Diskussion:Eiskeller (Berlin)

Ich verstehe nicht so ganz, wie Eiskeller als ENKLAVE West-Berlins zustande gekommen ist. Hat das die DDR-Regierung beim Mauerbau einfach ausgespart oder wieso liegt mitten in Berlin einfach so eine DDR-Enklave?

Die ehem. (ingesamt 11) En- und Exklaven Berlins haben nichts mit der DDR oder dem Mauerbau zu tun. Die bis heute (fast) unveränderte Berliner Stadtgrenze ist schon 1920 festgelegt worden, lange vor der Mauer. Damals sind ca. 60 selbstständige Gemeinden zu Berlin eingemeindet worden. Die so entstandene Stadtgrenze entspricht den Außengrenzen dieser Gemeinden, wie sie schon vorher besetanden haben. Dabei sind an manchen Stellen Exklaven und andere Grenzzerklüftungen entstanden, die ihren Ursprung z.T. Jahrhunderte vorher in der Vorgeschichte dieser Gemeinden hatten (Ländereien von Bauern u.a.). Dass an diesen ländlichen Gemeindegrenzen, die dann zur Berliner Stadgrenze wurden, viel später mal eine Mauer stehen würde, die zwei Weltmächte voneinander trennte, konnte niemand ahnen. Anorak 11:37, 4. Jun. 2007 (CEST) Beantworten

"Hierdurch bot es sich in früherer Zeit besonders für die Lagerung von Eis aus dem nahe gelegenen Falkenhagener See an, das dann an Brauereien und Krankenhäuser verkauft wurde." Gibt es dafür eine zeitgenössische Quelle, die das belegt? --Norhei 11:46, 24. Jan. 2009 (CET) Beantworten

Wegen fehlender Quellen wurde der Satz gelöscht. --Norhei 14:21, 14. Feb. 2009 (CET) Beantworten