Diskussion:Bahnhof Pasewalk

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2A02:8109:AA29:800:6FCC:BB97:B5FF:D579 in Abschnitt Ergänzung zum vermutlichen Hauptzweck des Abzweigbahnhofs Charlottenhof
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Ergänzung zum vermutlichen Hauptzweck des Abzweigbahnhofs Charlottenhof

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Guten Tag! Ich möchte das Geschriebene zum in den 1980er Jahren im Bau befindlichen Containerbahnhof Charlottenhof ergänzen: Mag sein, dass die Planung zu Friedenszeiten ein funktionierendes Container-Terminal vorsah. Seinerzeit wurde hinter vorgehaltener Hand in der Bevölkerung, sowie auch ich sag mal bewusst diffus "NVA-Kreisen", eine andere Hauptfunktion der Bahnanlage erzählt: Eigentlicher Grund und Hauptzweck sei der militärische gewesen. Wenn man die seinerzeitigen Gerüchte in der jetzt-Zeit auf Plausibilität prüft, macht das tatsächlich Sinn. Der Bahnhof Charlottenhof liegt dicht bei Pasewalk mit seiner damals opulenten NVA-Kaserne (sowie unweit mehrerer weiterer riesengroßer Armee-Objekte nördlich/nordöstlich: Drögeheide, Eggesin, usw.). Über die benachbarten damaligen Fernverkehsstraßen F109 und F104 bestand vom Bahnhof Charlottenhof Straßenanbindung in vier Himmelsrichtungen. Ebenso bestand (und besteht) Bahnanbindung in vier Himmelsrichtungen. Das Entscheidende: Die Bahnanlage Charlottenhof liegt in einem (für norddeutsche Verhältnisse ;-)) relativ tiefen Geländeeinschnitt. Wenn man Lage und Entfernung in Bezug auf das Pasewalker Stadtzentrum mal mit den üblichen Kernwaffenrechnern aus dem Internet durchspielt, wäre bei einem Einsatz einer mittleren Kernwaffe auf Pasewalk der Bahnhof Charlottenhof durch das Gelände-Profil von der unmittelbaren Licht-, Wärme-, ionisierenden Strahlung abgeschattet gewesen, sowie in Folge von der Druckwelle so überrollt worden, dass etwaiges Personal im Freien das Inferno eventuell (so leidlich) überlebt hätte. Die Verladearbeiten von Panzern (oder was auch immer) hätte weiter gehen können. Wie es dem zunächst noch handlungsfähigen Personen ein paar Tage später gesundheitlich geht, war im Kriegsfall ja kein Kriterium. Belege für das Geschriebene hab ich freilich nicht. Hörensagen und Plausibilität sind noch lange kein Beweis. Vielleicht findet sich Jemand, der da "näher dran war" und zeitgeschichtliche Dokumente einbinden kann. Grüße!

--2A02:8109:AA29:800:6FCC:BB97:B5FF:D579 20:57, 13. Jan. 2025 (CET) Beantworten

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