Diskussion:Gaußsche Osterformel

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Nawennschon in Abschnitt Computus pascalis?
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Kritik an Gauß

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ferdinand Piper, "Zur Kirchenrechnung", in: Crelles Journal für reine und angewandte Mathematik, 22 (1841), S. 99. Kursivschreibung aus dem Original übernommen:

"Fassung der Aufgabe; nemlich für eine erschöpfende Behandlung des Gegenstandes die umfassende Stellung der Fragen. Dahin gehört, dass eine jede der in diesen Gleichungen vorkommenden Größen als eine gesuchte gesetzt, – demnach dieselben für sie aufgelöst werden."

Demnach hat Gauß die Aufgabe nicht umfassend gestellt, sondern sich mit dem leichteren Teil begnügt, nämlich mit der Bestimmung des Osterdatums zu einem gegebenen Jahr. Die anspruchsvollere Aufgabe, zu einem vorgelegten Ostertermin die Jahre zu berechnen, zu denen er gehört, hat Gauß nicht gekümmert.

Piper schrieb dies durchaus als Kritik an Gauß, er knüpfte an Johann Heinrich Lambert an, der die Frage 1776 für den Julianischen Kalender bereits umfassend gelöst hatte. Es ist ziemlich deutlich zu sehen, dass Gauß die Arbeit Lamberts nicht kannte. Leider hängt dann die weitere "Forschung" am Tropf von Gauß, so dass die umfassende Frage ziemlich untergegangen ist.

Neuerdings gibt es einen (zaghaften) Versuch, sie wieder aufzunehmen, nämlich bei Sohael Babwani (2004 - 2010), http://docs.google.com/viewer?a=v&pid=sites&srcid=ZGVmYXVsdGRvbWFpbnxiYWJ3YW5pY29uZ3J1ZW5jZXxneDo2ZDZhYWY0ZTYwMGVjNmMy.

Ulrich Voigt 15:09, 7. Apr. 2010 (CEST) Beantworten

Welche Formel ist denn jetzt die "richtige" oder "beste"`?

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Schön dass es hier einen historisch Abriss gibt. Aber wäre es nicht sinnvoll, die "beste" Forme zunächst hinzuschreiben und die beiden anderen unter "Historie" oder so? 2A00:FE00:.&checktime(4103,1,0,':'):0:0:300 14:37, 14. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Ausnahmen in den Gaussformeln von 1800 und 1816

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

In der ungesicherten Version vom 12.5.2020 (von Herrn Beyhs) werden nun auch bei den Gaussformeln (1800 und 1816) die Ausnahmen als Formeln niedergeschrieben, sowie sie von Gauss in seinen beiden Aufsätzen, beschrieben wurden. Sehr gut! So sind nun die Formeln von 1816, nach denen ja auch heute noch offiziell das jeweilige Osterdatum berechnet wird, auch in den Ausnahmejahren korrekt anwendbar! (Übrigens: wie Gauss selber erwähnte, trat die zweite Ausnahme zum ersten mal überhaupt im Jahre 1954 auf! Das nächste mal erst wieder 2049. Nur zur Info.) Es sei auch noch erwähnt, dass der Unterschied zwischen den Formeln der zweiten Ausnahme der Jahre 1800 und 1816 nur eine Vereinfachung darstellt, beide jedoch die gleichen Ergebnisse liefern! (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD1:.&checktime(5032,0,95,':')F7:FD84:F3F9:176C (Diskussion) 11:16, 29. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Hintergrund

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Die Aussage „Im Julianischen Kalender fällt der letzte mögliche Ostersonntag auf den 25. April." ist falsch. Allein in diesem Jahr (2024) war der Ostersonntag im Julianischen Kalender am 5. Mai, s. Osterdatum --2001:9E8:16F8:2900:C89E:9EE8:C1B1:B45C 07:22, 16. Mai 2024 (CEST) Beantworten

Computus pascalis?

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich bin zwar kein Lateiner und habe nur wenig Ahnung von Italienisch, aber mit der Computersprache Pascal hat das nichts zu tun. Ostern heißt "Paschae". --Nawennschon (Diskussion) 21:55, 18. Nov. 2024 (CET) Beantworten

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