des Hauses. Auf eine Woche kommts bei der Wegscheider-Orgel nicht an.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:05, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Zu den Bildtexten: In Wikipediaartikeln sollten alle Fakten zum Lemma im Text und nicht in den Bildunterschriften stehen. Deshalb meine Kürzung der Bildunterschriften. Hab' das Gestrichene nur auf die Schnelle nicht im Text untergebracht. Wenn jemand eine Idee hat ... --Martin Geisler 09:45, 20. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, die Dispositionen in je eine Zeile komprimiert sprengen den großen Rest des Textes weniger. Die Bildtexte hast Du m. E. aber zu sehr zusammengestrichen, auch wenn ich meine, irgendwo stand, daß die Konzerte tatsächlich nicht mehr über im Erdgeschoß lagernden Pulverfässern und Rüstungen gegeben wurden. Daß der Saal im zweiten und dritten Stock war, kann schon bleiben, auch die Jahreszahl des Theuerkauf-Gemäldes, da der Saal in den gut 120 Jahren seines Bestehens mindestens zweimal umgestaltet wurde und die anfangs vorhandenen Deckengemälde 1894 längst weg waren. Die Grundrißzeichnung ersetzt nicht eine Schildeurng der vertikalen Gliederung des Hauses. Auf eine Woche kommts bei der Wegscheider-Orgel nicht an.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:05, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Das Ausklappen ging schnell. Die Wegscheider-Disposition kommt wahrscheinlich erst zum Wochenende. --Martin Geisler 18:45, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Erst mal bis hierhin. Ich glaube nicht, dass zur Abrisszeit noch Waffen im Erdgeschoss waren. Deshalb ist die Unterschrift beim ersten Bild der Galerie gekürzt. Die von Mfgsu gewünschte aktuelle Ansicht habe ich von oben in die Galerie geholt. die beiden Conservatoriumsbilder haben auch Annotierungen von mir. Außerdem habe ich auch beim 2. Haus eine Abbildung für die aktuelle Situation eingefügt. Mit den Orgeln befasse ich mich später. --Martin Geisler 18:09, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Grad gelesen, Schwein gehabt. @Mfgsu und ich vermissen das "Mendeslsohn-Bild", das den Innenhof im Eck von Zeughaus- und Bibliotheksflügel zeigt. Vielleicht baust Du es wieder ein. Und nimmst Dir auch die Orgeldispositionen (siehe Diskussionspunkt untendrunter) vor? Aber ob ich den ganzen Rest des Tages stillhalte, verspreche ich Dir nicht. Jetzt warte ich natürlich erst mal.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:51, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Hallo -32 Fuß-Freak, ich bin dabei, einige Änderungen am Artikel vorzunehmen. Ich mache das zunächst auf meiner Unterseite, brauche aber dann einen definierten Ausgangspunkt. Es wäre gut, wenn Du heute keine Änderungen am Artikel vornehmen würdest, bis das Baustellenschild, das ich jetzt setze, wieder verschwunden ist. Freundliche Grüße --Martin Geisler 15:37, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Wikipedia kickt mich neuerdings ungefähr aller 24 Stunden raus. Ich hasse im Internet kaum etwas mehr, als diese dämlichen "Anmääälden"-Schaltflächen. So kann man die schwindende Anzahl der der WP gebliebenen Autoren weiter reduzieren..... Was vom Nordflügel des alten Gewandhauses noch übrig ist, wäre schon interessant. Auch, was während der Bombenangriffe 1943/44 dort passierte. Die Annotierungen (das, was Du "interaktive Datei" nennst) auf dem Abrißfoto vom 5.3.1895 sind von mir. Die Grundrißzeichnung ist drin, das ist gut, die radikale Kürzung der Bildtexte mißfällt mir auch. Es gibt noch viel zum Bau zu sagen, z. B. daß sich südlich des Konzertsaales noch der "Ballsaal" (der in der Hausecke Unistraße/Kupfergasse war) anschloß.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:50, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Die Bilddatei auf Commons des obigen Fotos ist übrigens eine interaktive. Per Mouseover an verschiedenen Stellen des Bildes werden Infos zu den Gebäudeteilen und der Umgebung eingeblendet. Infos wie in der Quelle von Wolfgang G. Fischer angegeben. Die Bilder vom Haus und Grundriss aus den externen Quellen, die @Martin Geisler hier verfügbar gemacht hat, sind sehr hilfreich. Danke dafür! Dass zwei Bilder bei der letzten Bearbeitung rausgefallen sind, finde ich verkehrt. Sie sind nicht nur Beiwerk (Zierde), sondern illustrieren den Text über den Hof des Gewandhauses (Aquarell von Mendelssohn, Conservatorium der Musik). Man muss sie ja nicht in die Galerie packen. Hier könnte man doch normale Bebilderung zum Fließtext anwenden. Mir fehlt noch ein Bild der heutigen Sitution an der Stelle des ehemaligen Gewandhauses. Also die gleiche Ecke vom Städtischen Kaufhaus. Damit man eine Vorstellung davon hat, wo das abgerissene und überbaute Haus eigentlich stand. Solche Aufnahme gibt es. An der Bebilderung und den Bildtexten (nach der letzten Bearbeitung zu stark gekürzt) muss weiterhin gearbeitet werden. --Mfgsu (Diskussion) 02:29, 19. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Die Grundrißzeichnungen auf Seite 109 der Fischer-Abhandlung sind doch vermutlich über 100 Jahre alt und somit für uns nutzbar? So eine Zeichnung im Artikel würde viele Erläuterungen in Textform einsparen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 17:36, 17. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hier ist die von Wegscheiders op. 107. Ich bin technisch nicht versiert, diese wiki-gerecht einzuarbeiten. Desweiteren finde ich es gut (ich bring das auch nicht fertig), die Dispositionen auch der Walcker und der Schuke ausklappbar zu gestalten. So, wie es jetzt ist, nehmen sie m. E. (zu)viel Platz im Artikel ein. Das 2008 gebaute Cornett 5f der Schuke dürfte nach meiner Rechnung ab c ́ beginnen. (6845 - 6638 - 32 Pfeifen für den Untersatz = 175 Pfeifen fürs Cornett = 35 Töne vom a ́ ́ ́ abwärts. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:33, 17. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Für die Walcker-Orgel liegt mir eine Disposition mit 60 Registern vor. Komischerweise wird das Gewandhaus in dieser Quelle "Krystallpalast" genannt. Offenbar ein Fehler, die abgebildete Orgel ist doch die des Zweiten Gewandhauses. Das Bild ist vermutlich über 100 Jahre alt und somit für uns nutzbar? Martin, kannst Du es in die Commons hochladen? Im Artikel erscheinen 54 Register. Diese Quelle (man muß weit nach unten scrollen, um das zu lesen) gibt an, Wilhelm Sauer habe die Gewandhausorgel 1909 auf 62 Register erweitert. Möglicherweise erscheint über dem Gutachten Homeyers von 1887 bereits die Walcker-/Sauer-Disposition von 1909. Im Ersten Gewandhaus stand bis 1800 angeblich bereits eine zweimanualige Orgel. Siehe hier, Seite 14: »Leider ein nur mäßiges Werk«. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 08:55, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ich werde das Bild vorerst nicht hochladen, da ich nicht überzeugt bin, dass es die Gewandthausorgel ist. Gründe: verschiedene Dispositionen, zwar ähnliche Prospekte, wobei man auf dem kleinen Gewandhausbild kaum Unterschiede ausmachen kann, aber die Ausmalung der Kuppel hinter dem Prospekt ist auf beiden Bildern unterschiedlich. Ich habe deshals eine E-Mail-Anfrage an die Firma Walcker geschickt, deren Antwort ich abwarten möchte. --Martin Geisler 15:59, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ich werde das Bild vorerst nicht hochladen, da ich nicht überzeugt bin, dass es die Gewandthausorgel ist. Gründe: verschiedene Dispositionen, zwar ähnliche Prospekte, wobei man auf dem kleinen Gewandhausbild kaum Unterschiede ausmachen kann, aber die Ausmalung der Kuppel hinter dem Prospekt ist auf beiden Bildern unterschiedlich. Ich habe deshals eine E-Mail-Anfrage an die Firma Walcker geschickt, deren Antwort ich abwarten möchte. --Martin Geisler 15:59, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es wird interessant, falls der Betreiber der Walcker-Webseite antwortet. (Gibt es eine Orgeln bauende "Firma Walcker" noch?) Die Krystallpalast-Orgel hatte laut dieser Quelle 100 Register. Insofern würde die beidseits des fragwürdigen Orgelbildes zu sehende Disposition mit 60 Registern nicht zur Kystallpalast-Orgel passen. Und op. 432 auch nicht. Ich fand eben dieses Bild, das wohl recht eindeutig den Gewandhaussaal und nicht die runde Albert-Halle im Krystallpalast zeigt. Dieses Bild zeigt die Orgel auch ganz gut vom Nahen, dann wäre das von mir gewünschte Hochladen unnötig. Ich fügte es eben schon in den Artikel ein. Ich denke, Gerhard Walcker vertat sich mangels Kenntnissen über Leipzig in der Beschriftung und verwechselte das Gewandhaus mit dem Krystallpalast. Für 100 Register wie im Krystallpalast dürfte man auch ein etwas größeres Gehäuse als das hier zu sehende brauchen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 21:46, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, es gibt die Firma Walcker in Ludwigsburg noch. Und die Krystallpalast-Orgel in der Alberthalle im Krystallpalast sah so aus. Also auch ohne die Antwort des Walcker-Geschäftsführers ist klar: Die Bezeichnung der 0432 in der Walcker-Liste mit "Krystallpalast" ist falsch.. Ich habe auch die Disposition in unserem Artikel und die um das 0432er-Bild nunmehr genauer verglichen - weitgehende Übereinstimmung allerdings bei geänderter Reihenfolge + einige Erweiterungen. Also scheint die in der Walcker-Liste angegebene Disposition jene nach der Sauer-Erweiterung zu sein. --Martin Geisler 16:29, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
- Komisch, ich suchte lange nach einem Bild der Krystallpalast-Orgel vergebens. Ich wollte eben vergleichen, welche Register gegenüber dem Neuzustand von 1884 laut Walcker-Orgelbau dazukamen, aber es wird mir erschwert, weil im Artikel nur nach Fußzahl geordnet ist und nicht, wie normalerweise üblich und in der Walcker-Orgelbau-Disposition auch richtig praktiziert, die Zungenstimmen am unteren Ende stehen. Z. B. die Trompete 8 ́ im 1. Manual erscheint in der 54 Register-Disposition im Artikel mittendrin statt unten. Daher Dein Eindruck einer "geänderter Reihenfolge". Das Gemshorn 8 ́ bspw. ist später dazugebaut worden, und, was mir, meinem Nicknamen entsprechend, natürlich auffällt, das 32 ́-Bombardement im Pedal. Wäre noch zu klären, warum es heißt, Sauer hätte auf 62 (nicht auf 60, wie in der Walcker-Orgelbau-Disposition genannt) Register erweitert. Vielleicht gabs noch ein Glockenspiel oder ähnliches, was nicht unter den 60 typischen klingenden Pfeifenregistern aufgeführt wird. Ach so: Walcker ließ Deine Mail offenbar unbeantwortet.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 03:50, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ist das Bild für den Artikel wirklich so wichtig? Die Widmung und die Grabau haben primär mit dem Gewandhaus nichts zu tun. Ich schlage vor, auf die beiden winzigen Fenster zu verzichten, die Conservatoriumsgründung gleich hinter die Erstnennung Mendelssohns anzuordnen und das Conservatoriumsbild in die Galerie zu setzen. Dann stimmt auch die zeitliche Reihenfolge wieder. Ich mach das schon mal so; bei Nichtgefallen kann ja zurückgesetzt werden --Martin Geisler 11:30, 20. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Mich störte an dem Mendelssohn-Bild die Beschreibung, daß man anhand von zwei Fenstern ganz hinten im Hof den Konzertsaal erkennen kann. Den mußte man, übertrieben ausgedrückt, mit der Lupe suchen - daher empfinde ich das Bild zur Erläuterung des Gewandhauses als wenig nützlich. Eher finde ich dann, falls vorhanden, ein Bild, das die Fassade des Bibliotheksflügels vom Gewandgäßchen aus zeigt, sinnvoll, damit auch dieser Gebäudeflügel einmal richtig gezeigt ist (obwohl ja der Trakt an der Unistraße fürs Konzergeschehen wesentlich war)--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:07, 20. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ich weiß nicht, ob man mit einem solchen Bild eher Verwirrung stiften würde. --Martin Geisler 14:36, 20. Feb. 2025 (CET) Beantworten
1740 bis 1755 erbaute Stadtbibliothek Leipzig am Gewandgäßchen, Ecke Neumarkt (vor 1866) - Einverstanden mit der Herausnahme des Mendelssohn-Bildes. Wichtiger war mir ohnehin das Bild des Hofes mit dem Conservatorium, das einen wichtigen Bezugspunkt zur Musikgeschichte des Gewandhauses in der Person von Mendelssohn bildet. Der Zugang zum Hof vom Neumarkt sollte dennoch erwähnt erwähnt werden. Hier ein Bild, welches den Bibliotheksflügel ähnlich dem von Mendelssohn vom Neumarkt zeigt. Die Giebelseite ist die gleiche wie bei Menselssohn dargestellt und der Torbogen zum Hof ist klar erkennbar. Aber auch die Südseite am Gewandgäßchen ist in voller Pracht sichtbar. Das könnte noch als Abbildung Verwendung finden. --Mfgsu (Diskussion) 02:11, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, dieses Bild vom Nordflügel gefällt mir. Wenn wir das erste Gewandhaus als L-förmiges Gebäude schildern, gehört ein Bild auch vom für den Konzertbetrieb weniger wichtigem Flügel rein. Im Übrigen ist dieser ursprünglich ebenfalls von 1498 stammende Nordflügel anscheinend abgerissen und ab 1740 völlig neu gebaut worden, und beherbergte deshalb erst nach Fertigstellung die Ratsbibo ab 1755 oder 1756 (je nach Quelle). Siehe https://www.leipzig-lexikon.de/HAUSHOF/gewandh.htm Bisher liest es sich so, als ob die Ratsbibo nach 1755 im 1498 erbauten Nordflügel untergebracht war. Laut der Webseite ist der Bibo-Flügel, den man im Abrißfoto von März 1895 links hinten unversehrt sieht, kein Bau von 1498, sondern von Mitte des 18. Jh. Hab das als Arbeitstitel eben hier in die Bilderklärung eingefügt. Der Nordflügel sieht ja recht barock aus, das paßt besser zu einer Enstehung Mitte des 18. Jh. als zu Baujahr 1498. Was sollen die schwarzen Striche überm Dach darstellen? Gabs "vor 1866" schon Telegraphenleitungen?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 19:10, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Gewandgäßchen 1830.jpg. Dieses Bild hat keine schwarzen Striche. --Martin Geisler 19:52, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Naja, das Bild von "vor 1866" gefällt mir besser. Man sieht auch den Eingang zum Innenhof. Die Striche sind schon komisch, und mir sieht es aus, als ob eine riesige Tuba aus dem Dach rausguckt (so nach dem Motto "Die ganze Stadt soll hören, daß es hier Musik gibt".) Im Artikel zum Städtischen Kaufhaus ist die Baugeschichte des Bibliotheksflügels etwas mehr geschildert. Demnach wurde er 1740-1744 anstelle des Vorgängers von 1498 errichtet, und danach erst konnte die Ratsbibliothek aus den Räumen unter dem späteren Konzertsaal ausziehen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 20:03, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Gewandgäßchen 1830.jpg. Dieses Bild hat keine schwarzen Striche. --Martin Geisler 19:52, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, dieses Bild vom Nordflügel gefällt mir. Wenn wir das erste Gewandhaus als L-förmiges Gebäude schildern, gehört ein Bild auch vom für den Konzertbetrieb weniger wichtigem Flügel rein. Im Übrigen ist dieser ursprünglich ebenfalls von 1498 stammende Nordflügel anscheinend abgerissen und ab 1740 völlig neu gebaut worden, und beherbergte deshalb erst nach Fertigstellung die Ratsbibo ab 1755 oder 1756 (je nach Quelle). Siehe https://www.leipzig-lexikon.de/HAUSHOF/gewandh.htm Bisher liest es sich so, als ob die Ratsbibo nach 1755 im 1498 erbauten Nordflügel untergebracht war. Laut der Webseite ist der Bibo-Flügel, den man im Abrißfoto von März 1895 links hinten unversehrt sieht, kein Bau von 1498, sondern von Mitte des 18. Jh. Hab das als Arbeitstitel eben hier in die Bilderklärung eingefügt. Der Nordflügel sieht ja recht barock aus, das paßt besser zu einer Enstehung Mitte des 18. Jh. als zu Baujahr 1498. Was sollen die schwarzen Striche überm Dach darstellen? Gabs "vor 1866" schon Telegraphenleitungen?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 19:10, 21. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hier noch ein Bild eines kommerziellen Anbieters von Kunstkopien mit der Darstellung des Zeuhausflügels des Alten Gewandhauses in seiner ganzen Länge und Pracht. Kunstwerk stammt von einem gewissen Schwan und ist schätzungsweise um 1800 entstanden. Man sieht sehr schön die architektonische Gliederung des Hauses im Stil des Barock. Dieses Bild wäre noch gut brauchbar, um die bildliche Darstellung des ersten Gewandhauses abzurunden. Original weit älter als 100 Jahre und könnte daher in Commons Eingang finden. Ich bin leider dazu nicht in der Lage. Bitte um Mithilfe. --Mfgsu (Diskussion) 02:09, 22. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Dieses Bild sieht mir aber eher nach Bibliotheksflügel aus, und von dem haben wir schon ein schönes Bild (aber mit den blöden schwarzen Strichen im Himmel). Gemalt wurde das Schwan-Bild wohl an der Ecke Unistraße/Gewandgäßchen mit Blickrichtung Südwest. Hinter der Person mit dem Stock in der linken unteren Bildecke erkennt man nämlich das Tor, hinter dem das Treppenhaus zum nordseitigen Eingang des Konzertsaales führt. Der Zeughausflügel hat auf dem Bild "Das alte Leipzig....vor 1893" keine einzige Gaube. Im Übrigen bin ich gegen Deine Bild-Zurückverschiebung. Da im Text die Belegung der Etagen des Zeughausflügels ausgiebig beschrieben ist, wollte ich das Bild gleich daneben haben, damit man fürs geistige Auge gleich eine Vorstellung, was hinter den sichtbaren Fensterreihen war, hat. Außerdem, warum "brauchen wir den Platz für ein weiteres Bild vom Zeughausflügel", wenn bis zu Deiner Rücksetzaktion ein anschauliches Bild vom Zeughausflügel dort platziert war? Ich glaub, Du verwechselst die beiden Flügel. Desweiteren finde ich das Bild, das die Spielstätte des "Großen Concerts" vor 1781 (den Schwanengasthof am Brühl) zeigt, nicht unbedingt notwendig. Fürs Gewandhausorchester ist das relevant, fürs Gebäude nicht unbedingt. Oder, wenn das Bild im Artikel bleiben soll, dann eher als erstes Bild in der Galerie.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:45, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Gewandgäßchen mit Ratsbibliothek (um 1830) - Irrtum meinerseits, was den Flügel angeht. Wäre zu schön gewesen, ein altes und vollständiges Bild vom Zeughausflügel zu finden. Das von 1893 ist leider am rechten Bildrand ziemlich verschwommen. Man kann nicht sehen, wie er am Übergang zum Bibliotheksflügel beschaffen war. Überhaupt scheint mir, dass der Bibliotheksflügel die repräsantive Seite des Gewandhauskomplexes darstelle, während der Zeughausflügel eher funktional und in seiner Endzeit ziemlich schäbig war. Das sieht man jedenfalls auf den Fotos kurz vor dem Abriss 1895. Kein Wunder also, dass Mendelssohns Bild einen Teil der "Schauseite" des Gewandhauses vom Neumarkt zeigt. Dennoch finde ich das Bild aus der externen Quelle geeignet, um hier Verwendung zu finden. Es ist die älteste (um 1800) mir bekannte Darstellung eines Teils des Gewandhauses von der anderen Seite, der Universitätsstraße aus. Darauf kann man auch den Übergang zwischen den beiden Flügeln erkennen. (Zum Vergleich nebenstehendes Bild von 1830 vom Neumarkt aus gesehen).
- Die Rückverschiebung des Bildes in die Galerie hatte seinen Sinn. Darin alles zum Gebäude versammelt. Die Bilder beider Flügel zwischen dem Grundriss, damit man auf ersten Bilck sieht, wo sich die Gebäudeteile befanden. Den Textteil sollte man auch nicht mit Bildern überfrachten. Da nur andere Bilder zur Geschichte platzieren, wenn auch genug Raum dafür gegeben ist. Zum Raumgewinn von mir probeweise die Einführung eines Unterpunktes "Vorgeschichte", wo sich alles zum Gasthaus „Drey Schwanen" versammeln lässt. Damit wäre auch Platz geschaffen für ein altes Bild vom ersten Gewandhaus. --Mfgsu (Diskussion) 04:20, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, gut, wenn ein später weltbekanntes Orchester seine ersten Gehversuche in eiem lumpigen Schuppen oder Lagerhaus über Pulverfässern und Rüstungen (die Waffen lagerten noch bis 1828 im Erdgeschoß) machte - warum nicht? Gab es ja öfters. Dann ist der Zeughausflügel eben ein unattraktiver Bau, der im Artikel abzubilden ist. Ich fands praktisch, den Zeughausflügel neben der Schilderung der Belegung der Stockwerke abzubilden, aber ich will mich nicht länger damit auseinandersetzen. Da die Unistraße recht schmal und eng ist, dürfte es schwierig gewesen sein, die langgestreckte Fassade des Zeughausflügels perspektivisch unverzerrt auf ein Bild zu bekommen. Mir genügt dieses Foto oder Bild von "vor 1893.", auch wenn es keinen Prachtbau abbildet und die Ecke Gewandgäßchen/Unistraße darin fehlt. Die haben wir ja auf der Grundrißzeichnung.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 08:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In dem Buch (siehe Literatur) von Alberto Schwarz, 2021, S. 37 ist das erste Gewandhaus an der Universitätsstraße komplett von der Kupfergasse bis zum Gewandgäßchen abgebildet. Darauf sehr schön erkennbar das Zusammentreffen beider Flügel. Wonach man lange gesucht hat und das sich hervorragend zur Bebilderung im Fließtext eignen würde. Angaben zum Bild: Xylographie, um 1850. Es hat die Inventar-Nr. K/1072/2023 des Stadtgeschichtlichen Museums (SGM). Ich bitte darum, es hier verfügbar zu machen. Du Martin Geisler hast die meiste Erfahrung damit. --Mfgsu (Diskussion) 02:21, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
- Gerne, aber momentan ist das Stadtgeschichtliche Museum im Netz nicht erreichbar --Martin Geisler 10:28, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Immerhin war es fast 35 Jahre lang in diesem, im Vergleich zu den bekannten Konzertsäälen der Welt wenig berühmten Saal untergekommen. Deshalb gehört m. E. ein Bild davon rein. Ich findes das nebenstehende mit dem für diesen Saal reichlich unterdimensionierten Orgelchen (ursprünglich sollen 60 Register geplant gewesen sein) gut geeignet. Bloß es ist im Abschnitt zum zweiten Gewandhaus kein Platz mehr dafür. Evtl. könnte dafür das Bild mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum von 2010 weg. Das Gewandhaus von 1884 ist (leider) völlig verschwunden - das Bild mit dem modernen Bau nützt hier doch wenig zur Darstellung des zweiten Gewandhauses. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:56, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Dazu gehört so ein Bild schon, doch es ist mal wieder verdammt klein. Das geisteswissenschaftliche Zentrum kann dafür wirklich raus. Die Alternative wäre (noch eine) Galerieleiste. –Falk2 (Diskussion) 16:55, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Soeben getan. Wenn jemand das Geiseswissenschaftliche Zentrum vermißt - dieses Bild könnte ggf. in eine Galerie. Aber die Kongreßhalle zu zeigen finde ich wichtiger. Einen Gewandhausorganisten dürfte es in der Nachkriegszeit nicht gegeben haben. Ich nehm an, für die paar Konzerte am Zoo half dann z. B. der Thomasorganist (z. B. Ramin spielte auch schon im 2. Gewandhaus), oder jemand von der Musikhochschule aus?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:59, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Zumindest war die Besetzung dieser Stelle vor der Fertigstellung des neuen Gewandhauses mehrfach bis regelmäßig ein Thema in der Presse und im Rundfunk. Daraus lässt sich schließen, dass sie neu geschaffen wurde. –Falk2 (Diskussion) 04:03, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Wiedererschaffen wurde. Aber zu den Gewandhausorganisten will ich anschließend einen separaten Disk-Punkt eröffnen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 06:23, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Das Bild vom Geisteswissenschaftlichen Zentrum habe ich in die bestehende Galerie verfrachtet. Es ist insofern wichtig, als es die heutige Situation am ehemaligen zweiten Gewandhaus zeigt. --Mfgsu (Diskussion) 03:25, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Ja, gerne. Nur scheint Dein obenstehender Satz (und nun meiner) im falschen Abschnitt gelandet zu sein.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 15:36, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Zumindest war die Besetzung dieser Stelle vor der Fertigstellung des neuen Gewandhauses mehrfach bis regelmäßig ein Thema in der Presse und im Rundfunk. Daraus lässt sich schließen, dass sie neu geschaffen wurde. –Falk2 (Diskussion) 04:03, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
- Soeben getan. Wenn jemand das Geiseswissenschaftliche Zentrum vermißt - dieses Bild könnte ggf. in eine Galerie. Aber die Kongreßhalle zu zeigen finde ich wichtiger. Einen Gewandhausorganisten dürfte es in der Nachkriegszeit nicht gegeben haben. Ich nehm an, für die paar Konzerte am Zoo half dann z. B. der Thomasorganist (z. B. Ramin spielte auch schon im 2. Gewandhaus), oder jemand von der Musikhochschule aus?--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:59, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Eben wurde die Nachkriegszeit diskutiert - offenbar war die Organistenstelle zwischen dem Krieg und 1981 sozusagen außer Betrieb. Den ersten fand ich: Paul Homeyer. Nun brauchen wir Homeyers Nachfolger bis zum 2. Weltkrieg bzw. bis vor Eisenberg. Die Organistenaufzählung paßt m. E. ganz gut in den Gewandhausartikel, während die Gewandhauskapellmeister besser zum Orchesterartikel passen. --32 Fuß-Freak (Diskussion) 06:30, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten