Diskussion:Burcu Dogramaci

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Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von Chewbacca2205 in Abschnitt KLA-Diskussion vom 11. bis zum 26. Januar 2025 (lesenswert)
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Der Artikel „Burcu Dogramaci" wurde im März 2023 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?" vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 8.04.2023; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

KLA-Diskussion vom 11. bis zum 26. Januar 2025 (lesenswert)

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Letzter Kommentar: vor 4 Tagen 11 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Burcu Dogramaci (* 1971 in Ankara) ist eine deutsche Kunsthistorikerin. An der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie seit 2009 eine Professur mit Schwerpunkt auf der Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart inne. Dogramaci wurde im Jahr 2000 mit einer Arbeit über die Mode- und Pressegraphik der Weimarer Republik promoviert und schloss 2007/2008 ihr Habilitationsprojekt Kulturtransfer und nationale Identität. Deutschsprachige Architekten, Stadtplaner und Bildhauer in der Türkei nach 1927 ab. Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre bilden die Themen Exil und Migration, wobei sie sich dabei den Konzepten und Ästhetiken von Kunstproduktion im Exil, transkultureller Vernetzung sowie nichtlinearen und anachronistischen Historiografien widmet. Damit verfolgt sie eine kulturwissenschaftliche und interdisziplinär ausgerichtete Exil- und Migrationsforschung. Daneben widmet sie sich den Themen Architektur und Stadt, Skulptur der Moderne und Nachkriegszeit, Mode, Fotografie und Fotobuch sowie Live Art.

Der Artikel hat seine Lücken, zur Dissertation oder auch zu den Aktivitäten im Käte Hamburger Kolleg konnte ich kaum etwas finden (was strukturelle Gründe hat). Er ist aber einer der wenigen biographischen Artikel zu noch aktiven Kunsthistoriker:innen, der versucht, einen wirklichen Eindruck vom Schaffen der Person zu geben. Dies wird auch so vom Publikum angenommen, so heißt es in einer Rezension von Dogramacis letzter Publikation in einer Fußnote: "Daneben auch die Wikipedia mit ungewöhnlich umfangreichen Informationen zu ihrer Ausbildung, Habilitation, Forschungs- und Lehrtätigkeit an der LMU-München https://de.wikipedia.org/wiki/Burcu_Dogramaci, ...". Der Artikel entspricht meiner Einschätzung nach klar den Kriterien für lesenswerte Artikel. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 16:51, 11. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Lesenswert heißt für mich, dass der Artikel von überdurchschnittlicher Qualität ist im Vergleich zum Durchschnitt der anderen Wissenschaftlerartikel. Das kann man hier so sagen. Allerdings habe ich auch Bauchschmerzen: a) Es fällt ein gewisses Ungleichgewicht bei der Gliederung auf. Alles ist unter Habilitation und Professorin "abgeladen". Besser wäre es gewesen eine Gliederung zu entwerfen, die die reine akademische Laufbahn aufzählt und einen Abschnitt Forschungsschwerpunkte mit entsprechenden Unterpunkten. In einigen Jahren wird man den Artikel bei weiteren Veröffentlichungen großflächig umbauen müssen. Sie ist 53 bzw. 54 Jahre und damit noch relativ jung als Wissenschaftlerin.

b) Sind viele Veröffentlichungen angeführt, aber der Artikel erwähnt wenig Fachbesprechungen zu ihr. Hier findet man noch eine ausführliche Besprechung [1]. Im DUZ-Magzin von 2008 auf S. 408 muss noch ein Bericht ("Die nächste Generation") über sie zu finden sein. Im Jahr 2000 wurde Dogramaci mit einer Arbeit zur Mode- und Pressegraphik der Weimarer Republik promoviert Na ja die Arbeit sollte zumindest in der Fußnote als Titel genannt werden. Warum wird eigentlich Lieselotte Friedlaender als Thema ihrer Arbeit und ihr Betreuer der Dissertation Martin Warnke (Kunsthistoriker) nicht erwähnt? Der Abschnitt Herkunft und akademische Ausbildung ist äußerst mager. Hauptthema der Magisterarbeit war übrigens Christian Schad. Möglicherweise enthält laut GVK Hamburg, Univ., FB Kulturgeschichte, Mag.-Schr., 1996 mit der Signatur KGS-De 8997 einen Lebenslauf zu ihr. Möglicherweise enthält auch das Exmeplar der Dissertation im Museum fuer Kunst und Gewerbe einen Lebenslauf. Die Habilitation ist übrigens ein Teil der akademischen Ausbildung. Zum Sommersemester 2009 berief die Ludwig-Maximilians-Universität Dogramaci auf die Professur für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt auf der Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Sie selbst sah ihre Berufung als Teil einer Neuaufstellung des Instituts, das zuvor bereits mit Professuren für islamische und jüdische Kunstgeschichte sowie Filmgeschichte begonnen hatte, sein Profil zu verändern Welche Nachfolge trat sie an? Oder wurde der Lehrstuhl neu geschaffen?

Bei der Süddeutschen Zeitung fehlt jedes Mal noch die Seitenzahl und der Literaturabschnitt sollte an WP:ZR angepasst werden. Verlage also unter anderem ergänzt werden. Bei Historikern sollte der korrekte und fachlich gebräuchliche Begriff Anmerkungen statt Einzelnachweise benutzt werden. --Armin (Diskussion) 21:32, 15. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Zu lang und zu kompliziert. Länge ist nicht identisch mit Qualität. Zu viele Daten können den Leser auch verwirren. Ein biographischer Lexikonartikel sollte konzise sein und sich nicht wie ein Lebenslauf lesen. Weitaus angenehmer zu lesen sind Artikel wie Christian Meier. --Prenzlau (Diskussion) 07:23, 16. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Bist du auch wieder da?Benutzer_Diskussion:Armin_P.#Hm --Armin (Diskussion) 08:40, 16. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Keine Ahnung. Der Artikel sollte ein kleines bisschen gekürzt werden. --Prenzlau (Diskussion) 10:01, 16. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Es ist so offensichtlich und daher schon peinlich es abzustreiten [2] und [3] --Armin (Diskussion) 19:16, 16. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Die Geschmäcker sind ja verschieden, und das positive externe Feedback bestätigt mich mehr in der Annahme, dass der Artikel alles in allem so gut ist wie er ist, denn der persönliche Geschmack eines Wikipedianers bezüglich der Länge... --Julius1990 Disk. Werbung 17:40, 19. Jan. 2025 (CET) Beantworten
Hallo Armin, bitte entschuldige die späte Reaktion, ich bin im Moment etwas angeschlagen. Sollte sich die Gliederung in Zukunft nicht als tragfähig erweisen, dann muss natürlich in Zukunft umgebaut werden, im Moment würde ich das aber weiter so verfolgen und habe den langen Münchener-Abschnitt mal sinnvoll untergliedert.
Das bestimmte Aspekte knapp sind, keine Frage, das ist aber nach den Kriterien für Lesenswert auch kein Problem. Ich habe Thema und Kontext der Diss und diese selbst jetzt erwähnt. Und natürlich könnten noch mehr Rezensionen ausgewertet werden, ich glaube aber, dass es für Lesenswert reicht und auch so schon einen deutlich besseren Überblick über und fachliche Einordnung ihres Schaffens gibt als 99%+ der Kunsthistorikerartikel bei uns. Wenn ich die Kapazitäten in nächster Zeit finde, werde ich mal in Hamburg die von dir aufgebrachten Fäden aufnehmen. Mich persönlich stört das schwarze Loch Käte Hamburger Kolleg, das im Hier und Jetzt kaum für mich nutzbare Außenwahrnehmung generiert, mehr als die lückenhaften frühen Jahre.
Wegen der Lehrstuhlnachfolge kann ich mal in München nachhaken, in der Berichterstattung, die mir vorlag, fand ich es nicht. selbst die Hauspublikation der LMU gab darüber auch keine Auskunft.
Zu den bibliografischen Angaben: ich habs am FMI und KHI der FU Berlin nur ohne Verlag gelernt und würde meinen, jede der Publikationen aus den Listen ist mit den gemachten Angaben auffindbar und das ist ja das entscheidende. WP:ZR habe ich nie als dermaßen dogmatisch angesehen. Wenn es daran hängen sollte, kann ich die Verlage natürlich ergänzen. Die SZ habe ich konsequent auf die Online-Version umgestellt (ich hatte von dem Artikel nur einen Scan eines Ausrisses, der keine Seitenangabe hergibt). Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 17:37, 19. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Lesenswert Hier ist erstaunlich viel zu einer zeitgenössischen Kusthistorikerin zusammengetragen worden. Die sehr gute Recherche mündet ist einen informativen Text, der Zusammenhänge gut darstellt. Danke für diese gelungene Biografie. --RLbBerlin (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Lesenswert Mir fiel die gute Qualität und ebenso informative wie differenzierte Darstellung schon 2023 hier auf: [4]. Seither wurden weitere Verbesserungen vorgenommen. Unsere Kriterien für *Lesenswert* erfüllt der Artikel auf jeden Fall. Unabhängig von meinem Votum noch zwei kleine formale Hinweise: Die Einleitung fasst den Hauptteil zusammen, braucht also keinen eigenen Einzelnachweis. Die Titel bei Publikationen werden üblicherweise kursiv geschrieben. -- Miraki (Diskussion) 11:01, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten

Der Artikel erreichte das notwendige Quorum für eine Auszeichnung als lesenswert. Umstände, die unabhängig vom Quorum einer Auszeichnung entgegenstehen, wurden nicht vorgetragen und sind für den Auswerter auch nicht erkennbar. Herzlichen Glückwunsch! --Chewbacca2205 (D) 17:47, 26. Jan. 2025 (CET) Beantworten

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